Rams-Offense unter der Lupe: Eine neue Effizienz-Maschine

Bereits letzte Woche gegen Dallas fiel auf, dass die Rams offensiv anders vorgehen. Deutlich mehr kurze Pässe für Jared Goff, verschiedene Screen-Designs in das Play-Action-Passspiel eingebunden, der Fokus lag mehr auf Yards nach dem Catch, mehr auf einfachen Reads und man nahm längere Drives bewusst in Kauf, statt wie in den frühen McVay-Jahren mehr über lange Pässe insbesondere via Play Action zu kommen.

Das könnte man durchaus als eine Lektion aus der vergangenen Saison, und in Teilen sogar aus der Super-Bowl-Saison auffassen. Als die Rams im Super Bowl vor zwei Jahren gegen New England unterlagen, hatten bereits mehrere Defenses - Detroit und Chicago unter anderem - den Rams mit mehr Cover-4 und generell mehr Zone Coverage gerade bei First und Second Down das Leben auffällig schwer gemacht. Die Patriots nutzten das im Super Bowl merklich und erstickten die wohl explosivste Offense der Regular Season komplett.

Letztes Jahr war dann ein Übergang, mit einer über weite Strecken desolaten Offensive Line, der Umstellung während der Saison auf mehr 2-Tight-End-Sets und einer Art Selbstfindungsprozess in Los Angeles.

Die ersten beiden Spiele legen nahe, dass McVay das Update zur Version 2.0 seiner Offense auf eindrucksvolle Art und Weise gelungen ist.

Rams: Offene Pässe, einfache Yards - und Big Plays

Die Rams-Offense hat sich über die letzten eineinhalb Jahre zweifellos verändert, teilweise auch grundlegend. Aber eine zentrale Säule ist geblieben: Alles baut aufeinander auf.

Ein gutes Beispiel ist dieser Play Action Pass bei First Down :

© GEPA

Die Rams täuschen einen Outside Run an, was zumindest die Defensive Line in die, aus Sicht der Offense, rechte Seite in Bewegung bringt. Goff behält den Ball allerdings und rollt nach links aus der Pocket, mit zwei Routes auf der Seite, die ihm scheinbar zwei unterschiedliche Optionen mit verschiedener Tiefe bieten sollen.

Für die Eagles scheint der Fall jetzt klar, denn genau wie das Outside Zone Run Game gehören auch die Rollouts zum Einmaleins in der Vorbereitung auf die Rams-Offense. Die Underneath-Verteidiger sprinten also zur Seite - und dann erst löst sich Cooper Kupp aus der Mitte der Formation, der bis dahin einen Block angetäuscht hatte, und lässt sich in eine kurze Underneath-Zone fallen. Goff muss den Ball nur lange genug halten und als er zu Kupp wirft, ist kein Verteidiger auch nur sechs Yards im Umkreis des Receivers.

Und auch das hat Methode. Goff warf gegen die Eagles laut Next Gen Stats 3,7 Prozent seiner Pässe in enge Fenster - mit weitem Abstand der ligaweit niedrigste Wert. Kein anderer Quarterback in Woche 2 hatte diesen Luxus bei weniger als sieben Prozent seiner Pässe.

Auch den ersten Touchdown für Los Angeles könnte man in diese Kategorie packen :

© GEPA

Wieder ist es Play Action, was die Defense zunächst im Verbund ins Zentrum zieht. Auch hier gilt: Alles baut aufeinander auf, McVay nutzt das Run Game innerhalb der gegnerischen 10-Yard-Line nur allzu gerne.

Dieses Mal aber ist es ein Fake, und nachdem die Verteidiger zunächst gezögert oder gar einen Schritt in die falsche Richtung gemacht haben, greift das Route-Konzept.

