ATP Finals: Alexander Zverev gegenaniil Medvedev im Liveticker zum Nachlesen - 3:6, 4:6
Nach dem Spiel:
Der zweite Durchgang lieferte dann beiderseits besseres Tennis. An ihre Bestform jedoch reichten beide Kontrahenten nicht annähernd heran. Und da Zverev bis dahin deutlich mehr fehlte, vermochte der an 5 gesetzte Deutsche die Angelegenheit nicht mehr zu drehen.
Nach dem Spiel:
Anderthalb Stunden dauerte es am Ende, bis Daniil Medvedev das Match gegen Alexander Zverev mit 6:3 und 6:4 gewonnen hat. In einem Duell auf überschaubarem Niveau gelang es dem Russen schon im 1. Satz, sich zu steigern.
3:6, 4:6:
Dann gelingt Medvedev eine erster Aufschlag. Zverev bringt nur einen Notreturn zustande, der sehr kurz gerät. Der Russe vollstreckt spektakulär mit der eingesprungenen Rückhand.
3:6, 4:5:
Auch am Netz agiert Medvedev mit Übersicht. Bei dem kurz cross abgelegten Vorhandvolley kommt Zverev zu spät. Drei Matchbälle!
3:6, 4:5:
Jetzt darf Medvedev zum Match servieren. Zverev setzt eine Vorhand ins Netz, bekommt dann einen Rückhandreturn nicht hin.
3:6, 4:5:
Seine zweite Chance nutzt Zverev, bekommt tatkräftige Hilfe vom Gegenüber. Eine Vorhand von Medvedev erlangt zu spät Bodenkontakt. So verkürzt der Hamburger auf 4:5.
3:6, 3:5:
Dann liegt immerhin ein Spielball für Zverev bereit. Den aber vergibt der 23-Jährige mit einem Fehler ohne Not.
3:6, 3:5:
Darüber hinaus bleibt es dabei, dass der Hamburger einzig über den ersten Aufschlag punktet. Über den Zweiten gab es nur drei kümmerliche Zähler. Das ist ein indiskutabler Wert.
3:6, 3:5:
Dann jedoch agiert Zverev am Netz mit Übersicht, setzt einen Rückhandvolley kurz cross und gegen den Fuß des Gegners.
3:6, 3:5:
Somit muss Zverev nun gegen den Matchverlust servieren. Und schon das könnte eine Herausforderung werden. 0:15!
3:6, 3:5:
Dann serviert Medvedev überraschend von unten, macht in der Folge auch den Punkt. Und so zieht der 24-Jährige das Spiel letztlich auf seine Seite und erhöht auf 5:3.
3:6, 3:4:
In der Tat zappelt eine weitere Vorhand des Russen in den Maschen. Anschließend hat Zverev Pech mit der Netzkante.
3:6, 3:4:
Jetzt ist guter Rat teuer. Und Medvedev hatte bei eigenem Aufschlag zuletzt kaum Probleme. Bringt ihn da diese verschlagene Vorhand zum 0:15 aus dem Konzept?
Medvedez holt sich Break: Vorentscheidung gegen Zverev?
3:6, 3:4:
Seine zweite Breakchance nutzt Medevedev, wechselt den Rhythmus im Ballwechsel. Kurz darauf semmelt Zverev eine Vorhand ins Netz. Ist das bereits die Vorentscheidung?
3:6, 3:3:
Doch dann gerät Zverev in die Bredouille. Einen langen Ballwechsel zieht Medvedev auf seine Seite, erhöht den Druck stetig, bis der Gegner die Vorhand verschlägt. Das bedeutet zwei Breakbälle für den Russen.
3:6, 3:3:
Bei einem Netzangriff hat Zverev eine gute Länge beim Vorhandflugball. Der Über-Kopf-Ball im Rückwärtslaufen sitzt in der Folge.
3:6, 3:3:
Mit dem damit errungenen Spielball geht Medvedev effizient um, serviert druckvoll nach außen. Der Notreturn von Zverev mit der Rückhand segelt ins Aus, womit wir bei 3:3 angekommen sind.
3:6, 3:2:
Immerhin nimmt Zverev dem Gegenüber zwei Punkte ab. Das aber ficht diesen nicht an. Nach einem guten Aufschlag und einem zu kurz geratenen Return steht der Russe weit im Feld und versenkt die Vorhand.
