Damit ziehen die Pelicans die Konsequenzen aus den enttäuschenden Auftritten nach dem NBA-Restart in Orlando. In der Bubble hatten die Pelicans leidglich zwei von acht Spielen gewonnen und damit die Playoffs verpasst.
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Gentry übernahm die Pelicans 2015, nachdem er als Assistent bei den Golden State Warriors seinen ersten Championship-Ring gewonnen hatte. Der Vertrag des 65-Jährigen wäre noch für ein Jahr gültig gewesen. Als Nachfolger werden, wie ESPN berichtet, unter anderem Jason Kidd, Ty Lue, der ehemalige Nets-Coach Kenny Atkinson und Brooklyns Interimscoach Jacque Vaughn gehandelt.
Gentry bei den Pelicans: Vom Verletzungspech verfolgt
In den fünf Jahren mit Gentry als Coach erreichten die Pels nur einmal die Playoffs. 2017/18 schlug New Orleans zunächst die Portland Trail Blazers (4:0), ehe im Conference-Halbfinale gegen die Warriors Endstation war.
Gentry beendet seine Zeit in New Orleans mit 175 Siegen und 225 Niederlagen. Jedoch hatten die Pelicans oft mit Verletzungen mehrerer Spieler zu kämpfen, sodass Gentry in fünf Spielzeiten insgesamt 140 unterschiedliche Starting-Lineups aus dem Hut zaubern musste - die meisten aller NBA-Teams in den vergangenen fünf Jahren nach Angaben des Sportdatendienstleisters Elias Sport Bureau.