Sandhausens neuer Co-Trainer arbeitete sich zu einer Klub-Legende hoch. Zuerst agierte Kulovits als Stamm-Sechser und Kapitän, ehe er als Stand-by-Profi zwischen "kicken" und "coachen" wechselte. Gegenüber dem Kurier offenbarte der ehemalige Hütteldorfer ein zukunftsweisendes Gespräch mit Trainer Uwe Koschinat: "Der Coach hat mir ehrlich gesagt, dass er als Sechser einen anderen Spielertyp will. Aber auch, dass er mich als Trainer halten will."
Die sogenannte "Kampfgelse" lernt derzeit für die UEFA-A-Lizenz. "Die Spieler dürfen trotzdem ,du' zu mir sagen. Ich bin ihre Bezugsperson und auch fit genug, um bei manchen Übungen mitzutrainieren", erzählte der 37-Jährige.
Ex-Teamkollege Steffen Hofmann debütierte bereits als hauptverantwortlicher Rapid-II-Trainer mit einer 0:3-Niederlage gegen die Salzburger Talentschmiede Liefering. "Der Fußball lebt von der Emotion. Die gibt es auch auf der Trainerbank. Das wird der Steffen Hofmann, der ja nie Trainer werden wollte, auch noch zu schätzen lernen", betonte Kulovits.