Der Transfer von Luis Suarez in die italienische Serie A könnte in den nächsten Tagen finalisiert werden: Nach Informationen von SPOX und Goal hat sich der uruguayische Angreifer mit Juventus Turin auf einen Vertrag bis 2023 verständigt, der ihm ein Jahresgehalt in Höhe von zehn Millionen einbringen wird. Der italienische Rekordmeister befindet sich bereits in Gesprächen mit dem FC Barcelona, um die Ablösesumme für Suarez auszuhandeln.
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- Juve muss wohl riesigen Verlust verdauen
Der neue Trainer Ronald Koeman hatte Suarez zuletzt am Telefon darüber informiert, schon kommende Saison nicht mehr mit ihm zu planen. Nach SPOX und Goal -Informationen besteht der 33-Jährige jedoch auf die Summe, die ihm aus seinem bis 2021 gültigen Vertrag zusteht. Er plant weiterhin am Training teilzunehmen, bis sich der Verein entscheidet, das Arbeitspapier aufzulösen und ihm die Abfindung in Höhe seines Jahresgehalts von 14 Millionen Euro zu zahlen.
Sollte es zur Vertragsauflösung kommen, wäre Suarez eigentlich ablösefrei. Allerdings probiert Barca in den Verhandlungen aktuell noch, zumindest eine kleine Summe von Juve für Suarez zu erhalten.
Juventus: Suarez will in den nächsten Tagen den italienischen Pass beantragen
In den nächsten Tagen wird Suarez seine Italienisch-Prüfung ablegen, um den italienischen Pass zu erlangen. In der Serie A sind pro Saison nur zwei Transfers von EU-Ausländern erlaubt. Um grünes Licht für seinen Wechsel nach Italien zu erhalten, muss Suarez deshalb entweder den spanischen Pass beantragen (das können Profis tun, die mehr als sechs Jahre in Spanien spielen) oder den italienischen.
Suarez war 2014 für eine Ablösesumme in Höhe von 82 Millionen Euro vom FC Liverpool nach Barcelona gewechselt. Für den katalanischen Verein hat der Stürmer seitdem 198 Tore in 283 Pflichtspielen erzielt. Neben Juventus hatten nach Informationen von SPOX und Goal vier weitere Vereine ihr konkretes Interesse an Suarez hinterlegt, darunter sein Ex-Verein Ajax Amsterdam und Inter Miami aus der MLS.