NFL: Week 7 Recaps

  • Teams mit Bye Week: Colts, Dolphins, Ravens, Vikings

New Orleans Saints (4-2) - Carolina Panthers (3-4)

Ergebnis: 27:24 (7:3, 14:14, 3:7, 3:0) BOXSCORE

  • Zwei Minuten vor Spielende hätte Joey Slye Geschichte schreiben können: Beim Stand von 24:27 wurde der Kicker der Panthers für einen Field-Goal-Versuch aufs Feld geschickt aus 65 Yards Entfernung! Der NFL-Rekord liegt bei 64 Yards. Slye trat an, traf den Ball gut, sein Schuss war jedoch um Haaresbreite zu kurz. Teddy Bridgewater hatte zuvor beim Third Down einen Sack kassiert, ohne den Raumverlust wäre Slyes Versuch wohl erfolgreich gewesen.
  • Die Saints übernahmen im Gegenzug den Ball, bei Third-and-One war klar: Ein First Down würde das Spiel entscheiden, eine erfolgreiche Quarterback-Sneak von Drew Brees sorgte dafür. Es war bereits die zweite wichtige Sneak von Brees in dem Spiel: Bereits den zweiten Touchdown der Saints hatte Brees mit einer Sneak erzielt.
  • Brees spielte dabei auch ohne seine etatmäßig besten Receiver, Michael Thomas und Emmanuel Sanders, ein starkes Spiel und zeigte einmal mehr, dass die Fragen über sein Alter vom Saisonstart wohl etwas übertrieben waren. Bester Saints-Receiver war so tatsächlich No-Name Marquez Callaway. Der Rookie fing acht Pässe für 75 Yards, mehr als er bisher in der gesamten Saison gesammelt hatte.
  • Die Panthers-Offense bleibt derweil gefährlich. Teddy Bridgewater zeigte insgesamt erneut ein gutes Spiel, D.J. Moore, der einen 74-Yard-Touchdown erzielte, und Robby Anderson knackten mal wieder beide die 70-Yard-Marke. Einzig das Run Game blieb mit 2,6 Yards pro Carry etwas hinter den Erwartungen zurück. Hier könnte Christian McCaffrey bald für Besserung sorgen.

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Tennessee Titans (5-1) - Pittsburgh Steelers (6-0)

Ergebnis: 24:27 (0:7, 7:17, 10:3, 7:0) BOXSCORE

  • Auch in Tennessee endete das Spiel in einem echten Krimi. Die Titans hatten anfangs überhaupt nicht ins Spiel gefunden, Pittsburgh ging bereits in der ersten Halbzeit mit 24:7 in Front. Im zweiten Durchgang fand die Offense der Gastgeber aber besser ins Spiel, eine Interception von Amani Hooker knapp drei Minuten vor dem Ende ermöglichte Tennessee einen Ausgleich per Field Goal. 19 Sekunden vor dem Ende trat Stephen Gostkowski aus 45 Yards an, setzte seinen Schuss aber rechts daneben. Die Steelers gewannen um Haaresbreite.
  • Mit insgesamt drei Interceptions hatte Ben Roethlisberger die Heimmannschaft erst zu diesem Comeback eingeladen. Der Veteran warf 49 Pässe, traf dabei allerdings auch die ein oder andere schlechte Entscheidung. Während JuJu Smith-Schuster und Diontae Johnson beide stark aufspielten und über 80 Yards verzeichneten, blieb Chase Claypool diesmal blass. Der Rookie kam gerade mal auf einen Catch für -2 Yards.
  • Die Titans taten sich offensiv lange schwer ins Spiel zu finden. Derrick Henry kam zunächst nicht zu seinen explosiven Runs, zudem war das Play-Action-Spiel deutlich seltener erfolgreich. Penalties und fragwürdige Calls bei langen Downs erschwerten Tennessee das Leben merklich. Erst ein langer Catch-and-Run-Touchdown von A.J. Brown brachte das Team wieder in die Spur.
  • Die Steelers bleiben damit ungeschlagen und treffen am kommenden Wochenende in einem echten AFC-North-Showdown auf die Baltimore Ravens, mit einem Sieg würde Pittsburgh seine Führung in der vielleicht besten Division der NFL zementieren. Die Titans müssen ihre erste Saisonniederlage hinnehmen, bleiben jedoch an der Spitze der AFC South.

