"Das war die schlimmste Erfahrung in meinem Leben", gab sich Schmidhofer gegenüber der Krone bereits vor Monaten offen. Vom Corona-Virus war damals noch nicht die Rede, im Interview mit Ö3 lässt die ÖSV-Athletin diese Option allerdings auch offen: "Es könnte Corona gewesen sein, aber wir wissen es nicht. Es waren gewisse Symptome da."
Sicherheit gibt es bislang keine, zumal die 31-Jährige noch keinen Antikörpertest gemacht hat, wie sie betont. Auch deshalb nimmt sie die derzeitigen Restriktionen ernst, vom Verzicht des Händeschüttelns bis hin zur "sehr guten" Maskenpflicht.
Nicole Schmidhofer: "Gerade, dass sie mir nicht ins Gesicht zwicken"
Und einen positiven Nebeneffekt hat das Ganze auch: "Ich bin ehrlich gesagt auch nicht beleidigt, dass die Leute jetzt nicht so nah an mich herankönnen, wie sie oft gerne möchten." Denn durch ihre "ungünstige Körpergröße" von nur 1,57 Meter "greift mich jeder an", wie sie verrät. "Es ist unglaublich, gerade, dass sie mir nicht ins Gesicht zwicken und sagen ‚Du bist so liab'. Es ist ein gewisser Schutz - nicht nur für mich, sondern auch für andere Menschen."