"Es ist schon Jahre her, aber ich denke bis heute daran zurück", sagte der Weißrusse und schob nach: "Ich kann es noch immer nicht verstehen, warum ich da hingegangen bin. Ich weiß nicht, was passiert ist und was mich zu dieser Entscheidung bewogen hat."
Hleb, der 2005 vom VfB Stuttgart nach London gewechselt war und fortan drei Jahre das Arsenal-Trikot trug, ergänzte: "Natürlich hatte Barca damals die beste Mannschaft der Welt, aber ich war wirklich sehr glücklich bei Arsenal. Ich hatte Freunde, ich liebte es, mit dem Trainer zusammenzuarbeiten, ich spielte für eines der besten Teams, ich hatte eigentlich alles."
Der mittlerweile 39-Jährige erinnerte sich zudem an den Tag, an dem er seinem Coach Arsene Wenger die Wechsel-Entscheidung mitteilte. "Ich habe geweint, als ich mit Arsene Wenger gesprochen habe. Wir trafen uns im Urlaub, bevor ich ging und er sagte mir, dass er mich halten wollte und dass ich wichtig gewesen sei. Ich habe geweint und wusste nicht, was ich in diesem Moment tun sollte."
Bei Arsenal brachte es Hleb auf insgesamt auf 130 Pflichtspiele. Dabei gelangen dem Mittelfeldmann zehn Tore sowie 18 Vorlagen. Bei den Blaugrana hingegen setzte er sich nicht durch, wurde insgesamt dreimal verliehen und kam in 36 Partien auf lediglich drei Assists.
Im März dieses Jahres beendete Hleb seine Karriere.