Joe Hampton steht am Fürstenfelder Hauptplatz, schaut auf ein Schild mit der Aufschrift „I wül wieda ham“ und lacht: „Es gibt ein Lied über Fürstenfeld? Das wusste ich nicht. Ich wusste ehrlich gesagt gar nichts über Österreich. Außer, dass es kalt ist“, sagt der 26-Jährige. Hampton – in Kapuzenpulli, Jogginghose und Schlapfen in der steirischen Kleinstadt unterwegs – ist der bekannteste Basketballer, der je in Österreich gespielt hat. Im Jänner kam der zwei Meter große US-Amerikaner zu den Fürstenfeld Panthers, die vergangenes Wochenende die Saison als Tabellenletzter der Basketball-Bundesliga beendeten. Bilanz: 30 Niederlagen und zwei Siege. Für Hampton war die Zeit in Fürstenfeld trotzdem ein Geschenk. „Ich bin sehr froh, dass ich in Österreich meinen Traum verfolgen konnte. Aber manchmal war es hart.“