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Tour de France: Die 13. Etappe im Liveticker zum Nachlesen

Für heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Selbstverständlich sind wir morgen wieder zur Stelle mit der 14. Etappe, steigen gegen 15:00 Uhr live ins Renngeschehen ein. Bis dahin und einen schönen Tag noch!

Trikots: Darüber hinaus war das Grüne Trikot von Sam Bennett heute nicht in Gefahr. In Sachen Bergtrikot fand sich kein Fahrer, der nahezu alle Wertungen abstaubte. Entsprechend verteidigte Benoit Cosnefroy sein Leibchen ein weiteres Mal. In der Mannschaftswertung übernahm Education First die Führung von Movistar. Als kämpferischster Fahrer wurde Maximilian Schachmann ausgezeichnet, der morgen die Rote Startnummer tragen darf.

Fazit: Aus Sicht von Bora-Hansgrohe blieb ein großer Tag ohne krönenden Abschluss. Mit zwei Leuten war das deutsche Team bis zum Ende ganz vorn dabei. Letztlich aber hatte Dani Martinez am Berg die besseren Beine. Der Kolumbianer verdiente sich seinen ersten Tour-Etappensieg allerdings auch redlich, hatte zuvor über viele Kilometer allein die Verfolgungsarbeit geleistet und musste es dann allein mit zwei Gegnern aufnehmen. Parallel zum Tagessieg wurde weiter hinten ums Gesamtklassement gerungen. Dabei erwiesen sich erneut die beiden Slowenen als die Stärksten. Tadej Pogacar griff mal wieder an. Einzig Primoz Roglic konnte mitgehen. Während Letzterer souverän das Maillot Jaune verteidigte, schlüpfte sein Landsmann in die Trikotage des besten Nachwuchsfahrer. Zu den verlieren des Tages gehört vor allem dessen bisheriger Träger, der Titelverteidiger Egan Bernal. Aber auch Guillaume Martin und Romain Bardet büßten eine Menge Zeit ein, wurden schon viel früher abgehängt.

Ziel: Kurz bevor Porte den Anschluss herstellen kann, forciert Roglic noch einmal. Zusammen mit Pogacar fliegt der Mann in Gelb ins Ziel. Die beiden nehmen den Konkurrenten einiges ab. Eine gute halbe Minute später kommt Egan Bernal an, der das Weiße Trikot verlieren dürfte.

1 km: Richie Porte schickt sich an, das Loch zu den beiden Slowenen wieder zuzufahren.

3 km: Das Peloton hat noch einiges zurückzulegen. Tadej Pogacar greift aus der Gruppe heraus an. Primoz Roglic geht mit seinem slowenischen Landsmann locker mit.

Ziel: Es entscheidet sich tatsächlich auf den letzten 100 Metern. Lennard Kämna lanciert den Angriff - aber eventuell etwas zu früh. Dani Martinez schlägt zurück, zieht am Deutschen vorbei und holt sich den Etappensieg.

400 m: Verbissen bleibt Lennard Kämna dran. Die beiden machen das ganz spannend. Wer hat denn nun die besseren Beine?

600 m: Für Maximilian Schachmann ist es jetzt offenbar vorbei, der Kontakt geht verloren. Kurz darauf tritt Kämna an. Martinez geht mit und setzt kurz darauf den Konter.

800 m: Dani Martinez fährt jetzt vorn. Die beiden Deutschen lauern an dessen Hinterrad.

1 km: Kämna testet mal an. Während Martinez mitgeht, muss Schachmann zunächst reißen lassen.

1,5 km: Dann fährt Dani Martinez an Maximilian Schachmann heran. Und der Kolumbianer ist grundsätzlich natürlich der bessere Bergfahrer.

2 km: Lennard Kämna lauert hinter Martinez. 15 Sekunden fehlen den beiden jetzt noch zur Spitze. Das wird wohl noch ganz eng.

3 km: Nach wie vor gibt es drei Kandidaten für den Tagessieg. Die übrigen einstigen Fluchtbegleiter des Trios spielen keine Rolle mehr. In der Gruppe des Gelben Trikots wird acht Minuten hinter der Spitze gerungen.

4 km: Schachmann verteidigt nach wie vor 20 Sekunden. Das ist natürlich nicht viel für den Schlussanstieg. Dani Martinez muss in der Verfolgung viel arbeiten, weil Lennard Kämna natürlich keinen Meter führt. Wie viel Sprit hat der Kolumbianer noch im Tank?