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Washington Football Team (2-5) - Dallas Cowboys (2-5)

Ergebnis: 25:3 (9:3, 13:0, 0:0, 3:0) BOXSCORE

  • Man hätte es kaum für möglich gehalten, doch die Saison der Cowboys konnte sich tatsächlich noch weiter ins Negative entwickeln. Die 3:25-Niederlage gegen Washington war der nächste Tiefpunkt einer in jeder Hinsicht enttäuschenden Saison. Nach einem üblen Hit von Jon Bostic, der dafür des Feldes verwiesen wurde, musste Andy Dalton das Spiel verlassen und kehrte nicht mehr zurück. Siebtrundenpick Ben DiNucci übernahm für ihn.
  • Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel allerdings bereits so gut wie gelaufen. Die Gäste dominierten die Cowboys. Offensiv lief bei den Cowboys nicht zusammen, Dalton verlor bei einem Sack den Ball, dies resultierte in einem Safety, später ließ Elliott einen Pass durch die Finger rutschen - Interception. Mit Ausnahme von Amari Cooper erreichte am heutigen Tag kein einziger Spieler in der Cowboys-Offense Normalform.
  • Dabei startete das Football Team eigentlich nicht gut in die Begegnung. Bei einem Third-and-Goal verpasste Terry McLaurin nach einem Catch um Haaresbreite den Endzone-Marker, Washington spielte das Fourth Down aus und Kyle Allen verlor bei seinem Versuch einer Quarterback-Sneak den Ball. Nur wenige Plays später sackte Landon Collins, der sich in dem Spiel ebenfalls schwer verletzte, jedoch Dalton, der Safety sorgte für die ersten zwei Punkte des Spiels.
  • McLaurin spielte gegen eine einmal mehr überforderte Cowboys-Defense ein starkes Spiel, genau wie auch Running Back Antonio Gibson. Die beiden besten Spieler in Washingtons Offense verzeichneten beide über 90 Scrimmage Yards und erzielten obendrein einen Touchdown.

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New York Jets (0-7) - Buffalo Bills (5-2)

Ergebnis: 10:18 (3:0, 7:6, 0:6, 0:6) BOXSCORE

  • So nahe wie in diesem Spiel waren die Jets ihrem ersten Saisonsieg in dieser Spielzeit bislang noch nie. New York, bei dem Adam Gase das Playcalling erstmals an Offensive Coordinator Dowell Loggains abgegeben hatte, startete verbessert ins Spiel und schaffte es bei seinen ersten drei Drives in die Red Zone. Heraus sprang allerdings nur ein Touchdown bei einen Field Goal und einem Turnover on Downs. Am Ende zu wenig.
  • Es folgten eine Interceptions, vier Punts in Serie sowie eine weitere Interception von Quarterback Sam Darnold, der nach seiner Schulterverletzung zurückkehrte. Trotz einer solide aufspielenden Defense war dies letztendlich zu wenig. Die 10:18-Niederlage war jedoch die bislang knappste für die Jets. Zuvor war dies die 28:37-Niederlage gegen die Denver Broncos und Quarterback Brett Rypien gewesen.
  • Die Bills spielten offensiv derweil ein geradezu absurdes Spiel. Mit Ausnahme eines verloren Fumbles von Josh Allen sowie dem letzten Drive des Spiels, bei dem der Quarterback nur zweimal zum Kneeldown herunter ging, endeten alle Drives der Gäste in Field Goals. Tyler Bass setzte seinen ersten Kick aus 45 Yards Entfernung daneben, traf anschließend vier Field Goals in Serie, schoss aus 37 Yards vorbei und traf dann zwei weitere Kicks.
  • Auf Seiten der Jets führte Denzel Mims das Team in seinem ersten Spiel in Receiving Yards an, ohne Le'Veon Bell kam Frank Gore zudem auf gute 5,5 Yards pro Run. Bei den Bills verzeichnete Slot-Receiver Cole Beasley die meisten Yards.

