Kroos fand die Bankette "nervig": Weitere News und Gerüchte zum FC Bayern

FC Bayern, News: Ex-Nachwuchstrainer zieht Klage zurück

Der frühere Nachwuchstrainer vom Leistungszentrum des FC Bayern, der aufgrund von Rassismusvorwürfen im August entlassen worden war, hat seine Klage vor dem Amtsgericht München zurückgezogen. Das vermeldet "Sport Inside" vom WDR . Ursprünglich war für den 13. Januar 2021 eine Verhandlung angesetzt. Der ehemalige Jugendtrainer hatte dem Klub vorgeworfen, ihn unter Druck gesetzt und zum Unterschreiben eines Aufhebungsvertrages gedrängt zu haben. Die Bayern hatten das zurückgewiesen.

Warum die Klage zurückgezogen wurde, ist nicht bekannt. "Ich darf nur bestätigen, dass mein Mandat seit dem 26. Oktober beendet ist, weitere Erklärungen darf ich nicht abgeben", sagte sein bisheriger Rechtsanwalt Christian Nohr. Nachdem die Vorwürfe laut geworden waren, hatten die Bayern eine interne Untersuchung eingeleitet .

Mitte Oktober wurden schließlich "strukturelle Veränderungen" und ein "personeller Neuanfang für die Jugendmannschaften U9 bis U15" angekündigt. "Wer beim FC Bayern tätig ist, hat arbeitsrechtliche Standards zu beachten und sich entsprechend zu verhalten", sagt Dr. Michael Gerlinger, Direktor Recht & Personal des FC Bayern, der die Entwicklungen leitete. "Im Zuge der Untersuchungen traten teils erhebliche Verstöße gegen arbeitsrechtliche Pflichten zutage. In unserem Klub dulden wir weder Intoleranz noch Diskriminierung. Wir werden alles dafür tun, dass sich so etwas nicht wiederholt."

FC Bayern, News: Kontaktverbot für Lewandowskis Ex-Berater

Am Dienstag war Robert Lewandowskis früherer Berater Cezary Kucharski in Polen festgenommen worden, der Stürmerstar wirft ihm versuchte Erpressung vor. Laut Bild kam der 48-Jährige am Mittwoch wieder auf freien Fuß - gegen eine Kaution von einer Million Euro. Er darf das Land aber nicht verlassen - und keinerlei Kontakt zu Lewandowski (32) oder dessen Frau Anna aufnehmen.

Die polnische Tageszeitung Rzeczpospolita berichtet von Sprachaufnahmen, die in Kucharskis Haus sichergestellt worden sind. Darauf seien die Erpressungsversuche zu hören: "Du und dein Image werden leiden", soll Kucharski gesagt haben. Als "Preis für Frieden" habe er 20 Millionen Euro verlangt. Lewandowski habe im Gegenzug "null Euro, null Zloty" geboten.

Grund für den Erpressungsversuch sollen angeblich hinterzogene Steuern von Lewandowski und seiner Frau sein. Darüber hatte der Spiegel im September berichtet.

FC Bayern, News: Shabani erklärt Abschied aus München

Mittelfeldspieler Meritan Shabani (21) hatte seit 2006 für die Jugend des FC Bayern gespielt und war bis in die zweite Mannschaft aufgestiegen. Den Durchbruch verpasste der Deutsch-Kosovare jedoch und wechselte im Sommer 2019 zu den Wolverhampton Wanderers. "Es war eine schwierige Entscheidung. Hauptsächlich ging es darum, dass ich den nächsten Schritt machen wollte. Und Wolverhampton hatte sehr großes Interesse", erklärte er im Interview mit transfermarkt.de . "Wir waren der Meinung, dass ich diesen nächsten Step nun gehen muss. Daher fiel die Entscheidung am Ende so aus."

"Versperrt" sei der Weg zu den Bayern-Profis nicht gewesen, "aber er war zumindest schwieriger als an fast jedem anderen Ort. Man hat gut trainiert und hatte gute Wochen, aber es war trotzdem nicht leicht, es zu den Profis zu schaffen. Daher habe ich mich für den Umweg entschieden." Einen Unterschied zu den Bayern hat Shabani auch ausgemacht: " Bei Bayern war das Training etwas mehr von der Taktik geprägt, das Niveau war aufgrund der vielen Superstars ein bisschen höher. Hier geht es etwas mehr um das Physische, es wird im Training alles rausgehauen."

Zudem verriet Shabani, dass der FC Bayern Anfang 2019 einen Wechsel zu Ajax Amsterdam verhindert habe. "Was ich damals mitbekommen habe, ist, dass Ajax mich als de Jongs Nachfolger haben wollte. Und sie wollten mich unbedingt haben. Das wäre eigentlich auch ein guter Step für mich gewesen und etwas, was ich auch eigentlich machen wollte." Er habe eine Ausleihe gewollt, "aber Bayern wollte das lieber nicht machen und hat abgelehnt. Wieso, weshalb und warum - das weiß ich nicht."

© imago images / Pacific Press Agency

FC Bayern, News: Ehrung für "Bomber" Gerd Müller zum 75. Geburtstag

Der "Bomber der Nation" wird am 3. November 75: Gerd Müller ist Rekordtorschütze der Bayern und eine lebende Legende. Deshalb wird der Klub im Museum der Allianz Arena zu Müllers Ehren eine Feier im kleinen Kreis veranstalten. Leider wird Müller selbst aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein können.

Insgesamt 398 Tore hatte Müller in 15 Jahren für den FC Bayern (1964-1979) geschossen und dem Klub zahlreiche Titel gesichert. Seine 40 Tore in einer Bundesliga-Saison sind bis heute unerreicht. "Durch seine Tore ist der FC Bayern in diese internationalen Sphären aufgestiegen, in denen er heute schwebt. Gerd Müller ist der Ursprung", sagte Franz Beckenbauer zuletzt. "In meinen Augen ist er der wichtigste Spieler in der Geschichte des FC Bayern."

FC Bayern: Spielplan und nächste Gegner

DatumUhrzeitWettbewerbGegner H/A 31.10.2020 15.30 Uhr Bundesliga 1. FC Köln A 03.11.2020 21 Uhr Champions League FC Salzburg A 07.11.2020 18.30 Uhr Bundesliga Borussia Dortmund A 21.11.2020 15.30 Uhr Bundesliga Werder Bremen H