5 km: In der kurzen Abfahrt nach dem vorletzten Berg fahren wieder einige Jungs an die Gruppe des Gelbe Trikots heran. Doch die nächste und zugleich letzte Ausscheidung folgt ja noch. Jumbo-Visma übt dort jetzt die Kontrolle aus.

6 km: Der Weg hinauf ins Ziel ist offiziell 5,4 Kilometer lang und 8,1 Prozent steil. Und der Anstieg nimmt hintenraus immer mehr zu. Am Ende sind das fast zwölf Prozent - an einer Stelle sogar 15.

8 km: Unterdessen schmilzt der Vorsprung von Maximilian Schachmann auf 20 Sekunden. Doch selbst, wenn das Verfolgerduo aufschließt, hat Bora-hansgrohe mit Lennard Kämna einen weiteren deutschen Trumpf in der Hand.

10 km: Die Gruppe des Gelben Trikots fliegt völlig auseinander. Richard Carapaz von Ineos schlägt ein mörderisches Tempo an. Dem können nur etwa zehn Leute folgen - mit dabei das Gelbe Trikot.

10 km: Im Peloton hat Guillaume Martin Probleme. Der Dritte des Gesamtklassements muss die Konkurrenten ziehen lassen. Kurz darauf wird auch Romain Bardet, der Vierte, abgehängt.

11 km: Maximilian Schachmann kassiert die Bergwertung, die fünf Punkte, 500 Euro und acht Bonussekunden. Eine halbe Minute später rollt Dani Martinez über den Strich (3 Zähler, 250 Euro). Für Lennart Kämna gibt es noch zwei Punkte. Marc Soler nimmt einen Zähler mit.

12 km: Marc Soler kann das Tempo nicht halten. Dani Martinez muss die Verfolgungsarbeit allein machen, denn Lennart Kämna hat seinen Bora-Teamkollegen ganz vorn. Das deutsche Team hat heute glänzende Karten.

13 km: Dann tritt Dani Martinez aus der Gruppe an. Lennart Kämna und Marc Soler heften sich an dessen Hinterrad. Julian Alaphilippe scheint nicht die Beine für einen großen Ritt zu haben. Das gilt unter anderem auch für Warren Barguil, Pierre Rolland und Simon Geschke.

14 km: Inzwischen ist Neilson Powless zurück im Kreis der Verfolger, die nach wie vor deutlich eine Minute hinter Maximilian Schachmann fahren.

15 km: Nun nimmt Schachmann den knapp vier Kilometer langen und im Schnitt stattliche 9,1 Prozent steilen Anstieg zur vorletzten Bergwertung des Tages in Angriff.

17 km: Kontinuierlich baut Schachmann seinen Vorsprung aus. Eine halbe Minute hat der Mann von Bora-hansgrohe zwischen sich und Powless gelegt. Und auch der Abstand zur Verfolgergruppe nimmt zu. Das ist mittlerweile deutlich mehr als eine Minute.

19 km: An der Spitze setzt sich Maximilian Schachmann ab. Scheinbar spielend reißt der Deutsche eine Lücke auf. Neilson Powless muss den Fluchtbegleiter ziehen lassen.

21 km: Noch ist die Verfolgergruppe 14 Fahrer groß. Einzig Remi Cavagna, ein Deceuninck-Quick-Step-Helfer von Julian Alaphilippe, ist da nicht mehr dabei.

24 km: Das Spitzenduo behauptet sich, liegt aktuell 40 Sekunden vor den Verfolgern. beide hinterlassen einen starken Eindruck. Allerdings lauern in der Gruppe dahinter hochklassige Rennfahrer, die ganz sicher das Zeug haben, noch etwas zu bewegen. Das Hauptfeld folgt mit neuneinhalb Minuten Rückstand zur Spitze.

27 km: Im Hauptfeld kurbelt Ineos gewaltig. Hier beginnt jetzt offenbar der Kampf ums Gelbe Trikot. Bis zum Ziel kann sich da gewaltig was tun. Welcher der Tourfavoriten wird als erster die Initiative ergreifen?

29 km: Ab sofort geht es für die Radprofis bis zum Ziel beinahe pausenlos bergauf. Wer hat für diese Tortour die meisten Reserven? Und was wird sich im Peleton tun?

30 km: Jetzt stellt Maximilian Schachmann den Anschluss zu Neilson Powless her. Somit bildet sich an der Spitze ein Duo - mit etwa einer halben Minute Guthaben auf die Gruppe der Verfolger mit ihren ehemaligen Fluchtbegleitern.

31 km: In der Abfahrt kommt Schachmann dem Spitzenreiter nicht entscheidend näher. Es bleibt allerdings bei nur zehn Sekunden. Vielleicht geht der Deutsche von Bora-hansgrohe nach seinem Sturz und Schlüsselbeinbruch vor vier Wochen nicht das allerletzte Risiko.

