Das Tauziehen um Hannes Wolf zwischen Stammverein RB Leipzig und Interessent Borussia Mönchengladbach ist noch nicht vorüber. Eigentlich wartete man nur mehr auf die offizielle Verkündung, dass Hannes Wolf auf Leihbasis zu Borussia Mönchengladbach wechselt, um dort seine Entwicklung unter Marco Rose weiter voranzutreiben.

Anfangs sprach man von einer Leihe mit möglicher Kaufoption von zwölf Millionen Euro. Doch zuletzt pochte Leipzig laut SportBild auf eine Kaufpflicht ab einer gewissen Anzahl von Spielen, die wiederum die Gladbacher nicht präferieren. "Es wird für uns dieses Jahr nicht möglich sein, einen Spieler für zehn Millionen Euro oder mehr zu holen", wie Gladbach-Manager Max Eberl zuletzt betonte. Auch eine Leihe über zwei Jahre ohne Kaufoption brachte das Blatt ins Spiel.

Nun könnte sich ein neuer Bewerber im Wechsel-Poker um den Offensivwirbler einschalten. So berichtet die Krone in ihrer Printausgabe von Donnerstag, dass auch Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart ein Auge auf den 20-Jährigen geworfen haben soll. Inwiefern die Schwaben bereits den Kontakt aufgenommen haben, ist bisher noch unbekannt.