3:6, 3:2:
Zverev also lässt durchaus einen leichten Aufwärtstrend erkennen. Doch reicht das, um Medvedev zu stoppen? Wie reagiert der Russe?
3:6, 3:2:
Zwar geht das mal wieder über Einstand, am Ende aber spielt Zverev das richtig gut. Über eine überraschende Aufschlagvariante baut der Hamburger einen guten Ballwechsel auf, arbeitet sich nach vorn und schließt sauber über Kopf ab.
3:6, 2:2:
Als dann der Erste kommt gelingen Zverev die Punkte - erst mit einem Ass, danach entwickelt sich ein längerer Ballwechsel. Der an 5 gesetzte Deutsche spielt einen gefühlvollen Volleystopp mit der Vorhand, legt den kurz cross ab.
3:6, 2:2:
Für Zverev wird dann das erst zweite Ass des Abends gezählt. Anschließend punktet Medvedev stark mit der Vorhand. Danach schafft es ein Halbvolley des Deutschen nicht übers Netz.
3:6, 2:2:
Zuverlässig kommt der Erste. Überdies hat Medvedev eine gute Länge in den Schlägen, baut Druck auf - bis Zverev die Filzkugel nicht mehr zurückbringt. Zu 15 hält der Russe sein Service.
3:6, 2:1:
Über eine Stunde stehen die Kontrahenten jetzt schon auf dem Platz. Und Medvedev serviert inzwischen richtig stabil. Das sind zwei Asse in Folge.
3:6, 2:1:
Als Medvedev dann noch eine Vorhand ins Netz rutscht, nutzt Zverev den Spielball und legt auf 2:1 vor.
3:6, 1:1:
Jetzt ein Break - das würde für zusätzliche Verunsicherung sorgen. Dann aber hilft der Widersacher, bleibt ein ums andere Mal im Netz hängen.
3:6, 1:1:
Zverev unterläuft dann schon der siebte Doppelfehler. Und als ihm kurz darauf noch eine Vorhand zu lang gerät, steht es 0:30.
3:6, 1:1:
Zu Null geht das über die Bühne, den Abschluss bildet das zweite Ass des Russen.
3:6, 1:0:
Mit dem Satzgewinn im Rücken zeigt sich Medvedev davon unbeeindruckt, wirkt jetzt seinerseits souverän bei eigenem Aufschlag.
3:6, 1:0:
Seinen zweiten Spielball weiß Zverev zu nutzen. Der erste Aufschlag kommt, bereitet Medvedev prompt Probleme. Da ist kein Return möglich.
3:6, 0:0:
Nun ist es an Zverev, den zweiten Durchgang servierenderweise zu eröffnen. Jetzt läuft es besser. Schnell liegen drei Spielbälle bereit.
Zwischenfazit:
In einem Match auf schwachem Niveau, welches durch 13 Breakchancen und entsprechend enge Aufschlagspiele geprägt war, gelang es einzig Daniil Medvedev, sich zum Ende des Satzes zu steigern - ohne dabei Bäume auszureißen. Alexander Zverev konnte nicht auf seinen Aufschlag vertrauen. Und ohne dieses elementar wichtige Mittel war der 23-Jährige chancenlos.
Zverev fehlerhaft - Medvedev holt sich Satz eins
3:6:
Mit seinem ersten Ass des Abends macht Medvedev den Satz zu.
3:5:
Jetzt aber hat es Medvedev selbst auf dem Schläger, muss den Satz nur noch ausservieren. Und das geht äußerst zügig. In Windeseile sind drei Satzbälle zur Hand.
3:5:
Nun erleben wir das bislang klarste Aufschlagspiel des Abends. Zverev gibt nur einen Zähler ab und verkürzt damit auf 3:5.
2:5:
Zweimal kommt der Erste, was sogleich die Punkte bringt. Sobald der Deutsche über den Zweiten gehen muss, wird es kritisch. Da gelangen ihm erst zwei Punkte.
2:5:
Entsprechend muss Zverev nun gegen den Satzverlust aufschlagen. Mit einem guten Service nach außen, gelingt der Auftakt.
2:5:
Medvedev serviert durch die Platzmitte und hat mit dem Notreturn des Kontrahenten keine Probleme. Den damit errungenen Spielball nutzt der 24-Jährige, spielt die Vorhand longline. Zverev streckt sich vergebens. Medvedev zieht auf 5:2 davon.