34 km: In der Verfolgergruppe tut sich etwas, hier wird gewaltig aussortiert, weil Marc Soler das Tempo erhöht. Eine halbe Minute beträgt der Abstand zur Spitze des Rennens.

34,5 km: Neilson Powless kurbelt als Erster über den Berg, streicht zwei Zähler und 300 Euro für die Mannschaftskasse von Education First ein. Lediglich gut zehn Sekunden dahinter streicht Maximilian Schachmann einen Punkt ein.

35 km: Im Peloton kommt etwas Zug rein. Ineos bringt sich in Stellung und reduziert den Rückstand ein wenig. Unterdessen macht sich Maximilian Schachmann auf der Verfolgergruppe heraus aus dem Staub.

38 km: So geht Powless den dreieinhalb Kilometer langen und im Schnitt knapp sieben Prozent steilen Anstieg zur Cote d'Angiards-de-Salers an. Gut 40 Sekunden hat der Solist bereits herausgefahren.

40 km: In der Abfahrt rollt es für Neilson Powless richtig gut. So setzt sich der US-Amerikaner von den Fluchtbegleitern ab. Es handelt sich um einen der drei Leute von Education First, die in der Gruppe zahlenmäßig am besten vertreten sind.

43 km: Im Peloton fährt das Team des Gelben Trikots nach wie vor an der Spitze. Auch Movistar hat sich dort zumindest mal ansatzweise blicken lassen. Dem spanischen Team droht heute die Führung im Teamklassement verloren zu gehen. Aktiv jedoch will man dagegen offenbar nicht vorgehen.

46 km: Kein Grund zur Beschwerde liefert übrigens das Wetter. Auch heute strahlt die Sonne vom locker bewölkten Himmel. Niederschläge drohen nicht. Und bei 22 Grad lässt es sich wunderbar Rad fahren.

50 km: Die entspannte Atmosphäre im Hauptfeld sorgt nun dafür, dass das Polster der Führungsgruppe auf zehn Minuten anwächst. Längst steht fest, dass die Flucht Erfolg haben wird - allerdings natürlich nur für einen der Flüchtigen, der sich am Ende den Tagessieg holt.

52 km: Jetzt haben die Ausreißer Trizac erreicht. Fortan wird sich eine kurze Abfahrt anschließen. Es bleibt aber hügelig, geht weiter hoch und runter.

56 km: Aktuell stabilisiert sich die Situation. Der Rückstand des Hauptfeldes bleibt konstant bei etwa neun Minuten.

59 km: Neilson Powless ist der Fahrer in der Kopfgruppe, der mit 14 Zählern im Kampf ums Bergtrikot am besten platziert ist. Der US-Amerikaner von Education First zeigt aber überhaupt kein Interesse, seinen 7. Platz zu verbessern. Und da sich die anderen die Punkte regelmäßig gegenseitig streitig machen, steht jetzt bereits fest, dass Benoit Cosnefroy sein Bergtrikot ein weiteres Mal verteidigen wird.

61 km: Pierre Rolland holt sich diese Bergwertung, die zwei Punkte und 300 Euro wert ist. Valentin Madouas geht da zwar mit, aber nicht mit aller Konsequenz und begnügt sich mit dem einen Zähler.

63 km: Die ständige Berg- und Talfahrt lässt uns nun bereits dem vierten Anstieg des Tages entgegensehen. Nach 3,7 Kilometern und bei knapp sieben Prozent Steigung wird die Bergwertung der 3. Kategorie an der Cote de l'Estiade erreicht. Dort werden die Punkte verteilt, doch die Fahrt geht anschließend weiter nach oben bis nach Trizac auf 945 Metern Höhe. Dabei handelt es sich aber nicht um einen kategorisierten Berg.

67 km: Während der dritten Rennstunde legte die Spitze des Rennens gut 44 Kilometer zurück. Damit kletterte der Gesamtschnitt auf 41,5 Stundenkilometer und damit ganz nah an den schnellsten Richtwert der Marschtabelle heran, der eine Zielankunft gegen 16:45 Uhr voraussagt. Doch das Profil des Tages wird uns zum Ende ganz sicherlich noch Geschwindigkeit kosten.

70 km: Schließlich fährt die Spitzengruppe mittlerweile mehr als acht Minuten vor der Peloton. Stetig wächst der Abstand an. Unter den Teams der Tour-Favoriten will man sich also zunächst einmal schonen. Anstrengend wird es früh genug, denn passieren wird dort hinten auf jeden Fall noch etwas.

