FC Bayern: Hat sich Alaba erneut dem FC Barcelona angeboten?
Die Gespräche zwischen dem FC Bayern und David Alaba über eine Vertragsverlängerung über 2021 hinaus haben bisher weiterhin nicht zu einem Ergebnis geführt. Stattdessen berichtet die spanische Sport , dass das Umfeld des Österreichers sich erneut an den FC Barcelona gewandt und Interesse an einem Wechsel nach Katalonien signalisiert habe.
Demnach bestünde zwischen beiden Seiten ein regelmäßiger Austausch, da Barca bereits in den vergangenen beiden Jahren versucht habe, den langjährigen Linksverteidiger unter Vertrag zu nehmen. Alaba könne sich nach zwölf Jahren FC Bayern eine neue Herausforderung vorstellen, die Spanier wiederum sähen im 28-Jährigen den perfekten Spieler für das Barca-System - ob als linker Verteidiger, Innenverteidiger oder im Mittelfeldzentrum.
Während es unwahrscheinlich scheint, dass der von der Corona-Pandemie hart getroffene FC Barcelona in diesem Sommer das Paket aus Ablöse und Gehalt für Alaba stemmen kann, stocken auch die Gespräche zwischen dem Spieler und dem FC Bayern. Alaba-Berater Pini Zahavi soll zuletzt erneut ein Gehalt von mehr als 20 Millionen Euro für seinen Klienten gefordert haben, was zu einem Streit mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic führte.
Im Falle eines Vereinswechsels sei Alaba jedoch bereit, Abstriche beim Gehalt in Kauf zu nehmen. Mit Manchester City um Ex-Coach Pep Guardiola, Paris Saint-Germain oder Real Madrid wird weiteren Klubs Interesse an Alaba nachgesagt. Zu dem derzeitigen Stand der Dinge sagte Alaba zuletzt: "Die Gespräche laufen. Ich bin da aber nicht so involviert, weil ich mich voll und ganz auf die neue Aufgabe Champions League konzentrieren möchte, da lege ich meinen kompletten Fokus drauf."
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FC Bayern: Marseille verstärkt wohl Cuisance-Interesse
Olympique Marseille hat nach Informationen von L'Equipe sein Interesse an einer Verpflichtung des französischen Mittelfeldspielers Michael Cuisance untermauert. Beim Freundschaftsspiel in München am Freitagabend wollen die Verantwortlichen weitere Gespräche führen, Präsident Jacques-Henri Eyraud soll bereits telefonisch mit Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in Kontakt getreten sein.
Cuisance wechselte im Sommer 2019 für zwölf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach nach München und steht noch bis 2024 beim FC Bayern unter Vertrag. Laut Sport1 sei eine Leihe ohne Kaufoption denkbar, auch wenn Cuisance nach anfänglichen Problemen und Disziplinlosigkeiten abseits des Platzes in der Endphase der Saison zu ersten Startelfeinsätzen in der Bundesliga kam und Trainer Hansi Flick als großer Fan des technisch beschlagenen Mittelfeldspielers gilt.
Bereits vor wenigen Wochen kursierten Gerüchte um eine mögliche Leihe des 20-Jährigen zu OM, darauf angesprochen sagte er: "Das schmeichelt mir. Es ist ein legendärer Klub. Aber heute konzentriere ich mich weiterhin auf das, was ich tun muss. Und das ist mein Projekt beim FC Bayern." Demnach sei der Wechsel zum FC Bayern "eine der besten Entscheidungen in meinem Leben" gewesen.
Bayern-NLZ-Leiter sieht Nachwuchs in Spitzengruppe
Jochen Sauer, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, hält die Jugendabteilung der Münchner auf europäischem Topniveau wieder für konkurrenzfähig. "Ich glaube, dass wir uns im Nachwuchsbereich in Europa wieder in einer breiten Spitzengruppe befinden", sagte Sauer der Abendzeitung . "Und da gehört der FC Bayern auch hin."
Zwar gebe es auf internationaler Bühne noch andere sehr gute Adressen wie "RB Salzburg, die Topklubs in Frankreich mit Paris Saint-Germain, den FC Barcelona, einige englische Klubs". Da werde "auch auf Topniveau gearbeitet, aber da können wir inzwischen mithalten", betonte der 47-Jährige.
Zudem habe man sich drei Jahre nach dem Umzug der Jugendabteilung von der Säbener Straße auf den FC-Bayern-Campus dem Niveau der Profimannschaft "weiter angenähert", sagte Sauer. "Unsere Nachwuchsspieler sehen, dass eine gewisse Durchlässigkeit gegeben ist und immer wieder die Chance kommt, sich bei den Profis zu präsentieren."
Das langfristige Ziel sei, "drei Stammspieler aus der Jugend bei den Profis" zu haben. Als Vorbild nannte Sauer etwa Joshua Zirkzee, der vor drei Jahren von Feyenoord Rotterdam in die Nachwuchsabteilung der Münchner gewechselt war und in der abgelaufenen Saison neun Bundesliga-Spiele absolvierte.
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FC Bayern: Rummengigge unterstützt FIFA-Boss Infantino
Karl-Heinz Rummenigge hat den ins Visier der Schweizer Justiz geratenen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino (50) unterstützt. "Es ist glaube ich wichtig, dass wir jetzt irgendwann mal wieder Ruhe in die FIFA kriegen", sagte der Vorstandsvorsitzende vom FC Bayern dem BR.
"Ich hoffe, dass er die Dinge geregelt kriegt. Weil: Eigentlich wäre er der Mann, um die FIFA in ruhiges Fahrwasser zu bringen." Gegen Infantino wurde am Donnerstagg ein Strafverfahren von der Schweizer Bundesanwaltschaft eröffnet. Es geht um drei nicht protokollierte Geheimtreffen zwischen Infantino und Bundesanwalt Michael Lauber.
FC Bayern: Der Terminplan in der Champions League
Runde Datum Gegner Achtelfinal-Rückspiel 8. August, 21 Uhr FC Chelsea Viertelfinale 14. August, 21 Uhr Neapel/Barcelona Halbfinale 19. August, 21 Uhr Real/City/Lyon/Juventus Finale 23. August, 21 Uhr n.a.