Dank der sportlichen Erfolge in den vergangenen zwei Jahren sowie den zwei Mega-Abgängen von Luka Jovic (Anm., Real Madrid) und Sebastien Haller (Anm., West Ham) wurde reichlich Geld in die Kasse gespült. Doch die Kosten scheinen zu hoch, um von weiteren Transfers abzusehen.
Eintracht Frankfurt wird sich den neuen Proficampus 35 Millionen Euro kosten lassen, weitere 30 Mio. gehen für die Digitalisierung der Arena drauf. Die geplante Übernahme des Stadions wird ebenfalls teuer.
Ein weiteres Problem: West Ham ziert sich, die vereinbarten Raten für den Haller-Deal nach Frankfurt zu überweisen. Spendabel zeigte sich der Tabellenneunte der vergangenen Spielzeit dennoch. Insgesamt verprasselte die Eintracht letztes Jahr satte 85,5 Millionen Euro in Transfers - 15,5 Mio. davon gingen an die Berater der Neuzugänge.
25 Millionen Euro für Martin Hinteregger
Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, soll der ein oder andere Eintracht-Kicker für hohe Summen verkauft werden, um der Corona-Krise entgegenzuwirken - ein potenzieller Verkaufs-Kandidat ist ÖFB Legionär Martin Hinteregger.
Demnach steht für Hinteregger "tatsächlich" ein Angebot in Höhe von 25 Millionen Euro im Raum. Nicht nur der FC Southampton , rund um Trainer Ralph Hasenhüttl, hat ein Auge auf den kaltschnäuzigen Abwehrchef geworfen. Auch andere ungenannte Teams sind offenbar interessiert.
Einen Abgang seines Landsmannes wird Coach Adi Hütter nur schwer verdauen. Dieser ist ein großer "Hinti"-Fan und sieht in ihm einen Spieler auf Champions-League-Level.
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