"Längst zeigt er wieder, was ihn immer ausgezeichnet hat: mannschaftsdienlich zu sein, fleißig und ungemein laufstark", erklärte Heynckes, der die Münchner 2013 zum Triple geführt hatte.

Müller sei - was in der abgelaufenen Saison deutlich zu sehen gewesen sei - ein "Antreiber auf dem Platz", so der 75-Jährige: "Chapeau!"

Auch auf Joshua Kimmich hält Heynckes große Stücke. "Er ist der Inbegriff eines Profifußballers, der auch für das steht, was den FC Bayern ausmacht. Er lebt den Fußball, Fußball ist sein Hobby, sein Beruf, sein Lebenselixier. Gleichzeitig hat er sich als Mensch weiterentwickelt", so Heynckes.

Heynckes: "Flick der Chef aufgrund seiner Persönlichkeit"

Sein Triple-Nachfolger Hansi Flick, der den FCB seit dem vergangenen Jahr trainiert, besteche derweil durch "Mannschafts- und Menschenführung, Empathie, Glaubwürdigkeit und Kommunikation".

"Er nimmt sich nicht zu wichtig, obwohl er der maßgebende sportlich Verantwortliche ist. Er ist nicht Chef aufgrund seiner Position, sondern aufgrund seiner Persönlichkeit", sagte Heynckes.