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Houston Texans (1-6) - Green Bay Packers (5-1)

Ergebnis: 20:35 (0:7, 0:14, 7:7, 13:7) BOXSCORE

  • Wer erwartet hatte, dass Aaron Rodgers und die Packers nach ihrem schwachen Auftritt gegen die Bucs erneut straucheln würde - zumal Aaron Jones verletzt ausfiel -, der wurde enttäuscht, die Texans-Defense war allerdings auch ein dankbarer Gegner. Rodgers zerlegte Houston durch die Luft, selbst mit einer angeschlagenen O-Line wurde er nicht einmal gesackt.
  • Davante Adams spielte dabei ein absolutes Monster-Game. Der beste Receiver der Packers war von der Secondary zu keinem Zeitpunkt unter Kontrolle zu bekommen. Adams kam auf 13 Catches für 196 Yards und zwei Touchdowns. Ohne Jones übernahm übrigens Jamaal Williams die Hauptlast im Backfield der Packers.
  • Auf Seiten der Texans war Deshaun Watson derweil mal wieder zu sehr auf sich allein gestellt. Watson verzeichnete zwar 7,9 Yards pro Pass, dennoch kam die Offense kaum mal ins Rollen. Running Back David Johnson war kein wirklicher Faktor und das gegen eine eigentlich anfällige Rush-Defense.
  • Tatsächlich schien das Spiel bereits zur Halbzeit entschieden, Green Bay ging mit einer 21:0-Führung in die Pause. Der Aufschwung nach der Entlassung von Bill O'Brien scheint damit eher von kurzer Dauer gewesen zu sein.

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Cincinnati Bengals (1-4-1) - Cleveland Browns (4-2) (So., 18 Uhr)

Ergebnis: 34:37 (7:3, 10:7, 3:7, 14:20) BOXSCORE

  • Das nächste Spiel im Hitchcock-Stil. Auch das Duell zwischen den Bengals und den Browns blieb bis zur letzten Sekunde spannend. Letztlich entschied erst eine Hail Mary von Joe Burrow, die in der Endzone abgewehrt wurde, über Sieger und Verlierer. Zuvor hatte Donovan Peoples-Jones die Browns mit einem 24-Yard-Touchdown-Catch elf Sekunden vor Schluss in Führung gebracht.
  • Baker Mayfield zeigte dabei zwei Gesichter. Der Quarterback der Browns, der bereits vor dem Spiel medial angezählt worden war, startete mit null Completions und einer Interception bei seinen ersten fünf Pässen ins Spiel. Dann aber drehte Mayfield plötzlich auf: Im Anschluss brachte er 22 seiner 23 Pässe für 297 Yards und fünf Touchdowns an. Seine einzige Incompletion war ein Spike, um die Uhr anzuhalten.
  • Dennoch musste Cleveland in dem Spiel auch eine bittere Nachricht verkraften: Odell Beckham Jr. zog sich bei einem Tackle-Versuch nach Mayfields Interception eine Knieverletzung zu. Die Browns gehen offenbar davon aus, dass der Receiver schwer verletzt ist, eine Untersuchung am Montagmorgen soll Klarheit bringen.
  • Auf Seiten der Bengals musste sich Burrow trotz einer starken Leistung am Ende geschlagen geben. Obwohl der Rookie beim Drive zwei Minuten vor Schluss mehrmals von seiner O-Line im Stich gelassen wurde, führte er seine Bengals das Feld herunter, ein Touchdown-Pass bei Fourth-and-One auf Giovani Bernard brachte Cincy in Front. Die Defense ließ im Gegenzug allerdings fünf Plays für 75 Yards in weniger als einer Minute Spielzeit zu.

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Atlanta Falcons (1-5) - Detroit Lions (2-3) (So., 18 Uhr)