Aus der Bunch-Formation rechts neben der Offensive Line blockt ein Tight End nach innen, Receiver Robert Woods läuft eine vertikale Route und zieht so einen Verteidiger mit sich - außerdem versperrt er dem Linebacker, nachdem der seine Augen aus dem Backfield genommen hat, für einen kurzen Moment den Weg zur Seite. Das reicht, um Tyler Higbee einen komplett offenen Touchdown zu ermöglichen.

Goff begann die Partie mit drei Touchdown-Drives und Completions bei allen zwölf Pässen, und dabei waren nur wenige wirklich schwierige Bälle für den Quarterback dabei. Der zweite Touchdown war ein End-Around-Run von Woods, ein Mittel, das die Rams beim nächsten Drive mit Cooper Kupp direkt wieder nutzten.

NFC West: Rams ein Kandidat für den Division-Sieg?

Der vorentscheidende Touchdown zu Beginn des vierten Viertels war dann ein Play, das man regelmäßig insbesondere bei Coaches aus der Shanahan-Schule entdecken kann: Das Leak-Konzept, in dem Fall konkret "Y Leak" , da der Tight End im Mittelpunkt steht.

© GEPA

Abermals gilt: alles baut aufeinander auf. Die Rams nutzen hier neben dem angetäuschten Run einerseits die Motion des Wide Receivers (Woods) hinter der Offensive Line, die sie bereits mehrfach in diesem Spiel hatten anbringen können und ziehen zudem mit den beiden Receiver-Routes von links nach rechts in Kombination mit Goffs Rollout nach rechts die gesamte Aufmerksamkeit der Defense auf diese Seite.

Die Idee beim "Leak"-Konzept besteht darin, dass kollektive Blocks in eine Richtung angetäuscht werden, aus dieser vermeintlichen Masse an blockenden Linemen, Tight Ends und Receivern sich dann aber ein Spieler aus dem Flow löst und plötzlich vertikal attackiert, in den Raum, den die Defense aufgrund der anderen Routes bereits abgehakt hat. Eine idee, die ideal zu Zone-Blocking-Teams passt, bei denen sich die Line häufig wie choreografiert gemeinsam bewegt.

Genau diese Rolle kommt hier Higbee zu. Sein Gegenspieler hat einen Schritt nach vorne gemacht und ist mit den Augen bei Goff, als er merkt, dass der Tight End vertikal geht, ist er bereits mehrere Schritte hinter ihm. Diesen Abstand würde er bis zur Endzone nicht mehr verkürzen. Die Rams kombinieren hier also ihre Run-Blocking-Tendenzen mit dem, was sie mit den End Arounds zuvor gezeigt haben, und kreieren eine sehr vorteilhafte Eins-gegen-Eins-Situation Downfield.

Und so kommen die Rams einerseits zu glänzend designten langen Pässen, gleichzeitig aber hat Goff nach zwei Spielen 7,6 Yards nach dem Catch pro Completion - kein Quarterback mit mindestens 40 Pässen hat mehr.

Jared Goff ist weit davon entfernt, ein Elite-Quarterback zu sein. Die Rams haben eine durchschnittliche Offensive Line und McVay neigt noch immer vereinzelt zu sehr konservativen Entscheidungen während eines Spiels.

Aber die ersten beiden Partien geben auch einen klaren Fingerzeig darauf, wie eindrucksvoll effizient McVay seine Offense weiterentwickelt hat. Während mehr und mehr Defenses vermehrt auf zwei tiefe Safeties setzen, scheint L.A. darauf mit der Art Offense zu reagieren, die man seit der Super-Bowl-Saison nicht mehr umsetzen konnte - die aber Goff und die Line schützt, Matchups kreiert und Big Plays über das Scheme auf den Rasen bekommt.

Die Seahawks haben mit Abstand den besten Quarterback in der NFC West, die Rams aber könnten gerade angesichts der Ausfälle in San Francisco durch den potenziell ausgeglichensten Kader innerhalb der Division im Rennen bleiben und müssen nach Woche 2 zu den ernsthaften Playoff-Kandidaten gezählt werden.

