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Tour de France: Wann und wo startet die Tour?
Die Tour de France findet vom 29. August bis 20. September statt. Startpunkt in diesem Jahr ist Nizza. Traditionell wird die Tour in Paris beendet.
Tour de France im TV und Livestream sehen
Die Tour de France wird sowohl von der ARD als auch von Eurosport übertragen.
Dank einer Kooperation des Streamingdienstes DAZN und Eurosport habt Ihr die Möglichkeit, die Tour de France mit Eurem DAZN -Abo zu sehen. Ihr könnt ganz einfach den Eurosport-Channel auf DAZN auswählen und schon seid Ihr live dabei. Mit dieser Kooperation könnt Ihr zudem unter anderem weitere Radrundfahrten wie die Vuelta oder den Giro, sehen. Ihr könnt aber auch auf Spitzentennis (Australian Open, French Open, US Open) zugreifen.
Mit DAZN seht Ihr Spiele der UEFA Champions League, UEFA Europa League, Bundesliga, Serie A, LaLiga oder Ligue 1. Dazu hat der Streamingdienst unter anderem die NBA, NFL, NHL, Darts, Boxen, Motorsport (Formel E und MotoGP) und MMA (UFC-Events) im Programm.
Das DAZN -Abo könnt Ihr bereits für 11,99 Euro im Monat oder 119,99 Euro im Jahr abschließen. Bei beiden Modellen ist ein Gratismonat inklusive .
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Tour de France: Sind Zuschauer zugelassen?
Zwischenzeitlich dachten die Veranstalter der Tour über eine sogenannte "Geistertour" nach. Da sich 3500 Streckenkilometer aber nicht dementsprechend abschirmen lassen, wurde diese Idee schnell verworfen.
Gewöhnlich besuchen die Tour de France zehn Millionen Menschen. In diesem Jahr ist der Zugang zum Start- und Zielbereich stark begrenzt. Während der Etappen dürfen die Zuschauer nicht wie gewohnt mit den Wohnmobilen und PKWs auf die Berge fahren.
Alle Zuschauer wurde aufgefordert, an der Strecke eine Maske zu tragen.
Tour de France: Was passiert bei einem positiven Coronafall?
Der Tour-Organisation ASO fährt hinsichtlich der Coronaauflagen eine knallharte Linie. Vor dem Start wurde folgendes festgelegt: Bei zwei oder mehr Coronafällen in einem Team binnen sieben Tagen, egal ob Profi oder Masseur, wird die Mannschaft aus dem Rennen genommen.
Damit es nicht so weit kommt, werden die Mitglieder eines Teams regelmäßig getestet. Des weiteren soll es zwei "Blasen" geben:
- Peloton-Bubble : Das Fahrerfeld soll unter sich bleiben und während den Etappen - auch von Sicherheitskräften - vor Zuschauern geschützt werden. Autogrammstunden, Zugang hinter die Kulissen und weiteres wurde zudem verboten.
- Team-Bubble : Die zweite Blase greift bei der Unterbringung der Teams. Die Mannschaften werden in ihren Hotels abgeschottet. Alle werden über eigene Flure und Speiseräume verfügen. Der Kontakt zu Medienvertretern soll außerdem minimiert werden.
Tour de France: Die Favoriten im Überblick
In diesem Jahr wird ein Zweikampf zwischen Vorjahres-Sieger Egan Bernal mit dessen Team Ineos (ehemals Sky) und Primoz Roglic mit dessen Team Jumbo-Visma erwartet.
Das Team Ineos wird in diesem Jahr ohne die Tour-Sieger Chris Froome und Geraint Thomas antreten. Die Beiden kämpften zuletzt mit Formkrisen und konnten bei den Vorbereitungsetappen, unter anderem bei der Dauphine, nicht mit der Spitze mithalten.
Bernal wird sich in den Bergetappen vor allem auf Ex-Weltmeister Michael Kwiatkowski, Andre Amador und Richard Carapaz, der 2019 den Giro d'Italia gewann, verlassen können.
Roglic hingegen stürzte bei der Tour-Generalprobe und muss erstmal seine Wunden heilen. Außerdem kann er nicht auf seinen Co-Kapitän Steven Kruijswijk zurückgreifen. Der Niederländer hatte sich bei der Dauphine die Schulter gebrochen. Daher muss es Roglic wieder fast im Alleingang mit einem starken Team Ineos aufnehmen.
Emanuel Buchmann will in diesem Jahr wieder angreifen. Der Ravensburger stürzte allerdings ebenfalls im Vorfeld der Tour. Buchmann hatte eigentlich einen Podestplatz als Ziel ausgegeben, doch nun steht hinter seiner Verfassung ein Fragezeichen.
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Tour de France: Alle Etappen im Überblick
Bereits während der zweiten Etappe geht es für die Fahrer in hügeliges Gelände. Am Auftaktwochenende werden sogar Höhen über 1600 Meter überwunden.
Ingesamt wird es bei der Tour de France 2020 sechs Bergankünfte geben, zwei davon bereits in der ersten Woche. Lediglich einmal wird es nur über 2000 Metern hinaus gehen, wenn der Col de la Loze angefahren wird.
Die Tour wird in diesem Jahr nicht an den ikonischen Punkten wie dem Galibier, Tourmalet oder in L'Alpe d'Huez Stopp machen. In diesem Jahr stehen eher selten angefahrene oder sogar neue Berge auf dem Programm.
Etappe Datum Strecke Streckenprofil 1. Etappe 29. August Nizza - Nizza (156 km) flach 2. Etappe 30. August Nizza - Nizza (186 km) Gebirge 3. Etappe 31. August Nizza - Sisteron (198 km) flach 4. Etappe 1. September Sisteron - Orcieres-Merlette (160,5 km) hügelig 5. Etappe 2. September Gap - Privas (183 km) flach 6. Etappe 3. September Le Teil - Mont Aigoual (191 km) hügelig 7. Etappe 4. September Millau - Lavaur (168 km) flach 8. Etappe 5. September Cazeres-sur-Garonne - Loudenvielle (141 km) Gebirge 9. Etappe 6. September Pau - Laruns (153 km) Gebirge Ruhetag 7. September 10. Etappe 8. September Le Chateau-d'Oleron - Saint-Martin-de-Re (168,5 km) flach 11. Etappe 9. September Chatelaillon-Plage - Poitiers (167,5 km) flach 12. Etappe 10. September Chauvigny - Sarran Correze (218 km) hügelig 13. Etappe 11. September Chatel-Guyon - Puy Mary Cantal (191,5 km) Gebirge 14. Etappe 12. September Clermont-Ferrand - Lyon (194 km) flach 15. Etappe 13. September Lyon - Grand Colombier (174,5 km) Gebirge Ruhetag 14. September 16. Etappe 15. September La Tour-du-Pin - Villard-de-Lans (164 km) Gebirge 17. Etappe 16. September Grenoble - Col de la Loze (170 km) Gebirge 18. Etappe 17. September Meribel - La Roche-sur-Foron (175 km) Gebirge 19. Etappe 18. September Bourg-en-Bresse - Champagnole (166,5 km) flach 20. Etappe 19. September Lure - La Planche des Belles Filles (36,2 km/Einzelzeitfahren) flach 21. Etappe 20. September Mantes-la-Jolie - Paris/Champs-Elysees (122,5 km) flach