"Es sind permanente Provokationen. Ich fühle mich wie im Kindergarten, aber das ist Teil seiner Persönlichkeit", sagte Wenger, der im Oktober sein Buch Mein Leben in rot und weiß veröffentlicht hatte.
Darin wird Mourinho trotz der jahrelangen Rivalität zwischen den beiden nicht erwähnt. Auf einer Pressekonferenz darauf angesprochen, verwies dieser auf die Bilanz der beiden in den direkten Duellen. "Er hat mich nie geschlagen. Du schreibst kein Kapitel über zwölf oder 14 Spiele, die du nicht gewonnen hast. Also warum sollte er über mich sprechen?", sagte Mou.
Wenger stellte im Interview zudem klar, dass "The Special One" falsch liege: "Wir haben ihn zweimal besiegt. Wir haben gewonnen und einige Spiele endeten auch unentschieden."
Der ehemalige Arsenal-Trainer und Mourinho standen sich in insgesamt 19 Pflichtspielen gegenüber. Zwei Partien gewannen die Gunners, in zehn Spielen verließ Wengers Team den Platz als Verlierer.
Wenger hatte Arsenal im Jahr 1996 übernommen. Am Ende der Saison 2017/18 verließ er den Klub, aktuell arbeitet er für die FIFA. Er habe in seiner Zeit in London sogar Anfragen von Real Madrid abgelehnt: "Ich habe ihnen zweimal abgesagt", bestätigte Wenger.