"Ich spiele einfach nur Basketball", beteuerte Butler nun angesprochen auf die Rivalität mit Warren. "Ich werde da rausgehen und der beste Spieler auf dem Parkett sein. Deshalb hat mich Miami geholt. Ich kümmere mich nicht um irgendein Matchup. Das ist tot, das wird bald hinter uns sein."

Der 30-Jährige wisse zwar, dass "jeder daraus eine Story machen will, aber mein Job ist nicht T.J. Warren. Mein Job heißt Indiana Pacers. Und mein Job ist es, den Miami Heat zu helfen, die Indiana Pacers zu schlagen", so Butler.

Butler und Warren gerieten Anfang Januar im direkten Duell aneinander . Die beiden lieferten sich ein Wortgefecht und mussten von den Mitspielern zurückgehalten werden. Nach der Partie sagte Butler über den Pacers-Forward: "Er ist soft. Er spielt nicht einmal in meiner verdammten Liga, es ist nicht mal knapp. Wenn ich ihr Coach wäre, würde ich ihn niemals wieder gegen mich stellen. Er ist einfach Müll."

Vergangene Woche trafen die Heat erstmals nach dem Vorfall nun in der Bubble auf die Pacers. Warren kam als eine der positiven Überraschungen seit dem Restart extrem heiß in die Partie, wurde von Butler und den Heat jedoch weitestgehend in Schach gehalten (12 Punkte, 5/14 FG).

Nun treffen beiden Teams in der ersten Runde der Playoffs aufeinander. Die erste Partie steigt am Dienstag um 22 Uhr deutscher Zeit, Spiel 2 ist am Donnerstag, 20. August, um 19 Uhr live auf DAZN zu sehen. "Das wird ein Dogfight", kündigte Butler eine enge Serie an. "Aber ich denke, wir haben ein paar Hunde."