Bröndbys Sportdirektor Carsten V.Jensen freut sich über den Transfer und erhofft sich einen Schub im Team: "Mit Pavlovic bekommen wir einen Spieler, dessen stärkste Kompetenzen nicht nur seine Erfahrung, sondern auch seine Fähigkeiten mit dem Rücken zum Tor, sowie das Zusammenspiel mit seinen Kollegen sind."
Auch Pavlovic ist glücklich, dass der Transfer funktionierte: "Ich freue mich sehr darauf, mit meinem neuen Team loszulegen und mit dem Training zu beginnen. Ich war nun ein paar Jahre bei Rapid Wien, wo es eigentlich gut angefangen hat, aber aus verschiedenen Gründen lief es nicht so, wie ich es mir erhofft hatte", meinte der 26-Jährige.
Der Wechsel könnte auch für Kontroversen sorgen, so kickte Pavlovic einst für Erzrivalen FC Kopenhagen. Der Stürmer ist sich der Situation bewusst: "Ich habe großen Respekt vor der Tatsache, dass aufgrund meiner Zeit beim FC Kopenhagen möglicherweise nicht mein Trikot verkauft wird, aber es ändert nichts daran, dass ich zu Bröndby IF komme, weil ich Spiele gewinnen möchte, und ich denke dazu kann ich beitragen und für den Verein etwas bewirken."
Im Sommer 2018 war der Serbe mit großen Hoffnungen für 1,3 Millionen Euro zum SK Rapid gekommen, doch harmonierte nicht wirklich im Hütteldorfer Kader und fiel hin und wieder abseits des Platzes auf. Zuletzt kickte der Linksfuß auf Leihbasis bei APOEL Nikosia, wo er in 34 Spielen zehn Treffer machte - die Kaufoption zogen die Zyprioten jedoch nicht.