73 km: Im Hauptfeld hat man sich seit geraumer Zeit mit der Situation arrangiert. Man lässt die Ausreißer fahren. Der Bestplatzierte im Gesamtklassement unter den Flüchtigen ist Pierre Rolland mit knapp 19 Minuten Rückstand. Somit stehen die Chancen gut, dass einer der Hasardeure heute den Etappensieg holt

78 km: Zur Spitzengruppe zählen ferner Pierre Rolland und Maximilian Schachmann. Damit wären jetzt mal alle Beteiligten beim Namen genannt.

80,5 km: Die weiteren Zähler der Sprintwertung gehen an Marc Soler (13), Neilson Powless (11), Lennard Kämna (10), Romain Sicard (9), Dani Martinez (8), David de la Cruz (7), Hugh Carthy (6), Daniel Martin (5), Valentin Madouas (4), Warren Barguil (3), Pavel Sivakov (2) und Remi Cavagna (1). Fürs Peloton bleibt somit nichts übrig.

80,5 km: Nun erreichen wir den Zwischensprint in Lanobre. Den macht die siebzehnköpfige Spitzengruppe unter sich aus. Julian Alaphilippe zeigt das größte Interesse an den 20 Punkten und den 1.500 Euro. Dahinter rollte Simon Geschke über die Linie, strich 17 Zähler und 1.000 Euro ein). Damit sind nun auch seine sechs Minuspunkte im Klassement des Grünen Trikots getilgt. Als Dritter kassiert Nicolas Edet 15 Punkte und 500 Euro.

90 km: Während die genannten Betroffenen alsbald ins Peloton zurückkehrten, nahm die Sache für Bauke Mollema kein gutes Ende. Der Niederländer von Trek-Segafredo musste die Tour nach diesem Sturz aufgeben. Der 33-Jährige war zuletzt Dreizehnter im Gesamtklassement mit lediglich zweieinhalb Minuten Rückstand.

95 km: Im Hauptfeld gab es einen Sturz, in den unter anderem Nairo Quintana und Romain Bardet verwickelt waren. Beide kostete das den Anschluss ans Hauptfeld.

100 km: Während der zweiten Rennstunde wurden knapp 40 Kilometer geschafft. Ziemlich genau bei dieser Marke bewegt sich auch der Gesamtschnitt der heutigen Etappe, was zwischen der schnellsten und mittleren vorausberechneten Geschwindigkeit der Marschtabelle liegt.

106 km: Anschließend war ein Berg der 2. Kategorie zu bewältigen. Zur Montee de la Stele führte die Straße knapp sieben Kilometer hinauf - bei im Schnitt 5,7 Prozent Steigung. In 1.250 Metern Höhe hatte Valentin Madouas die Nase vorn, verbuchte fünf Punkte und 500 Euro für die Mannschaftskasse von Groupama-FDJ. Dahinter reihten sich David de la Cruz (3 Punkte, 250 Euro), Pierre Rolland (2) und Daniel Martin (1) ein.

128 km: Noch vor der zweiten Bergwertung kam es zum Zusammenschluss der Gruppen. Somit durften nun unter anderem auch Pierre Rolland und Warren Barguil mit um die Punkte kämpfen. Ersterer kassierte am Col de Guerey für die 3. Kategorie in 1.277 Metern Höhe zwei Zähler und 300 Euro. Für Barguil blieb ein Pünktchen.

150 km: Während sich eine große Verfolgergruppe unter anderem mit Lennard Kämna und Maximilian Schachmann bildete, legte die Spitze des Rennens während der ersten Rennstunde 40,6 Kilometer zurück.

155,5 km: Dann stellte sich bereits der erste Berg des Tages in den Weg. Den Col de Ceyssat galt es über einen gut zehn Kilometer langen und im Schnitt mehr als sechs Prozent steilen Anstieg zu erklimmen. Da sich der Weg dort hoch doch als zu schwierig für Benoit Cosnefroy erwies, waren andere am Zug. Die Bergwertung der 1. Kategorie holte sich Simon Geschke, ergatterte zehn Punkte und 650 Euro für die Mannschaftskasse von CCC. Damit machte der Deutsche seine aus einer Strafe resultierenden zwei Minuspunkte im Klassement des Gepunkteten Trikots wett. Zweiter wurde Dan Martin (8 Punkte, 400 Euro) vor Marc Soler (6, 150), Julian Alaphilippe (4), Remi Cavagna (2) und Hugh Carthy (1).

