Statt der 700 Millionen Euro, die Messis Ausstiegsklausel bei Barca beträgt, wollen sie sogar insgesamt 900 Millionen Euro zusammen bekommen. "Wir VfB-Fans sammeln Geld, um die Ablöse von Lionel Messi bezahlen zu können", heißt es in der Crowdfunding-Kampagne. Seit jene vor fünf Tagen gestartet wurde, sind allerdings erst 489 Euro zusammen gekommen.

Hinter der natürlich nicht ernst gemeinten Initiative steckt auch ein guter Zweck. So heißt es in dem Statement weiter: "Für den Fall, dass die geplante Summe nicht rechtzeitig erreicht wird oder sich Lionel Messi einem anderen Verein anschließt, wird das gesammelte Geld zu 100% an Viva con Agua gespendet."

Viva con Agua ist eine Organisation mit Sitz im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Sie setzt sich dafür ein, allen Menschen weltweit einen Zugang zu sauberem Wasser sowie sanitärer und hygienischer Versorgung zu ermöglichen.

Messi hatte Barca vergangene Woche mitgeteilt, den Klub nach 20 Jahren verlassen zu wollen. Der 33-jährige Angreifer pocht dabei auf eine Klausel, die es ihm trotz Vertrages bis 2021 ermöglichen soll, schon in diesem Sommer ablösefrei zu wechseln. Allerdings gab LaLiga am Sonntag dem FC Barcelona Recht, der das ursprüngliche Ablaufdatum jener Klausel am 10. Juni wohl nicht nach hinten verschieben möchte.

Dann müsste ein Klub Messis Ausstiegsklausel in Höhe von 700 Millionen Euro zahlen, um den sechsmaligen Weltfußballer zu verpflichten. Die besten Karten auf Messis Verpflichtung werden aktuell Manchester City zugeschrieben.