Ergebnis: 22:23 (0:7, 14:3, 0:3, 8:10) BOXSCORE

  • Ein unglaubliches Finish in Atlanta - ein Finish, wie es bei einem Spiel zwischen den Falcons und den Lions, beide bekannt für verrückte Krimis, kaum hätte anders kommen können. Ein Touchdown-Pass von Matt Stafford auf T.J. Hockenson sorgte in buchstäblich allerletzter Sekunde für den 22:22-Ausgleich, erst Matt Praters Extrapunkt (der durch eine Strafe um 15 Yards nach hinten verlegt wurde) verschaffte Detroit den knappen Sieg.
  • Noch verrückter war allerdings, was beim Drive zuvor passiert war: Eine Minute vor Schluss hätte Atlanta beim Stand von 14:16 die Uhr komplett herunterlaufen und anschließend ein kurzes Field Goal schießen können. Todd Gsrcey machte allerdings einen folgenschweren Fehler und lief bei seinem Run versehentlich bis in die Endzone, der Running Back ging wenige Zentimeter zu spät auf den Boden. Durch den Touchdown und die anschließende Two-Point-Conversion gingen die Falcons zwar mit 22:16 in Führung, gaben den Ball aber nochmal zurück an die Lions-Offense. Dies sollte sich rächen.
  • Beide Teams zeigten sich aggressiv bei Fourth Downs, wurden allerdings nicht belohnt. Auf Seiten der Lions wurde Adrian Peterson bei einem Run an der Goalline gestoppt, die Falcons spielten sogar ein Fourth-and-Five in der gegnerischen Red Zone aus - ein Versuch, zu dem nicht mal die Analytics-Modelle geraten hätten. Der Pass von Matt Ryan war incomplete.
  • Auf Seiten der Lions untermauerte Kenny Golladay mit über 100 Yards und einem absolut spektakulären Catch an der Sideline einmal mehr seinen Status als einer der besten Wide Receiver der Liga. Julio Jones führte auf der Gegenseite alle Spieler in Receiving Yards an, er verpasste die 100-Yard-Marke haarscharf.

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Las Vegas Raiders (3-3) - Tampa Bay Buccaneers (5-2)

Ergebnis: 20:45 (7:7, 3:14, 7:3, 3:21) BOXSCORE

  • Die Buccaneers behaupteten ihren Halbspiel-Vorsprung vor den Saints in der NFC South. Beim Kantersieg in Las Vegas überzeugte vor allem die Offense mit 454 Yards (Raiders: 347) und sehr guter Effizienz, wobei sie sogar rund drei Minuten weniger den Ball hatten als die Raiders.
  • Tom Brady warf wie schon in der Vorwoche einen Touchdown-Pass auf Tight End Rob Gronkowski. Es war der 92. Touchdown zwischen den beiden in der NFL (inklusive Playoffs). Damit haben sie Steve Young und Jerry Rice für die zweitbeste QB-Receiver-Kombo in der NFL-Geschichte eingeholt. Nur Peyton Manning und Marvin Harrison (114) waren erfolgreicher.
  • Brady erwischte generell einen dominanten Tag. Er warf für 369 Yards und 4 Touchdowns. Er fand neben Gronk auch Scotty Miller (6 REC, 109 YDS), Tyler Johnson und Chris Godwin und erzielte sogar selbst einen von 3 Rushing Touchdowns der Bucs im Spiel.
  • Die Raiders wiederum hatten Probleme mit ihrem Laufspiel und liefen für lediglich 76 Yards (24 CAR). Derek Carr wiederum steckte einige harte Hits (3 Sacks) ein und sorgte schließlich mit seiner Interception in der zweiten Hälfte für die Vorentscheidung im Spiel.

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Los Angeles Chargers (2-4) - Jacksonville Jaguars (1-6)

Ergebnis: 39:29 (9:0, 7:14, 20:15, 3:0) BOXSCORE

  • Nun ist es passiert: Justin Herbert hat seinen ersten Sieg in der NFL eingefahren. Gegen die Jaguars legte er sich so richtig ins Zeug und trug sein Team fast im Alleingang zum Sieg.
  • Herbert (27/43) warf für 347 Yards und 3 Touchdowns und lief für 66 Yards (TD). Herbert ist damit erst der fünfte Quarterback, der in einem Spiel 3 Touchdown-Pässe und einen Rushing TD innerhalb seiner ersten fünf Spiele in der NFL geschafft hat. Seine Vorgänger waren Deshaun Watson, Marc Bulger, Kurt Warner und Mark Rypien. Zudem ist er der erste Chargers-QB, dem dies gelang, seit Dan Fouts 1983.
  • Bei den Jaguars gab Gardner Minshew (14/27, 173 YDS, 2 TD) alles und stellte sicher, dass er auch in der kommenden Woche noch der QB des Teams sein dürfte, nachdem im Vorfeld schon ein wenig an seinem Stuhl gesägt wurde. Er hatte allerdings keinen leichten Stand und musste 5 Sacks einstecken.
  • Die Chargers fuhren in diesem Spiel ihren ersten Heimsieg im neuen SoFi Stadium ein, während die Jaguars nun ihre letzten sechs Spiele in Folge verloren haben - auswärts sind sie nun 0-4.

