Die gabunische Nationalmannschaft kam am Sonntagabend um 23.30 Uhr Ortszeit am Flughafen in Gambia an. Medienberichten zufolge wurden den Nationalspielern vor Ort die Reisepässe entzogen, obwohl sie den Beamten negative Corona-Tests vorgelegt hatten.

Es dauerte schließlich bis 6 Uhr morgens, bis das Team ins Land einreisen durfte. Die Partie war zunächst für 16 Uhr angesetzt, mitterweile wurde der Anpfiff um eine Stunde nach hinten verschoben.

Der Arsenal-Star dokumentierte den Verlauf auf seinen Social-Media-Kanälen. Gegen 2.30 Uhr, also rund drei Stunden nach der Ankunft am Flughafen, postete der 31-Jährige unter ein Video: "Wir warten immer noch auf die Einreise nach Gambia und das Spiel ist schon um 16 Uhr. Toll."

Nach der Ankunft im Mannschaftsbus konnte sich der frühere BVB-Stürmer einen Seitenhieb nicht verkneifen. "Endlich im Bus. Danke für die zusätzliche Motivation, Gambia", schrieb der Kapitän der Gabuner.

Twitter

Einige Zeit später ließ Aubameyang seiner Wut freien Lauf und schoss gegen die Organisation des afrikanischen Verbandes. "Das wird uns nicht demotivieren, aber die Menschen müssen darüber Bescheid wissen. Sie müssen vor allem wissen, dass der CAF dafür verantwortlich ist", wetterte er via Twitter : "Im Jahr 2020 wollen wir, dass Afrika wächst, aber das ist nicht der Weg, der uns dahin bringt."

Die Spieler hätten sich wie "Geiseln" gefühlt.