Wie der englische Telegraph berichtet, möchte die UEFA einen zusätzlichen Wechsel bei von Ärzten vermuteten Gehirnerschütterungen einführen.

Und zwar nicht erst in Zukunft, sondern schon am 23. November. An diesem Tag kommt es zwischen UEFA und dem Ifab, ein internationales Gremium, das Regeländerungen berät und beschließt, zu einem Treffen. Dabei soll die Möglichkeit eines weiteren Wechsels diskutiert werden.

Diese Idee besteht bereits seit dem Mai 2019. Auch damals wurde ein zusätzlicher Wechsel im Rahmen eines Concussion-Protocols vorgeschlagen, wie man es beispielsweise aus dem American Football kennt.

Zudem wurde zu Beginn des Jahres publik, dass man Kopfbälle im Jugendfußball stark reduzieren möchte, um auch hier der Gefahr von Kopfverletzungen vorzubeugen.