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NFC North, Carson Wentz, welche Coaches wackeln? Eure Fragen!

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One PriDE : Wie ordnen wir die Teams der NFC North nach den ersten zwei Wochen ein? Die Packers spielten gegen sehr schwache Vikings und Lions, machten ihre Sache aber auch außerordentlich gut. Führt Trubisky die Bears in die Playoffs? Wohin geht die Reise der schwachen Vikings und Lions?

Die Packers haben sicher auch Schwächen gezeigt; ich vertraue dem Wide Receiver Corps nach wie vor nicht, die Defense zeigte in beiden Spielen auch wieder einige Durchhänger - und trotzdem ist Green Bay mit einem Abstand das beste Team in dieser Division, den ich so nicht erwartet hatte.

Ich hatte mit einer generell engen NFC North gerechnet, mit den Packers letztlich zwar ganz oben, aber nicht so deutlich. Die echten Prüfungen für Green Bay kommen jetzt, mit den Saints und Buccaneers über die nächsten drei Partien, gerade auch mit Blick auf die eigene Offense, in der Aaron Rodgers über die ersten beiden Spiele in der Pocket picknicken konnte.

Aber innerhalb der eigenen Division? Bei den Bears hat Trubisky phasenweise positiv überrascht, ich sehe Chicago trotzdem letztlich irgendwo rund um 8-8. Detroit sah ich in einem Best-Case-Szenario bei möglicherweise zehn Siegen - von diesem Szenario sind sie meilenweit entfernt.

Und die Vikings? Die Vikings sind für mich eine der größten Enttäuschungen der bisherigen Saison, und das bei allen erwartbaren Baustellen durch den Trade von Stefon Diggs sowie in der neu zusammengestellten Cornerback-Gruppe. Da ist keinerlei Kreativität in der Offense, man versucht, stur seinen Stil umzusetzen, hat dafür aber weder das Run Game noch die Defense. Und einen Plan B scheint es nicht zu geben. Ich denke nach wie vor, dass Green Bay wieder etwas zur Mitte zurückkommen, gleichzeitig aber dennoch die Division souveräner gewinnen wird als ich vor Saisonstart vermutet hatte.

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Dennis Sikorski , Lennart : Müssen wir uns ernsthafte Sorgen um Carson Wentz machen?

Ich komme immer mehr an den Punkt, ja. Weil Wentz gerade sichtbar regressiert, darüber hinaus aber auch seine ohnehin bekannten Ups und Downs extremer geworden sind. Gegen Washington startete Wentz absolut heiß, mit mehreren spektakulären Pässen - und fiel dann komplett in ein Loch, er war für mich ein ganz zentraler Grund dafür, dass dieses Spiel noch aus der Hand gegeben wurde.

Gegen die Rams setzten sich die negativen Trends fort. Wentz verfehlt einfach zu viele Pässe, er lässt zu viel liegen, seine Reads sind inkonstant, er hält den Ball zu lange. Man kann ihm teilweise förmlich dabei zusehen, wie er zögert. Philly kreiert schon viele offene Würfe über Screens, Play Action und RPOs, doch selbst da lässt Wentz Yards liegen, weil er zu ungenau ist .

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Und natürlich hat er den Arm und die Physis, um spät im Down Big Plays zu kreieren und auch mal Fenster zu treffen, die andere Quarterbacks nicht treffen. Das sind gute Qualitäten - aber es ist keine Basis für eine Offense, und genau diese Base Line fehlt mir derzeit zu sehr mit Wentz, weil er bei den Down-für-Down-QB-Kernkompetenzen schlecht aussieht.

