In der Tonight Show von Jimmy Fallon sagte er am Montag außerdem: "Ich glaube, dass ich jeden schlagen würde, der jemals gelebt hat." In Bezug auf McGregor betonte er allerdings, dass er diesen nur besiegen würde, wenn nach Box-Regeln gekämpft wird. Der 54-Jährige gewann 50 seiner 56 Profikämpfe, 44 durch K.o. Letztmals stand er 2005 ím Ring, als er den Kampf gegen Kevin McBride abbrach.

Tyson tritt am 12. September in einem Schaukampf gegen seinen 51 Jahre alten Landsmann Roy Jones Jr. an. Der frühere Box-Weltmeister Henry Maske sieht für Tyson bei der Rückkehr in den Ring kein Risiko. "Um die Gesundheit mache ich mir keine Sorgen", sagte der 56-Jährige der Sport Bild: "Vernichten kann man jemanden nicht zufällig. Wenn man den Gegner vernichten will, muss man es auch wollen. Sonst passiert es nicht. Da rutscht nicht mal eine Hand aus."

Dass die beiden offen betont haben, dass es sich um einen Schaukampf handelt, finden der einstige Halbschwergewichtler: gut: "Das macht den Unterschied zu einem richtigen Comeback aus. Unter den Bedingungen finde ich das Duell absolut akzeptabel. Jeder Fußballer darf das in Legenden-Spielen - auch im hohen Alter."

Der Kampf geht über acht Runden. Dabei wird mit schwereren und stärker gepolsterten Handschuhen als üblich geboxt, um das Gesundheitsrisiko zu mildern. Zudem werden die beiden Kontrahenten bei ihrer Vorbereitung jeweils von Kamerateams begleitet. Im Nachgang soll aus dem gesammelten Material eine zehnteilige Doku entstehen.