Zeitfahren bedeutet natürlich, dass die Besten zum Schluss starten. Daher nicht erschrecken, unser Beginn um 16:30 Uhr stellt sicher, dass kein einziger Meter der Topstars von uns unbeobachtet bleibt. Und kurz nach 18 Uhr wissen wir dann, wer Sonntag als großer Triumphator Paris erreicht. Ihnen noch einen schönen Abend und bis bald.

Damit ist alles gesagt, nicht nur in Sachen Gelb, auch bei Bergwertung, Junioren und Teams hat sich heute - wie zu erwarten war - null getan. Das war ein aktiver Ruhetag, morgen gilt es.

Tour de France: Die 19. Etappe im Liveticker

  • Rennsituation: Vorsprung Ausreißer auf Peloton: +2:30

Ziel: Dann warten wir noch auf das Gelbe. Roglic rollt im riesigen Hauptfeld gut 7:30 Minuten nach dem Sieger über die Ziellinie, Nachzügler gibt es heute keine.

Ziel: Das ist die Vorentscheidung in Sachen Grün zugunsten von Sam Bennett. Das Punktetrikot geht nach Irland, Gruß an Sean Kelly, der bei den Kollegen von Eurosport kommentiert.

Ziel: Dahinter nicht Bennett und Co., sondern eine andere Gruppe. Und aus dieser sichert sich Luka Mezgec Rang 2 vor Stuyven, Van Avermaet, Naesen und Nikias Arndt. Letzterer darf jetzt mit dem Kollegen jubeln.

Ziel: Sören Kragh Andersen holt seinen zweiten Tagessieg bei der Tour 2020 und den dritten für Team Sunweb!

1 Kilometer: Flamme Rouge und der Vorsprung von Kragh Andersen ist unverändert bei rund 60 Sekunden.

2 Kilometer: Sagan hätte einen Helfer gebraucht, der solche Attacken kontert. Aber mal sehen, was das noch gibt.

3 Kilometer: Und das schmeckt Peter Sagan offensichtlich gar nicht. Sam Bennett hat damit offensichtlich null Probleme.

4 Kilometer: Sagan und Bennett wissen, dass sie nur mehr gegeneinander sprinten werden, nicht mehr um den Etappensieg.

5 Kilometer: 50 Sekunden für 5.000 Meter!

6 Kilometer: Auf jedem Kilometer kommen wieder fünf Sekunden dazu. Und den Verfolgern gehen gleich die Kilometer für eine späte Aufholjagd aus.

8 Kilometer: Das sieht extrem vielversprechend aus für Sören Kragh Andersen. Es gibt keine brauchbare Reaktion seiner Verfolger, niemand will die Hauptarbeit leisten.

10 Kilometer: 10 km und 35 Sekunden Vorsprung für den Dänen. Der hat schon die 14. Etappe gewonnen, dazu mit Marc Hirschi ein weiterer Sunwebber die 12. nach Sarran. Und mehr als drei Etappen hat auch kein anderes Team bisher geholt.

12 Kilometer: Die Rote Nummer geht natürlich an Remi Cavana. Aber der Vorsprung von Andersen ist definitiv kein kleiner mehr.

13 Kilometer: Und der Sieger wird aus dieser Gruppe kommen. Denn die drei Verfolger kommen nicht näher und das Hauptfeld ist gedanklich schon beim Zeitfahren morgen und rollt nur mehr aus.

15 Kilometer: Und der Sieger wird aus dieser Gruppe kommen. Denn die drei Verfolger kommen nicht näher und das Hauptfeld ist gedanklich schon beim Zeitfahren morgen und rollt nur mehr aus.

17 Kilometer: Und der Sieger wird aus dieser Gruppe kommen. Denn die drei Verfolger kommen nicht näher und das Hauptfeld ist gedanklich schon beim Zeitfahren morgen und rollt nur mehr aus.

20 Kilometer: Zählen wir also noch einmal durch 20 km vor dem Ziel: Bennett und Devenyns (Deceuninck-Quick Step), Van Avermaet und Trentin (CCC), Arndt und Kragh Andersen (Sunweb), Sagan (Bora-Hansgrohe), Naesen (AG2R), Stuyven (Trek-Segafredo), Bauer (Mitchelton-Scott), Rowe (Ineos) und Kuss (Jumbo-Visma).

