Dieses Ansinnen werde bei den BVB-Verantwortlichen positiv zur Kenntnis genommen. Schulz' Name wurde in den vergangenen Wochen und Monaten hartnäckig genannt, wenn es um mögliche Verkaufskandidaten bei der Borussia ging.

Vor gut einem Jahr war er für 25,5 Millionen Euro Ablöse von 1899 Hoffenheim zu den Schwarz-Gelben gewechselt. Ein Mitgrund für seinen Verbleib sei nun, dass eine Summe, die in der Nähe der 2019 gezahlten für Schulz aktuell auch aufgrund der Corona-Pandemie kaum zu erzielen sei. Zudem gebe es wenig Interesse an dem Linksverteidiger.

Schulz, der in dieser Woche von Bundestrainer Joachim Löw für die anstehenden Nations-League-Spiele der DFB-Elf nominiert wurde, absolvierte in der vergangenen Spielzeit nur elf Einsätze in der Bundesliga, dabei gelang ihm ein Treffer. Neben dürftigen Leistungen waren auch zwei längere Verletzungspausen Faktoren für seine geringen Einsatzzeiten.

Nach dem Abschied Marcel Schmelzers hat Schulz nun in Dortmund mit Raphael Guerreiro noch einen Konkurrenten im Kampf um einen Platz auf der defensiven linken Außenbahn. Sein Vertrag läuft noch bis 2024.