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Franz Beckenbauer: Gerd Müller wäre heute teurer als Neymar
Franz Beckenbauer hat klargestellt, dass der ehemalige Weltklasse-Stürmer Gerd Müller heute eine höhere Ablöse kosten würde als Neymar: "Wenn Neymar 222 Mio. Euro gekostet hat, dann könnte man beim Gerd noch ein paar Millionen draufpacken", sagte er der Sport Bild. Müller habe "Tore gemacht wie vor ihm und nach ihm kein anderer".
Müller stürmte von 1964 bis 1979 für den FC Bayern, in 576 Pflichtspielen erzielte er 515 Tore. Mit 365 Treffern in der Bundesliga ist er mit großem Abstand Rekord-Torjäger, für die deutsche Nationalmannschaft traf er 68-mal, unter anderem beim 2:1-Sieg im WM-Finale 1974 gegen die Niederlande.
Als größten Sportler aller Zeiten sieht Beckenbauer, der am Freitag seinen 75. Geburtstag feiert, den Brasilianer Pele. "Sportlich wie menschlich für mich der Größte. Er ist noch einmal aus dem Bus ausgestiegen, wenn da noch ein Fan war, der ein Autogramm haben wollte. Das hat mir imponiert."
Beckenbauer hat zudem zugegeben, 1966 bereits einen Vertrag bei Inter Mailand unterschrieben zu haben, wo er eine Million DM-Mark pro Jahr hätte verdienen sollen. Aufgrund der Blamage der Italiener bei der WM (0:1 gegen Nordkorea) platzte der Wechsel: "Um die Nationalmannschaft wieder zu stärken, haben die Italiener dann Transfers von ausländischen Spielern untersagt."
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Heynkes adelt Müller: "Außergewöhnlich"
Ex-Bayern-Trainer Jupp Heynckes hat Thomas Müller geadelt und ihn gemeinsam mit Namensvetter Gerd Müller als "außergewöhnlichsten Spieler in der deutschen Fußballgeschichte" bezeichnet. "Längst zeigt er wieder, was ihn immer ausgezeichnet hat: mannschaftsdienlich zu sein, fleißig und ungemein laufstark", sagte Heynckes im DFL-Magazin.
Ähnlich lobende Worte adressierte Heynckes an Joshua Kimmich: Dieser sei "der Inbegriff eines Profifußballers, der auch für das steht, was den FC Bayern ausmacht. Fußball ist sein Hobby, sein Beruf, sein Lebenselixier. Gleichzeitig hat er sich als Mensch weiterentwickelt."
Sollte die Wahl zum Weltfußballer noch stattfinden, führe in den Augen von Heynckes kein Weg an Robert Lewandowski vorbei: "Wenn ein Weltfußballer gewählt wird, gibt es nur einen. Nicht nur seine Torquote war Weltklasse, sondern auch, wie er mannschaftsdienlicher gespielt hat."
Heynckes arbeitete dreimal als Bayern-Trainer, 2013 krönte er seine Zeit mit dem Triple. Über seinen Nachfolger Hansi Flick sagte er: " Er ist nicht Chef aufgrund seiner Position, sondern aufgrund seiner Persönlichkeit." Er überzeuge durch "Mannschafts- und Menschenführung, Empathie, Glaubwürdigkeit und Kommunikation".
FC Bayern: Zirkzee erhält Rückennummer von Perisic
Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee wird zukünftig mit der Rückennummer 14 auflaufen. Kumpel Oliver Batista Meier verriet dies mit einem Post auf Instagram , der Zirkzee beim Shooting der neuen Mannschaftsbilder zeigte. Zuvor trug die niederländische Nachwuchshoffnung die Nummer 35.
Die Nummer 14 wird nach dem Leihende von Ivan Perisic frei, der zu Inter Mailand zurückkehrt. Aus finanziellen Gründen entschied sich der FCB gegen eine Verpflichtung des Kroaten , der angeblich eine Ablöse von 20 Millionen Euro plus ein Jahresgehalt in Höhe von zehn Millionen Euro gekostet hätte.
Bereits Serge Gnabry hatte zur kommenden Saison eine Änderung seiner Rückennummer vorgenommen. Der Flügelspieler trägt fortan die legendäre Nummer sieben, mit der bereits Franck Ribery aufgelaufen war. Neuzugang Leroy Sane erhält die Nummer zehn.
FC Bayern: Die kommenden Termine im Überblick
Datum Termin 11. September Erstes Training auf dem Platz 18. September 1. Bundesliga-Spieltag gegen Schalke 04 24. September UEFA Supercup gegen den FC Sevilla 27. September 2. Bundesliga-Spieltag gegen die TSG Hoffenheim 30. September DFL Supercup gegen Borussia Dortmund