2:4:
Dabei spielt Medvedev hier keineswegs überragend. Beiderseits ist die Fehlerquote hoch. Dann packt Zverev mal einen starke Vorhand longline aus. Das ist einer der wenigen Bälle, die der Russe gar nicht mehr berührt.
2:4:
Mit dem nächsten Doppelfehler schenkt Zverev das Aufschlagspiel her und schaut ziemlich fassungslos drein. Das könnte schon den Satz kosten.
2:3:
Über einen Aufschlag mit 220 Stundenkilometern baut Zverev einen druckvollen Ballwechsel auf, probiert dann die Vorhand inside-out. Doch die landet knapp außerhalb des Feldes. Und als ihm dann der fünfte Doppelfehler unterläuft, bekommt Medvedev die vierte Breakchance in diesem Spiel.
2:3:
Den Spielball weiß Zverev nicht zu nutzen. Medvedev erläuft den Stopp und setzt die Vorhand cross genau hinten auf die Linie. Der Deutsche sackt enttäuscht zusammen.
2:3:
Zverev wehrt einen dritten Breakball ab, muss danach über den zweiten Aufschlag gehen, riskiert dabei viel. Das zahlt sich aus.
2:3:
Jetzt gelingt Zverev nach einer Rückhand longline des Konkurrenten ein perfekter Volleystopp mit der Vorhand. Somit geht auch das sechste Spiel über Einstand.
2:3:
Dann packt Medvedev einen starken Rückhandstopp aus. Den erläuft Zverev zwar, ist gegen den anschließenden Rückhandpassierball aber machtlos.
2:3:
Da ist das erste Ass überhaupt in diesem Match, das geht auf das Konto von Zverev. Danach geht der an 5 gesetzte Deutsche am Netz nicht entschlossen genug zur Werke, lässt zwei Chancen liegen und wird vom Gegner mit der cross gespielten Rückhand passiert.
2:3:
So zittert Medvedev die Angelegenheit über die Bühne. Alle Aufschlagspiele sind bisher sehr umkämpft, in diesem allerdings gab es erstmals keinen Breakball.
Zverev und Medvedev liefern sich umkämpftes Match
2:2:
Als Medvedev kurz darauf eine Rückhand verschlägt, muss der Russe über Einstand gehen. Anschließend probiert es Zverev mit einem Stopp. Der gelingt nicht gut. Medvedev ist zur Stelle, doch der Deutsche antizipiert hervorragend, kann die Vorhand longline dann aber nicht gut genug kontrollieren.
2:2:
Präziser geht Zverev im Anschluss zu Werke. Die Rückhand die Linie runter gelingt besser und bringt den Widersacher in die Bredouille. Die Vorhand auf die andere Seite sorgt für den Rest.
2:2:
Zverev möchte selbst mal einen dominanten Ballwechsel aufziehen, setzt allerdings die Vorhand longline ins Aus, was Medvedev zwei Spielbälle bringt.
2:2:
Über den Berg ist auch Medvedev noch nicht. Die Fehlerquote steigt nun doch wieder an. Beide ringen nach wie vor um die Form, die zuletzt doch so gut war.
2:2:
Dann kommt zweimal nacheinander der erste Aufschlag. Nach einem ganz freien Punkt, muss Zverev dann noch zum Vorhandflugball ran, setzt diesen sicher und hält sein Service.
1:2:
Dann gelingt Zverev immerhin mal ein Servicewinner, der einen Spielball bringt. Doch von Stabilität ist der Hamburger weit entfernt. Eine Rückhand springt von der Netzkante ins Aus. Einstand.
1:2:
Bei Zverev ist auf dem elementar wichtigen ersten Aufschlag kein Verlass. So gelangt der Kontrahent immer wieder in die Ballwechsel. Einzig eine weitere Vorhand ins Netz, rettet Zverev fürs Erste.
1:2:
Kaum gelobt, da wuchtet der Russe eine Vorhand ohne Not in die Maschen und gibt den langen Ballwechsel ab. Doch ihm bleibt noch ein Breakball.
1:2:
Während Zverev irgendwie noch nach dem Rhythmus sucht, stellt Medvedev zunehmend seine leichten Fehler ab, wirkt immer stabiler und gelangt prompt zu zwei weiteren Breakchancen.
1:2:
Jetzt ist es an der Zeit, dass Zverev seinen ersten Aufschlag konstant zur Geltung bringt. Das aber klappt nur sporadisch.
