"Wir haben gesagt, wenn wir nach Lissabon kommen - und das sind wir jetzt -, werden wir uns dort treffen. Das steht weiterhin", bestätigte Rummenigge gegenüber der tz . Bereits am Dienstag vor dem Abflug in die portugiesische Hauptstadt hatte sich Rummenigge bezüglich einer Verlängerung des 28-Jährigen über das Jahr 2021 "vorsichtig optimistisch" gezeigt. Man arbeite an einer Lösung, sagte Rummenigge.
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Um die Fronten aufzuweichen, hatte Rummenigge Kontakt mit Alabas Vater, der gleichzeitig als einer seiner Berater fungiert. "Sein Vater hat mich angerufen und mir gesagt, dass die Gespräche am besten entspannt und nicht gespannt ablaufen sollten. Das sehe ich auch so. Wenn das nämlich der Fall ist, gibt es immer eine Chance auf eine seriöse und faire Einigung", erläuterte Rummenigge.
Die Verantwortlichen des FC Bayern und der Österreicher verhandeln seit geraumer Zeit über einen neuen Vertrag. Knackpunkt seien bis dato die Gehaltsforderungen der Alaba-Seite, heißt es in übereinstimmenden Medienberichten. Demnach fordere Alaba ein Jahressalär von über 20 Millionen Euro.
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Alaba kommt aus der eigenen A-Jugend des deutschen Rekordmeisters und ist seit seiner Rückkehr von einer Leihe zu 1899 Hoffenheim als Linksverteidiger gesetzt. In dieser Spielzeit kam er jedoch nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Niklas Süle (Kreuzbandriss) vorwiegend in der Innenverteidigung zum Einsatz und gehört nach Meinung von Rummenigge auch dort zur Weltklasse.
Alaba selbst hatte es zuletzt vorgezogen, sich nicht zu seiner Zukunft zu äußern. Allerdings beeinflusst seine Entscheidung auch die Zukunft von Jerome Boateng, der unter Trainer Hansi Flick in der zweiten Saisonhälfte zu alter Stärke zurückgefunden hat. Der ehemalige Nationalspieler könnte den Klub genauso wie Alaba nach der kommenden Saison ablösefrei verlassen. "Es ist auch entscheidend, wie letztlich die Gespräche mit David Alaba laufen", sagte Rummenigge der AZ angesprochen auf den 31-jährigen Innenverteidiger.