In der Folge wirkt die Eagles-Offense enorm unrund. Da ist kein Rhythmus und wenn die Big Plays durch die Luft nicht kommen, dann enden Drives häufig schnell. Wenn dann dazu noch wirklich gravierende Fehler kommen, wie einige der Sacks in Woche 1 oder die Endzonen-Interception gegen die Rams am Sonntag, bei der Wentz einfach in die Coverage warf, dann brennt offensiv so richtig der Baum.

Zwei Spiele sind nicht genug, um Wentz einfach abzusägen, zumal das Washington-Spiel ja sehr positiv anfing. Aber die generelle Tendenz gefällt mir überhaupt nicht. Und bei allen Zweifeln, die ich an Jalen Hurts' Qualitäten als Passer habe, würde ich zumindest das mit relativ großer Zuversicht sagen: All die "einfachen" Yards, die Philadelphias Offense schematisch kreiert, würde Hurts aktuell konstanter treffen als Wentz.

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MurphysLawyer : Was ist bei den Steelers möglich nach dem Eindruck der ersten beiden Wochen?

Was mich bei Pittsburgh am meisten beeindruckt, ist der Pass-Rush. Hier hatte ich eine Regression und im besten Falle ein Beibehalten des Status Quo verglichen mit der Vorsaison erwartet - über zwei Spiele sehen die Steelers hier sogar noch besser aus. Natürlich ging es gegen eine desolate Giants-Line sowie gegen die Broncos mit deren Backup-Quarterback, aber wenn Pittsburgh hier weiter eine derart hohe defensive Base Line über seinen Pass-Rush kreiert, dann kann das noch eine sehr unterhaltsame Saison werden.

Denn, und das wiederum war zumindest zu einem gewissen Grad erwartbar: Die Offense spielt deutlich besser als letztes Jahr. Allein durch die Rückkehr von Quarterback Ben Roethlisberger musste man das vermuten, und Big Ben hatte auch zwei gute Spiele. Aber es ist vor allem auffällig, wie rund diese Offense bereits läuft.

Mit Diontae Johnson, JuJu Smith-Schuster, Eric Ebron und Rookie Chase Claypool hat Pittsburgh vielleicht keinen Superstar - wenngleich Johnson für mich auf dem besten Weg dahin ist -, aber die Steelers haben in jedem Fall eine sehr hohe Qualität in der Breite. Roethlisberger ist sehr gut darin, den Ball zu verteilen und falls Claypool wirklich den Schritt zum vertikalen X-Receiver machen kann, ist das eine Offense, die sich im Laufe der Saison noch deutlich steigern könnte.

Wichtig wäre es allerdings dafür, dass sich die bereits verletzungsgeplagte Offensive Line wieder stabilisiert. Und dass man sich ein Strafen-Feuerwerk wie gegen Jeff Driskel und die Broncos selbst erspart.

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Nico Ju : Welche Coaches sitzen für dich jetzt bereits auf einem heißen Stuhl und wieso?