1:2:
Mit einem starken Aufschlag durch die Platzmitte bringt Medvedev sein Service nach langem und zähen Ringen doch noch durch - nach der Abwehr von fünf Breakbällen.
1:1:
Zverev geht am Netz zögerlich zu Werke, spielt dann einen komplizierten Halbvolley. Medvedev erläuft den Ball und verschafft sich so einen ersten Spielball bei eigenem Service.
1:1:
In diesen Situationen jedoch behält der Russe die Nerven, spielt gerade mit dem drohenden Aufschlagverlust vor Augen besonders energisch. Passend dazu sorgt jetzt ein Smash für den Punkt.
1:1:
Dann bietet sich eine vierte Breakchance, die aber ebenfalls ungenutzt verstreicht. Medvedev allerdings bekommt das Spiel nicht zu, patzt weiterhin regelmäßig und schenkt noch einen Breakball her.
1:1:
Es schließt sich der bislang beste Ballwechsel an. Medvedev baut viel Druck auf, aber Zverev bringt den Ball lange Zeit immer wieder zurück. Nach großem Kampf jedoch geht der Punkt letztlich doch an den Russen.
1:1:
Immer wieder jedoch passieren solch unglaubliche Fehler. Medvedev steht weit im Feld und schiebt die Vorhand ins Aus. Nochmals bietet sich Zverev eine Breakmöglichkeit.
1:1:
Danach wuchtet Medvedev einen Aufschlag mit 214 Stundenkilometern übers Netz und sorgt für Einstand.
1:1:
Kurz darauf prügelt Medvedev eine Vorhand unbedrängt ins Aus. Schon wieder liegen zwei Breakbälle bereit. Die erste Breakchance wehrt der Russe druckvoll ab.
1:1:
Medvedev probiert es erstmals mit einem Stopp. Der gelingt nicht optimal. Zverev ist zur Stelle und vollstreckt mit der Vorhand. Danach leistet sich der Russe seinen zweiten Doppelfehler. 15:30!
Zverev kasssiert nach Blitzstart umgehend Rebreak
1:1:
Zverev muss über den zweiten Aufschlag gehen, bringt den immerhin geradeso ins Feld, versemmelt aber gleich danach eine Rückhand ohne Not. Das ist das sofortige Re-Break - alles wieder in der Reihe!
1:0:
Als wäre dies nicht genug. Zverev erlaubt sich einen dritten Doppelfehler in Serie und bietet dem Widersacher einen Breakball an.
1:0:
Nun gilt es Zverev, den Breakvorteil möglichst durch den Satz zu transportieren. Zunächst lässt sich das gut an - 30:0. Dann fabriziert auch Zverev einen ersten Doppelfehler - und gleich noch einen hinterher.
1:0:
Mit einem Doppelfehler schenkt Medvedev sein Aufschlagspiel gleich zum Auftakt her.
0:0:
Wenig später erläuft Zverev eine Vorhand inside-out des Gegners, spielt die Kugel longline zurück. Medvedev steht schlecht zum Ball und verschlägt die Vorhand. Das ist der erste Breakball!
0:0:
Über einen guten Return baut Zverev den ersten Netzangriff auf, setzt den Volleystopp gut, aber nicht ideal. So gelangt der Russe da noch ran und spielt die Filzkugel clever auf den Körper des Deutschen.
0:0:
Anschließend entwickelt sich ein erster längerer Ballwechsel - bis Medvedev die beidhändige Rückhand einen Hauch zu lang gerät.
0:0:
Soeben eröffnet Daniil Medvedev das Match. Der erste Aufschlag kommt auf Anhieb. Zverev vermag diesen nicht zu returnieren.
Vor Beginn:
Bei den ATP Finals ist Medvedev erst zum zweiten Mal am Start. Sein erster Auftritt ging im vergangenen Jahr mit drei Niederlagen über die Bühne. Zverev schlägt zum vierten Mal in der Londoner O2 auf. Beim Debüt 2017 war in der Gruppe Schluss. Im Jahr darauf folgte der große Triumph und vor zwölf Monaten das Halbfinale. Dem 23-jährigen Rechtshänder also taugt das hier so richtig.