21 Kilometer: Boasson Hagen, Hofstetter und Coquart hingegen wollen die zwölf Mann da vorne noch einholen.

23 Kilometer: Jumbo-Visma geht das natürlich komplett am Allerwertesten vorbei. Da wird keinerlei Nachführarbeit geleistet. Sind daher schon über zwei Minuten Rückstand für das Gelbe Trikot.

25 Kilometer: Trentin hat den Absprung auch geschafft, wie auch Nikias Arndt für Sunweb.

26 Kilometer: Neue Gruppe! Und diesmal hechelt Bora-hansgrohe nicht hinterher. Denn Sagen ist dabei, Helfer hat er keinen mehr, aber Bennett an der Backe.

30 Kilometer: Bora-hansgrohe hat sie mit einer Energieleistung alle wieder einkassiert. Aber es wird nicht die letzte Attacke gewesen sein.

35 Kilometer: Das hat geklappt. Vorne immer noch die vier Flüchtigen 40 Sekunden vor dem Feld. Und dazwischen ist noch eine Verfolgergruppe mit Van Avermaet und Nils Politt.

38 Kilometer: Sivakov ist es jedenfalls nicht, der ist gestürzt und muss auf das Teamfahrzeig warten. Aber ihm ist offensichtlich nichts passiert. Auch Rigoberto Uran war betroffen, drei Helfer versuchen, ihn wieder an das Peloton heranzuführen.

40 Kilometer: Wir sortieren alles neu ein. Große Hektik jetzt im Feld, wer schafft es in die neue Ausreißergruppe?

43 Kilometer: Und schon haben wir ein Führungsquartett. Cavana hat Zuwachs von Rowe, Cosnefroy und Rolland bekommen.

45 Kilometer: Das heißt aber keineswegs, dass es am Schluss genauso aussieht. Ja, es ist eine reine Flachetappe. Aber wirklich wellig, speziell im letzten Drittel jetzt. Ideales Terrain eigentlich für Ausreißer.

47 Kilometer: Und die holt sich Bennett, Sagan nimmt ein Pünktchen weniger mit.

48 Kilometer: Dann Rowe, Cosnefroy und Rolland, geht also schon nur mehr um 11 Punkte.

49 Kilometer: Der Zwischensprint in Mournans geht an Cavanas. Aber das ist nur semi-interessant. Dahinter haben sich ein paar Fahrer aus dem Hauptfeld gelöst, ich sehe Cosnefroy und Rolland. Denn es geht seit Kilometern leicht bergauf, das mögen die reinen Sprinter nicht.

50 Kilometer: Noch 1.000 Meter. Und immer noch 1:20 für Cavana, die 1.500 Euro Prämie sackt er für Deceuninck-Quick-Step also schon mal ein.

55 Kilometer: Jetzt aber alle Augen auf den Zwischensprint! Sieht fast so aus, als könnte Cavana die 20 Zähler noch abgreifen und Bennett, Sagan und Trentin streiten gleich um maximal 17 Punkte.

60 Kilometer: Offen ist auch noch das Weiße Trikot. Enric Mas hat hier 3:22 Minuten Rückstand auf Tadej Pogaca. Das ist eigentlich in einem 36-km-Zeitfahren nicht aufholbar. Aber da Pogacar natürlich morgen die Chance auf Gelb ergreifen will, wird er auch über das Limit gehen. Und das kann dann böse enden.

65 Kilometer: 49 km vor dem Ziel steht die Sprintwertung an, das ist also schon bald so weit. Inzwischen lässt man Cavana weiter an der kurzen Leine, mal etwas mehr als 1:30, mal etwas weniger.

70 Kilometer: Einfache Rechenaufgabe, Sagan (derzeit 246) und Trentin (235) müssen heute Bennett richtig Zähler abnehmen, dann kann noch es eine Entscheidung erst am Zielstrich in Paris geben.

75 Kilometer: In Sachen Grün kann Sam Bennett (298 Punkte) hingegen heute schon den Sack zumachen. 50 im Ziel, 20 beim Zwischensprint, also so wie beim Finale in Paris am Sonntag, sind heute in der Verlosung.