  • Adam Gase (Jets): Ich hatte in den Erkenntnissen zum Sonntag eigentlich alles geschrieben, was ich dazu zu sagen hatte. Natürlich ist das Talent-Level in diesem Jets-Team gering, aber bei Gase bekommt man dennoch den Eindruck, dass das Endresultat geringer ist als die Summe der Einzelteile. Die Jets stehen vor einem potenziell massiven Umbruch und der darf und wird nicht unter Gase stattfinden - jetzt noch an ihm festzuhalten wäre eher unfair gegenüber Darnold, als dass die Kontinuität ihm irgendwie weiterhilft.
  • Dan Quinn (Falcons): Natürlich war das Ende mit dem Onside Kick absurd, aber man muss ja den Blick auf das Big Picture behalten. Die Offense feuert aus allen Rohren, hier liegt nicht das Problem - wenngleich der Drop von Julio Jones so etwas wie die Initialzündung zur Cowboys-Aufholjagd war. Aber die Defense ist gerade in Coverage einfach horrend schlecht, das war gegen Seattle und jetzt gegen Dallas zu beobachten. Das ist und bleibt die Seite des Balls, die eigentlich Quinns Aushängeschild sein sollte. Und sein In-Game-Management trägt ihn auch nicht gerade.
  • Matt Patricia (Lions): Ähnlich wie Gase - was spricht für Patricia? Was sind überhaupt die Verkaufspunkte für Patricia, welche positiven Momente oder Spiele oder Entwicklungen kann Patricia in Detroit vorweisen? Seine Defense jedenfalls spricht nicht für ihn, gegen Green Bay wurde wieder einmal eine deutliche Führung verspielt. Für Patricia schien ohnehin die Vorgabe "Playoffs oder Entlassung" zu gelten - und davon scheint Detroit noch deutlich weiter weg zu sein als in der Offseason erhofft.
  • Bill O'Brien (Texans): Hier stellt sich am ehesten die Frage, wie fest O'Brien durch seine mächtige Position in der Organisation insgesamt im Sattel sitzt. Einige der Entscheidungen im Spiel gegen die Ravens - der Punt zweieinhalb Minuten vor dem Ende oder auch das Field Goal in der Red Zone - ließen einen wieder ratlos zurück. Vor allem aber scheint der übergreifende Plan zu fehlen, wie man eine Offense um Deshaun Watson und den Speed im Wide Receiver Corps herum aufbauen kann. Und das muss direkt auf O'Brien zurückfallen.

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Alex : Sind die Giants ohne Saquon Barkley und mit der derzeitigen Jones-Leistung doch ein Kandidat für den Nummer-1-Pick?

Dafür waren meine Eindrücke nach Woche 1 eigentlich zu positiv, gerade was Jones angeht. Gegen Pittsburgh hatte der zwar eine grausame Interception in der Red Zone, die das Spiel hätte kippen lassen können - aber ansonsten verkaufte er sich beachtlich, gerade wenn man die wacklige Offensive Line bedenkt. Die war gegen die Bears ebenfalls ein Thema und das wird nicht das letzte Mal in dieser Saison gewesen sein, hier haben sich die Befürchtungen in der Kadereinschätzung bislang bestätigt.

Wenn die Line so wacklig ist, dann macht auch Barkley keinen großen Unterschied, in der extremsten Ausprägung hat das Steelers-Spiel das eindrucksvoll unterstrichen. Aber Barkley kann eine Mismatch-Waffe im Passspiel sein, und die ersten vorsichtigen Tendenzen deuteten darauf hin, dass Jason Garrett ihn auch so einsetzen wollte. Und echte Matchup-Waffen haben die Giants nicht allzu viele.

Ich sehe die Giants trotzdem nach zwei Wochen zwar im unteren Liga-Viertel, aber aktuell noch die Jets einen großen Schritt hinter dem Rest der Liga. Was allerdings natürlich nicht bedeutet, dass die G-Men mit ein wenig Pech auch ganz unten rein rutschen könnten. Dafür aber müsste ich zuerst einmal eine merkliche Steigerung der Jets sehen.

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Kevin Penning : Alles sieht nach dem First-Overall-Pick für die Jets aus. Wie siehst du die Zukunft von Sam Darnold?

Wenn die Jets den Nummer-1-Pick am Ende bekommen, ist die Zeit von Sam Darnold in New York abgelaufen, da lege ich mich fest.

Nach allem, was wir heute wissen, kann man es sich in dem Fall einerseits schlicht nicht leisten, Trevor Lawrence nicht zu nehmen - andererseits hat Darnold, auch wenn die Umstände natürlich sehr schwierig waren, bislang einfach nicht gezeigt, dass er dieser Franchise-Quarterback sein kann. Auch wenn Talent unbestreitbar da ist und er immer wieder vereinzelt glänzen konnte.

Aber das reicht nicht, und das sollte auch nicht reichen, um die Chance auf ein herausragendes Quarterback-Talent nicht zu ergreifen.