Sichere Dir jetzt Deinen DAZN-Gratismonat und sieh Spiele der Champions League umsonst!

Gündogan und die Citizens müssen am Freitagabend im Etihad Stadium einen 2:1-Erfolg aus dem Hinspiel verteidigen, um ins Viertelfinale der Königsklasse einzuziehen. "Wenn man 2:1 im Bernabeu gewinnt, ist es klar, dass uns viele Experten nun im Vorteil sehen", gab er im Interview mit der Sport Bild zu, warnte jedoch: Es sei "noch lange nicht entschieden".

Besonderes Augenmerk richte Trainer Pep Guardiola dabei auf Toni Kroos, betonte Gündogan: "In unseren Planungen spielt Toni natürlich eine entscheidende Rolle, weil er ein wichtiger Baustein ist." Ohne Abwehrchef Sergio Ramos "dürfte es Toni sein, der das Spiel von hinten heraus noch mehr antreibt".

Gündogan über Timo Werner: "Hat sich den Respekt verdient"

In der kommenden Premier-League-Saison wird Gündogan auf Timo Werner treffen, der von RB Leipzig zum FC Chelsea wechselt. Der Respekt auf der Insel vor seinem Nationalmannschaftskollegen sei groß, erklärte Gündogan: "Glauben sie mir: Timo Werner ist hier bei City jedem Profi ein Begriff. Ich wurde von vielen Mitspielern zu ihm befragt, was für ein Typ er ist. Er hat sich den Respekt verdient."

Auch Kai Havertz könnte im Herbst in der Premier League spielen - der Spielmacher von Bayer Leverkusen wird vom FC Chelsea umworben. Damit würde Havertz bei den Blues in die Fußstapfen von Michael Ballack treten. "Meiner Meinung nach ist Havertz in der spielerischen Anlage noch besser als Ballack", lobte Gündogan den 21-Jährigen. Der "Capitano" habe dafür andere Qualitäten gehabt: "Ballack stand für eine gewisse Grundaggressivität und Mentalität auf dem Platz. Ein Spielertyp der vorherigen Generation, als man noch sagte, dass man eine "Drecksau", im positiven Sinne, auf dem Platz braucht. So ist Kai ja gar nicht."

Einen Bekannten aus der DFB-Elf wird Gündogan in Zukunft vermissen: Leroy Sane ist von Manchester City zum FC Bayern gewechselt. "Am Tag bevor der Wechsel offiziell wurde, hat er es mir auch bestätigt", verriet Gündogan. "Ich bin aber nicht auf den Kopf gefallen und wusste ja, was kommt." Sane habe "in Deutschland noch keine Titel gewonnen", das habe ihn motiviert: "Ich glaube, er wird in der Bundesliga Großartiges leisten und dem FC Bayern sehr helfen."