Der Oberösterreicher überlegt deswegen, die nicht-international-spielenden Kicker der israelischen Liga im National-Zentrum zu sammeln, da kein Training in den jeweiligen Vereinen möglich ist.

Die angespannte Situation durften die Salzburger "Bullen" am vergangenen Dienstag hautnah miterleben. Bei CL-Playoff-Gegner Maccabi Tel Aviv wurden zuvor zahlreiche Profis positiv auf Corona getestet, nach der Partie kam ein weiterer Fall dazu . "Ein, zwei Spieler hatten ein wenig Fieber, alle anderen haben gar keine Symptome, fühlen sich gesund. Die lange Isolation ist für sie daher schon hart. Aber alle respektieren und akzeptieren das natürlich", erklärte Ruttensteiner gegenüber der Krone .

Am 8. Oktober steht für Israel das Match gegen Schottland auf dem Programm - eine Vorbereitung gestaltet sich schwer. "Die Situation ist schon etwas wettbewerbsverzerrend. Wir überlegen, ob wir schon viel früher nach Glasgow fliegen. Aber das Reisen und die Quartiersuche wird immer schwieriger. Und man weiß ja auch gar nicht, wie sich die Lage weiter entwickelt", betonte Ruttensteiner.