Vor Beginn:
Inzwischen haben sich unsere Protagonisten auf dem Court eingefunden. Nach einigen Handgriffen der Vorbereitung trifft man sich zusammen mit der französischen Stuhlschiedsrichtern Aurélie Tourte zur Wahl am Netz. Die Münze fällt zugunsten von Zverev, der sich für Rückschlag entscheidet.
Vor Beginn:
Medvedev hat ebenfalls ein Finale und dann noch einmal ein Halbfinale auf Major-Ebene erreicht - und beide Matches bei den US Open verloren (2019, 2020). Der Masters-Titel kürzlich in der französischen Hauptstadt war der einzige Turniersieg des Russen im Jahr 2020 - der achte insgesamt. Auch wenn der 24-Jährige also recht spät wieder zur Form fand, verleiht dem Weltranglistenvierten - nie stand der Rechtshänder höher - das natürlich Rückenwind. Wir erleben also ein Duell Profis in sehr guter Verfassung.
Vor Beginn:
Zverev erlebte trotz der Corona-Auszeit insgesamt ein gutes Tennisjahr, begann dieses mit dem Halbfinale bei den Australian Open. Bei den US Open ging der Rechtshänder noch einen Schritt weiter, verlor das Endspiel in Flushing Meadows gegen Dominic Thiem erst im dramatischen Tie-Break des 5. Satzes. Im Oktober gewann Zverev die beiden 250er-Turniere in Köln, steht damit inzwischen bei 13 Karrieretiteln. Drei davon waren Masters.
Vor Beginn:
Aus besonderen Gründen widmen wir uns heute frühzeitig der direkten Bilanz, denn das letzte Match, welches die beiden Profis vor den ATP Finals bestritten, spielten sie gegeneinander aus. Es handelte sich um das Endspiel beim Masters von Paris. Daniil Medvedev gewann in drei Sätzen. Das war der dritte 1.000er-Titel des Russen und der zweite, den er in einem Finale gegen Alexander Zverev errang - zuvor in Shanghai 2019. Die übrigen fünf Matches gingen an den Deutschen, darunter unter anderem das Gruppenspiel vor zwölf Monaten an gleicher Stelle. Die Bilanz spricht also mit 5:2 für den Hamburger.
Vor Beginn:
In eben jenem Jahr 2009 zog das Jahres-End-Turnier der ATP von Shanghai nach London um. Bereits zum zwölften Mal schlagen die Stars also in der Q2, im südlichen Stadtteil Greenwich auf. Rekordtitelträger ist übrigens Roger Federer, der 2011 zum sechsten Mal siegte, dieses Tennisjahr allerdings wegen einer Knieoperation frühzeitig beendete. So könnte Novak Djokovic (5 Titel) mit dem Schweizer gleichziehen. Der Serbe spielt in einer Gruppe mit Medvedev und Zverev. Diese trägt die Bezeichnung Tokyo 1970, weil dies die Daten der allerersten Austragung dieser Veranstaltung sind.
Vor Beginn:
Drei Deutsche kürten sich bisher zum Champion. Boris Becker triumphierte bei drei Ausgaben (1988, 1992, 1995), Michael Stich 1993. Dritter im Bunde ist Alexander Zverev, der sich vor zwei Jahren die Krone aufsetzte. Aus russischer Sicht kam einzig Nikolay Davydenko zu Titelehren (2009).
Vor Beginn:
Das erste Gruppenspiel von Zverev in der Gruppe "Tokio 1970" ist für 21 Uhr angesetzt. Zuvor trafen in der O2-Arena in London Novak Djokovic und Diego Schwartzmann aufeinander, die Nummer eins der Welt siegte glatt in zwei Sätzen.
Vor Beginn:
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker des Matches zwischen Alexander Zverev und Daniil Medvedev
ATP-Finals: Alexander Zverev gegen Daniil Medvedev heute live im TV und Livestream
Die Übertragungsrechte an den ATP-Finals liegen bei Sky . Der Pay-TV-Sender zeigt alle Matches live. Außerdem haben Abonnenten auch Zugriff auf die Livestreams via SkyGo oder SkyTicket .
Ebenfalls einen kostenpflichtigen Livestream zum Duell Zverev gegen Medvedev bietet die Streamingplattform TennisTV an.
ATP-Finals: Spielplan an Tag 2
Datum Uhrzeit Spieler 1 Spieler 2 Mo,, 16. November 15 Uhr Diego Schwartmann Novak Djokovic Mo,, 16. November 21 Uhr Daniil Medvedev Alexander Zverev