Zagadou-Comeback im November? Hier findet ihr weitere News und Gerüchte rund um den BVB.
BVB: Ultragruppe "Jubos" löst sich nach 15 Jahren auf
Das kommt überraschend: Nach 15 Jahren haben sich die "Jubos", eine der drei Ultragruppen bei Borussia Dortmund, aufgelöst. Das berichten die Ruhr Nachrichten mit Verweis auf "gut informierte Fankreise".
Demnach habe die Gruppe bereits im Frühsommer die Entscheidung gefällt, nach dem Corona-Lockdown nicht mehr in den Signal Iduna Park zurückzukehren. Der angebliche Hauptgrund für die Auflösung: die sich immer heftiger drehende Spirale der Kommerzialisierung im Profifußball. Der kleinsten der drei Ultra-Gruppen beim BVB gehörten zuletzt knapp 60 Mitglieder an.
Borussia Dortmund: Offener Brief an BVB-Fans sorgt für Kritik
In einem offenen Brief richtete sich der BVB am Mittwoch an seine Fans, um seine Enttäuschung zu den veränderten Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie auszudrücken.
Ein Satz darin, der in der breiten Öffentlichkeit für reichlich Verärgerung sorgte: "Der Profifußball ist nachweislich kein Treiber der Pandemie. Und ehrlich gesagt sieht das auch niemand anders. Gerade vor diesem Hintergrund ist es schwierig zu akzeptieren, dass Fakten nicht zählen."
Einige BVB-Anhänger empfinden die Kritik ihres Klubs an dem Fan-Lockdown als unangebracht. Von "peinlichem Gejammer" schreibt etwa das bekannte Fanzine Schwatzgelb.de . "Borussia Dortmund spricht aus einer massiv privilegierten Position heraus und stellt sich als ein Häufchen Elend dar. Zum Fremdschämen."
Viele User bei Twitter erinnerten den BVB zudem an die Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass 75 Prozent der Infektionen aktuell nicht nachvollziehbar seien. "Wenn man allen Branchen glaubt, dann ist wohl niemand ein Treiber der Pandemie - komisch, dass es dann doch noch Ansteckungen gibt", so ein User.
BVB: Rose als Favre-Nachfolger? Eberl verärgert
Borussia Mönchengladbachs Trainer Marco Rose wird dieser Tage - wieder einmal - als Nachfolger von Lucien Favre bei Borussia Dortmund gehandelt. Max Eberl, der Sportdirektor der Fohlen, reagierte auf einer Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag genervt von den Gerüchten. Sie seien "grenzwertig" und "respektlos unserem Klub" gegenüber, sagte Eberl.
Der 47-Jährige fügte jedoch gelassen an: "Ich bin jetzt zwölf Jahre Sportdirektor, und gefühlt seit dem ersten Tag habe ich mit Spekulationen zu tun. Erst einmal zeigt mir das, dass wir auf dem absolut richtigen Weg sind und immer wieder super Spieler und Top-Trainer finden, die uns weiterbringen. Deswegen sind sie auch so begehrt. Aber wir wissen genau, was wir wollen. Und das ist, was für mich zählt."
BVB: Der Spielplan für die kommenden Wochen
DatumGegnerOrt 31. Oktober Arminia Bielefeld Auswärts 04. November FC Brügge Auswärts 07. November FC Bayern München Heim 21. November Hertha BSC Auswärts