Mittelfeldspieler Arthur ist nach einem Autounfall am frühen Montagmorgen wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt worden. Einem Bericht der Zeitung Diari de Girona zufolge fuhr der Brasilianer mit seinem Ferrari gegen eine Straßenlaterne und fiel anschließend durch eine von der Polizei durchgeführte Alkoholkontrolle.

Demnach ergab der Test einen Blutalkoholspiegel von 0,55 Promille, der damit 0,05 über der in Spanien zugelassenen Grenze liegt. Der Vorfall, der sich um 4 Uhr morgens ereignete, hatte keine Verletzungen zur Folge. Auch das Auto des Barca-Spielers wurde nur leicht beschädigt.

FC Barcelona: Arthur drohen nach Streik Konsequenzen

Erst zuletzt leitete der FC Barcelona Sanktionen gegen Arthur ein, nachdem der sich geweigert hatte, vor dem Champions-League-Duell mit der SSC Neapel ins Training zurückzukehren. Der 24-Jährige, der ab der kommenden Spielzeit für Juventus auflaufen wird, war nach dem Ende der LaLiga-Saison zunächst nach Ibiza und dann in seine brasilianische Heimat gereist.

Im Jahr 2018 wechselte Arthur für 31 Millionen Euro von Gremio Porto Alegre zu Barca und erzielte seitdem vier Tore in 72 Spielen für die Blaugrana. Zum 1. September wechselt der brasilianische Nationalspieler für 72 Millionen Euro im Tausch für Miralem Pjanic (60 Millionen Euro) zum italienischen Serienmeister Juventus. Zuvor soll sich Arthur dem Wechsel lange widersetzt haben.