BVB - Roman Bürki stellt sich hinter Jadon Sancho: "Hat sich nichts zuschulden kommen lassen"
Roman Bürki hatte Jadon Sancho Anfang Juli noch für dessen Disziplinlosigkeiten öffentlich kritisiert, nun hat der Schweizer sich hinter den Youngster gestellt.
"Mir ist kein aktueller Vorgang bekannt, der Anlass zur Kritik bietet. Jadon hat sich bisher in zweieinhalb Wochen Vorbereitung nichts zuschulden kommen lassen", sagte Bürki dem kicker angesprochen auf seine vorherigen Äußerungen.
Auch die englischen Medienberichte, dass Sancho nach dem geplatzten Wechsel zu Manchester United unglücklich sei, könne Bürki nicht bestätigen. "Ich glaube nicht, dass Jadon traurig ist, weiter ein Teil von Borussia Dortmund zu sein. Er kommt mit einem Lachen zum Training und freut sich, bei uns zu sein. Jadon ist auch im nächsten Jahr noch ein Topspieler. Die Zeit läuft ihm nicht weg. Außerdem: Er hat sich als Persönlichkeit weiterentwickelt", fügte er an.
BVB - Favre nimmt Sancho in die Pflicht
BVB-Coach Lucien Favre hat sich im Trainingslager zu Jadon Sancho geäußert und dabei auch kritische Töne angeschlagen.
"Dass er bleibt, ist wichtig für die Mannschaft - natürlich! Er ist sehr gut, muss aber auch noch viel lernen. Er muss den Ball besser beherrschen, mit dem Kopf den Ball verlängern und darf nicht nach zehn Minuten verteidigen aufhören zu laufen. Wenn das nicht alle machen, haben wir ein Problem", meinte Favre.
BVB stellt Youngster Sergio Gomez wohl frei
Der BVB hat keine Verwendung mehr für Youngster Sergio Gomez und den 19-Jährigen daher wohl zur Klubsuche freigestellt. Das berichtet Sport1.
Vor einigen Wochen endete Gomez' Leihe beim spanischen Zweitligisten SD Huesca, für eine Weiterbeschäftigung bei den Schwarz-Gelben konnte er sich dort aber nicht empfehlen.
Gomez war 2018 für drei Millionen Euro aus der Jugend des FC Barcelona gekommen, absolvierte seither aber nur drei Kurzeinsätze für die Profi-Mannschaft des BVB.
BVB erwartet aufgrund der Corona-Krise Verluste in Millionenhöhe
Der BVB muss aufgrund der Corona-Krise Verluste in Millionenhöhe in diesem Geschäftsjahr hinnehmen.
Um 12 Uhr werden die Verantwortlichen auf ihrer Bilanz-Pressekonferenz genaue Zahlen nennen, es wird aber mit Verlusten in Höhe von 45 Millionen Euro gerechnet. Wie Hans-Joachim Watzke der DPA verriet, hatte die Borussia für jedes Heimspiel ohne Fans alleine vier Millionen Euro verloren, weshalb dieses Geld nun für die Verpflichtung neuer Spieler fehle.
Im vergangenen Geschäftsjahr 2018/19 hatte der BVB einem Umsatz von rund 490 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 17,4 Millionen Euro erwirtschaftet.
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BVB: Der Sommerfahrplan von Borussia Dortmund
Datum Programm Ort/Gegner 10.-17. August Trainingslager Schweiz, Bad Ragaz 11.-14. September 1. Runde DFB-Pokal unbekannt 18.-20. September 1. Bundesliga-Spieltag unbekannt 30. September Supercup Bayern München