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New England Patriots (2-4) - San Francisco 49ers (4-3)

Ergebnis: 6:33 (0:7, 3:16, 3:7, 0:3) BOXSCORE

  • Die San Francisco 49ers haben den Patriots die höchste Heimpleite und die zweithöchste Pleite insgesamt seit Bill Belichicks Amtsantritt im Jahr 2000 beigebracht und damit zugleich die Buffalo Bills jubeln lassen. Deren Vorsprung auf New England beträgt nun 2,5 Spiele in der AFC East. Es ist auch das erste Mal seit 2000, dass New England in der eigenen Division mehr als zwei Spiele hinter der Spitze liegen.
  • Es ist die dritte Pleite New Englands in Serie. Das war ihnen seit 286 Spielen nicht passiert. Es ist die längste Zeitspanne in der NFL-Geschichte zwischen Pleiteserien von drei Spielen. Zudem kommen die Patriots jetzt auf 3 Touchdown-Pässe und 11 Interceptions. Es sind die wenigstens TDs und meiste Interceptions der NFL - das konnten die Patriots zuletzt in Woche 12 1972 von sich behaupten!
  • Ex-Patriots-Quarterback Jimmy Garoppolo (20/25, 277 YDS) hatte einen ordentlichen Auftritt in seinem ersten Spiel gegen sein Ex-Team, leistete sich jedoch auch 2 Interceptions. Besser funktionierte da schon das Laufspiel: Als Team liefen die Niners für 197 Yards, angeführt von Jeff Wilson Jr., der es auf 112 Yards und 3 Touchdowns brachte. Allerdings verließ er die Partie letztlich mit einer Verletzung vorzeitig.
  • Bei den Patriots erlebte derweil Cam Newton einen rabenschwarzen Tag. Er leistete sich 3 Interceptions und brachte es gerade mal auf 98 Yards (9/15) und wurde nach dem dritten Pick sogar ausgewechselt. Für ihn übernahm in der zweiten Hälfte Jarrett Stidham, der aber auch nicht viel besser aussah (6/10, 64 YDS, INT).
  • Zur Randnotiz wurde damit auch, dass Cam Newton die 30.000-Passing-Yard-Marke übertroffen hat und damit der erste Quarterback überhaupt wurde, der für mindestens 30.000 Yards gepasst hat und für mehr als 5000 Yards gelaufen ist.

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Denver Broncos (2-4) - Kansas City Chiefs (6-1)

Ergebnis: 16:43 (6:10, 3:14, 0:6, 7:13) BOXSCORE

  • Die Broncos warten weiter seit 2015 auf einen Sieg gegen die Chiefs, die auch dieses Mal im ersten Schneespiel der Saison nur zu Beginn Mühe hatten.
  • Nachdem die Chiefs durch einen 11-Yard-Touchdown-Lauf von Clyde Edwards-Helaire in Führung gegangen waren, schlugen die Hausherren nur drei Minuten später zurück - Drew Lock lief selbst aus 2 Yards zum Touchdown.
  • Im zweiten Viertel jedoch zogen die Chiefs davon. Erst trug Safety Daniel Sorensen eine Interception über 50 Yards zum Touchfown und nach einem Denver-Field-Goal trug schließlich Byron Pringle den folgenden Kick-Off über 102 Yards zum Touchdown - es war das längste Play in der NFL in dieser Saison.
  • Ohne Offensive Tackle Mitchell Schwartz hatten die Chiefs zumindest offensiv ein paar Probleme. Patrick Mahomes (15/23, 200 YDS, TD) musste letztlich 3 Sacks und 7 QB-Hits einstecken. Neuzugang Le'Veon Bell wiederum wurde noch zurückgehalten. Er hatte lediglich 6 Carries, die aber immerhin für 39 Yards gingen.

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Arizona Cardinals (5-2) - Seattle Seahawks (5-1)

Ergebnis: 37:34 OT (7:10, 10:17, 7:0, 10:7, 3:0) BOXSCORE

Los Angeles Rams (4-2) - Chicago Bears (5-1) (Di., 1.15 Uhr LIVE AUF DAZN )

Philadelphia Eagles (2-4-1) - New York Giants (1-6)

Ergebnis: 22:21 (7:7, 3:0, 0:7, 12:7) BOXSCORE