Für den Argentinier müssten die Reds womöglich die Ausstiegsklausel in Höhe von 700 Millionen Euro ziehen. Aktuell liebäugelt "La Pulga" nach seinem eingereichten Wechselwunsch allerdings mit einem ablösefreien Transfer.
Natürlich habe man Interesse an Messi, "wer würde ihn nicht gerne in seinem Team haben?", so Klopp. Allerdings seien die Voraussetzungen für einen Transfer nicht stemmbar. Zuletzt hatte auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge Gedankenspiele um den argentinischen Nationalspieler dementiert.
Am wahrscheinlichsten scheint aktuell ein Wechsel zu Liverpool-Rivale Manchester City mit Messis langjährigem Mentor Pep Guardiola, der neben PSG und Inter Mailand Interesse an einer Verpflichtung bekundet hat. Mit dem Coach der Skyblues hat der Superstar sogar bereits erste Gespräche geführt.
Mit Blick auf das Titelrennen in der Premier League sieht Klopp einen möglichen Messi-Wechsel durchaus als Herausforderung. "Natürlich würde er ihnen helfen", sagte der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund: "Sie zu schlagen wäre noch schwerer, als es ohnehin schon ist."
FC Barcelona: Messi-Abschied nach 20 Jahren
Gleichzeitig wäre der Kapitän der Blaugrana "zu 100 Prozent" eine Bereicherung für die englische Beletage. "Es wäre natürlich hilfreich, den besten Spieler der Welt in seiner Liga zu haben."
Messi hatte die Katalanen am Dienstag per Burofax über seinen sofortigen Wechselwunsch informiert und damit für einen Paukenschlag gesorgt. Verlässt der Edeltechniker den spanischen Vizemeister, findet in diesem Sommer eine 20-jährige Ära ihr Ende.
Ob sich Messi, der bislang seine gesamte Profilaufbahn bei Barca verbracht hat, sich auch in einer anderen Liga etablieren könnte, sieht Klopp als spannende Angelegenheit. "Der Fußball ist hier anders, deshalb würde ich ihn eigentlich gerne hier sehen", ergänzte er.