"Nach Erreichen des Klassenerhalts haben in zahlreichen Gesprächen über die künftige sportliche Perspektive und Ausrichtung unterschiedliche Vorstellungen zu dieser Entscheidung geführt", begründete die Admira ihre Entscheidung.

Damit hatte der 63-Jährige nicht gerechnet. Sogar die Sachen für die Abfahrt ins Trainingslager in Söchau waren bereits gepackt. "Ich hab es in der Früh erfahren, das kam wie aus heiterem Himmel", erklärt Baumeister der Kronen Zeitung . "Wenn der Verein glaubt, er ist anderer Meinung als ich, muss ich damit leben. Für mich war es überraschend. Es gab keinen Ärger wegen Transfers."

CEO Thomas Drabek zu Baumeisters Abgang: "Wichtig und festzuhalten ist, dass wir mit Ernst stets offen und ehrlich umgegangen sind. Dies ist - nicht nur aufgrund seiner Verdienste für die Admira in den letzten Jahren - eine Selbstverständlichkeit. Jedoch waren wir, was im Sport immer vorkommen kann, unterschiedlicher Auffassung für die Zukunft. Ernst bleibt ein Freund der Admira."