76 Kilometer: Nachtrag zum Ausstieg von Lukas Pöstlberger: Er erlitt nach einem Insektenstich einen anaphylaktischen Schock und wurde daher ins Krankenhaus gebracht. Laut seines Teams Bora-hansgrohe geht es ihm schon wieder besser. Der Teamarzt hätte mit Pöstlberger telefoniert, gab aber Entwarnung: Es gibt keinen Grund zur Sorge mehr.

80 Kilometer: Cavagna hat sich die einzige Bergwertung des Tages geholt. Für ihn gibt es einen Punkt.

89 Kilometer: Das Feld robbt sich langsam an Cavagna heran.

103 Kilometer: Bora-hansgrohe und Jumbo-Visma sind für die Nachführarbeit zuständig. Cavagnas Vorsprung bleibt aber konstant.

112 Kilometer: Cavagna ist in den ersten 50 Kilometer im Durchschnitt 51,9 km/h gefahren. Eine wahnsinnige Leistung!

123 Kilometer: Die drei Verfolger von Cavagna haben aufgegeben und sich ins Feld zurückfallen lassen. Cavagna fährt knapp drei Minuten vorne weg.

133 Kilometer: Die Mannschaft von Peter Sagan, borah-hansgrohe, hält das Tempo im Feld hoch. Man merkt: Sagan soll die Chance bekommen, sowohl den Zwischensprint als auch den Zielsprint zu gewinnen. Remi Cavagna hat an der Spitze 2:25 Vorsprung, 1:44 hinter ihm die Verfolger Van Baarle, Soupe und Walscheid. G. Martin (12. der Gesamtwertung) und Barthe haben sich zurück ins Feld fallen lassen.

145 Kilometer: Der Österreicher Lukas Pöstlberger von Bora-hansgrohe muss die Tour aufgeben.

150 Kilometer: Remi Cavagna ist allein in Front. Dahinter gibt es eine vierköpfige Verfolgergruppe mit Van Baarle, G. Martin, Soupe, Barthe und Max Walscheid.

166,5 Kilometer: Das Rennen ist freigegeben! 147 Fahrer wollen nach Champganole. Zwei Fahrer sind nicht angetreten: Michael Gogl und Jonathan Castroviejo.

Start: Der neutralisierte Start ist erfolgt! Die Fahrer machen sich auf den Weg zur Rennfreigabe.

Rote Rückennummer: Marc Hirschi war auf einem guten Weg zu Bergtrikot und Tagessieg, als er gestern in einer Kurve stürzte. Was bleib war die Auszeichnung zum kämpferischsten Fahrer.

Tour de France: Die 19. Etappe heute im Liveticker: Vor Beginn

Vor Beginn : Heute erwartet uns nach zwei hoch anspruchsvollen Etappen in den Alpen eine für Sprinter maßgeschneiderte Flachetappe, auf insgesamt 166,5 Kilometern geht es von Bourg-en-Bresse nach Champagnole.

Vor Beginn : Herzlich willkommen zur 19. Etappe der diesjährigen Tour de France!

Tour de France im TV und Livestream: Die 19. Etappe heute live

Livebilder bekommt Ihr auch heute bei Eurosport und in der ARD . Beim öffentlich-rechtlichen Sender geht's um 16.10 Uhr los, Eurosport startet um 13.25 Uhr.

Dank einer Kooperation mit Eurosport ist die Tour de France auch bei DAZN zu sehen. Sichere Dir hier den gratis Probemonat von DAZN und verfolge die Tour de France live!

Tour de France: Die Gesamtwertung vor der 19. Etappe

Platz Fahrer Nation Team Zeit 1 Primoz Roglic SLO JUMBO-VISMA 79:45:30 Stunden 2 Tadej Pogacar SLO UAE EMIRATES TEAM +0:57 3 Miguel Angel Lopez COL ASTANA PRO TEAM +1:27 4 Richie Porte AUS TREK-SEGAFREDO +3:06 5 Mikel Landa ESP BAHRAIN-MCLAREN +3:28 6 Enric Mas ESP MOVISTAR TEAM +4:19 7 Adam Yates GBR MITCHELTON-SCOTT +5:55 8 Rigoberto Uran COL EF PRO CYCLING +6:05 9 Tom Dumoulin NED JUMBO-VISMA +7:24 10 Alejandro Valverde ESP MOVISTAR TEAM +12:12