Mit seinem Florett bereist Moritz Lechner die Welt, seit er 14 ist. Nun hat der 24-Jährige einen vorläufigen Höhepunkt erreicht: Beim Weltcup in Tunesien wurde er 16. unter 242 Athleten. Der Weg an die Spitze ist weit, erzählt er, Geduld sei nötig, um sich in der olympischen Gründungssportart behaupten zu können: „Gerade, wenn du aus einer kleinen Nation kommst, musst du Etablierungsarbeit leisten.“ Was er meint: Im Weltcup „bist du ein Niemand. Du musst dir einen Namen erarbeiten, den Kampfrichter und Gegner kennen.“