Verkauft der Bundesligist den 24-jährigen Norweger in der Zukunft weiter, so werden Trabzonspor und Crystal Palace jeweils mit zehn Prozent an der Ablösesumme beteiligt. Bei einem Transfer in die Türkei hat der Klub zudem ein Vorrecht.

"Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung von Alexander Sörloth. Die erfolgreiche Umsetzung dieses doch recht komplexen Transfers war nur durch die gute Teamarbeit in der sportlichen Führung möglich", sagte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff.

"Nach den ersten Gesprächen war für mich recht schnell klar, dass ich für RB Leipzig spielen will", sagte Sörloth: "Der Offensiv-Fußball, den Julian Nagelsmann spielen lässt, passt ideal zu meinem Spielstil."

Sörloth soll bei RB die Lücke schließen, die durch den Abschied von Timo Werner zum FC Chelsea entstanden ist. "Wir versuchen aufgrund der Thematik auf der zentralen Stürmerposition noch etwas zu machen. Er ist einer von zwei, drei Kandidaten, die wir haben", hatte Trainer Julian Nagelsmann zuletzt bereits das Interesse an Sörloth bestätigt.

Der 24-Jährige war noch bis 2024 an Crystal Palace gebunden, aber bis zum Ende der Saison an Trabzonspor ausgeliehen, das sich auch eine Kaufoption gesichert hat. Präsident Ahmet Agaoglu erklärte aber schon Anfang der Woche, dass Sörloth den Verein gerne vorzeitig verlassen würde.