Glück und Pech sind im Leben ganz oft sehr eng beieinander. Wie eng, das erlebte Tatjana Meklau beim Weltcup auf der Reiteralm. Zum ersten Mal machten die weltbesten Skicorsser im Ennstal Halt. Es war ein perfekter Tag für den jungen Sport und ein ebenso guter für die junge Spielbergerin. Am Mittwoch ist sie als Neunte der Qualifikation in die K.o.-Rennen gerast und meisterte die schwierige und vor allem schnelle Strecke mit Bravour. Bei ihrem Debüt zeigte sie dann überhaupt keine Nerven - live im TV fuhr die Hammerwerferin - Meklau hält da auch einen österreichischen Rekord - auf den sensationellen achten Platz und wurde dafür im Zielraum gefeiert. "Beim ersten Weltcup gleich in die Top Acht zu fahren, macht mich echt happy. Das war ein sehr cooles Rennen", freute sich Meklau noch im Ziel. Sechste wurde ihre ÖSV-Kollegin Katrin Ofner: "Mit einem schlechten Start im Semifinale habe ich mir leider selbst den Weg ins große Finale verbaut."