SPOX und Goal fassen die Stimmen von DAZN und Sky zu den deutschen Mittwochsspielen zusammen.

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): "Das Ergebnis fühlt sich nicht gut an und liest sich deutlicher, als es war. Wir hatten sehr viele Ballverluste und waren unsauber im letzten Drittel. Nach dem 0:2 haben wir das Verteidigen eingestellt. Mit einem 0:5 nach Hause zu fliegen, das ist eine Packung. Ein 0:2 wäre einfach eine Niederlage gewesen. Wir haben ein bisschen Lehrgeld gezahlt. Daraus müssen wir lernen."

... über das erste Gegentor: "Ich habe nur gehört, dass die Linie sehr, sehr krumm war. Wenn das so war, plus Videoschiedsrichter, sollte das eigentlich nicht passieren. Viel mehr Absicherung gibt es nicht. Das wäre schon gut, wenn das auch mal valide ist und nicht mal so, mal so."

Ole Gunnar Solskjaer (Trainer Manchester United): "Wir mussten richtig hart arbeiten. Die erste Halbzeit legte den Grundstein. Wir verteidigten sehr gut, als sie uns unter Druck setzten. Wenn du kein Tor kassierst, bedeutet das, dass das ganze Team sehr gut gearbeitet hat, vor allem die drei Spieler vor dem Abwehr. Fred hat den ganzen Platz beackert."

Emil Forsberg (RB Leipzig): "Es ist schwer, jetzt Worte zu finden. Wir sind gut reingekommen, im letzten Drittel waren wir zu ungefährlich. Nach dem 0:2 fallen wir zusammen, das darf uns nicht passieren."

Yussuf Poulsen (RB Leipzig): "Wir haben am Ende nicht mehr verteidigt. Sie haben das ausgenutzt. So deutlich war der Sieg eigentlich nicht. Wir hatten viel Ballbesitz, mit dem wir aber zu wenige Torchancen herausgespielt haben."

BVB-Coach Favre: "Zwei Busse" vor dem Zenit-Tor

Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund): "Du musst clever spielen. Es waren zwei Busse vor dem Tor, es war sehr, sehr schwer, ein Tor zu machen. Wir müssen schneller spielen, intelligenter. Das ist klar. Aber wir haben unseren Job gemacht."

Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund): "Der Sieg ist mehr als verdient. Heute war Druck auf dem Kessel, die Erleichterung ist jetzt groß. St. Petersburg hat zwei Busse vor dem eigenen Tor geparkt. Wir haben aber manchmal zu langsam und zu viel durch die Mitte gespielt. Das Spiel wird sicherlich nicht in die Fußballgeschichte eingehen, aber die drei Punkte nehmen wir gerne mit."

Erling Haaland (Borussia Dortmund): "Es war klar, dass wir viel Ballbesitz haben würden. Zenit hat es sehr gut gemacht. Wir haben Geduld bewiesen und uns am Ende für unseren Aufwand belohnt."

Manuel Akanji (Borussia Dortmund): "Es ist immer unser Anspruch, zu gewinnen. Heute haben wir viel Geduld benötigt. In der ersten Halbzeit haben wir manchmal klein-klein gespielt, aber wir haben nie aufgegeben und sind immer wieder angelaufen. Zum Glück haben wir uns am Ende mit den drei Punkten belohnt."