"Nach allem, was mir an Informationen vorliegt, ist das ein Schlag ins Gesicht für all diejenigen, die um die Fairness im Sport kämpfen", sagte Hörmann.
"Das ist nicht das, was ich als Idealbild für die Zukunft des Sports sehe", führte der 59-Jährige aus und sprach sogar von einem gekauften Sport.
Manchester City war eigentlich von der UEFA nach Verstößen gegen das Financial Fairplay für zwei Jahre von den Europapokalwettbewerben ausgeschlossen worden. Der Klub fochte das Urteil an und zog vor den CAS.
Hörmann: "Findet keine Akzeptanz in der Gesellschaft"
Der Internationale Sportgerichtshof kippte das Urteil, da einige Tatbestände bereits verjährt waren und die Beweislage laut dem Gericht unzureichend war. Stattdessen wurden die Skyblues mit einer Geldstrafe in Höhe von zehn Millionen Euro bedacht.
"Solch eine Entwicklung, die jetzt leider sogar von Gerichtsseite bestätigt wurde, findet keine Akzeptanz in der Gesellschaft", sagte Hörmann. Manchester City darf durch das Urteil in der kommenden Saison in der Champions League antreten.