180 km: Weitere Pedaleure wollten den Absprung nicht verpassen. So setzte unter anderem Julian Alaphilippe nach. Zwischenzeitlich waren das dann acht Fahrer. Einige fielen wieder zurück, andere wollten noch nach vorn. Marc Soler gesellte sich zur Spitzengruppe. Die Situation blieb unruhig.

189 km: Wenig überraschend begann die wilde Jagd umgehend. In seiner Heimat Riom wollte sich Remi Cavagna natürlich zeigen und inszenierte auf diese Weise die voraussichtliche Flucht des Tages. Natürlich beteiligte sich beinahe zwangsläufig auch der Mann im Bergtrikot. Darüber hinaus sorgten Simon Geschke und Nils Politt für deutsche Beteiligung.

Start: Kurz vor 12:00 Uhr setzten sich die 160 verbliebenen Radprofis in Chatel-Guyon in Bewegung. Der kleine Kurort im Departement Puy-de-Dome war zum ersten Mal überhaupt Gastgeber für eine Etappe der Frankreich-Rundfahrt. Nach etwa zehn Minuten neutralisierter Fahrt erfolge der scharfe Start.

Tour de France: Die 13. Etappe heute live - Vor Beginn

Vor Beginn : An den Gesamtwertungen wurde gestern nicht gerüttelt. Alle Trikots blieben bei ihren Besitzern. Das könnte heute anders aussehen. Vor allem Primoz Roglic (Gelb) und Ergan Bernal (Weiß) werden gefordert sein. Schließlich gestalten sich die Zeitabstände noch immer gering. Ferner stehen eine Menge Bergpunkte auf dem Spiel - 36 an der Zahl. Genau das ist der Betrag, den Benoit Cosnefroy als Träger des Bergtrikots auf den bisherigen 2.088,5 Kilometern dieser Tour insgesamt angesammelt hat. Recht sicher dagegen liegt das grüne Leibchen auf den Schultern von Sam Bennett. Angesichts von 66 Zählern Vorsprung tut sich da heute nichts. Die Etappe hat den Koeffizienten 4, es gibt also insgesamt nur maximal 40 Punkte (20 beim Zwischensprint und 20 für den Tagessieger) zu verdienen. In der Teamwertung liegt nach wie vor Movistar vorn. Und die Rote Startnummer trägt zum zweiten Mal bei dieser Rundfahrt Marc Hirschi, der Etappensieger von gestern.

Vor Beginn: Die abgeschiedene Passhöhe ist zum ersten Mal Zielankunft bei der Tour. Bereits zehnmal war der Pass Teil einer Etappe. Kletterkünstler wie Richard Virenque (2004) gewannen hier den Bergpreis. Erstmals endet nun eine Etappe auf dem Pass.

Vor Beginn: Bei der heutigen Achterbahnfahrt rund um die Vulkane der schroffen Gegend sind stolze 4459 Höhenmeter und sieben Bergwertungen zu absolvieren. Doch das ist nicht genug: Das Finale am steilen Pas de Peyrol ist knüppelhart. Bis zu 11,9 Steigungsprozente müssen dort überwunden werden.

Vor Beginn : Heute führt die Route die Fahrer von Chatel-Guyon nach Puy Mary Cantal. Los geht's um 11.50 Uhr, freigegeben wird das Rennen rund 15 Minuten später.

Vor Beginn : Herzlich willkommen zur 13. Etappe der diesjährigen Tour de France.

Tour de France: Die 13. Etappe heute live im TV und Livestream

Wie gewohnt seid Ihr sowohl in der ARD (ab 16 Uhr) und bei Eurosport (ab 11.45 Uhr) live dabei.

Im Livestream werdet Ihr entweder unter Sportschau.de oder bei DAZN mit Livebildern versorgt. Der Streamingdienst zeigt die Tour im Eurosport -Channel.

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© getty

Tour de France: Die Gesamtwertung vor der 13. Etappe

Platz Fahrer Nation Team Zeit 1 Primoz Roglic SLO JUMBO-VISMA 51:27:07 Stunden 2 Egan Bernal COL INEOS +0:21 3 Guillaume Martin FRA COFIDIS +0:28 4 Romain Bardet FRA AG2R +0:30 5 Nairo Quintana COL ARKEA-SAMSIC +0:32 6 Rigoberto Uran COL EF PRO CYCLING +0:32 7 Tadej Pogacar SLO UAE EMIRATES TEAM +0:44 8 Adam Yates GBR MITCHELTON-SCOTT +1:02 9 Miguel Angel Lopez COL ASTANA PRO TEAM +1:15 10 Mikel Landa ESP BAHRAIN-MCLAREN +1:42