Mit 11 Monaten und 19 Tagen ging vergangenen Mittwoch die längste Bundesliga der Geschichte zu Ende. Dabei musste man in den letzten Monaten schmerzlich auf Fans und Zuseher verzichten, was sich aber in der kommenden Saison wieder ändern soll. So sind ab Anfang der nächsten Spielzeit nach heutigem Stand bis zu 1250 Zuschauer erlaubt. Im September könnte diese Zahl dann auf bis zu 10.000 Zuschauer ansteigen, vorausgesetzt die Vereine können die Corona-Maßnahmen in den Stadien erfüllen.

Wie viele tatsächlich in den Stadion Platz nehmen, könnte zur Streitfrage werden. Denn laut der Kleinen Zeitung machen sich Red Bull Salzburg und LASK dafür stark, dass keine Auswärtsfans zugelassen werden sollen.

Beim SK Sturm hingegen wird schon an einem Sicherheitskonzept rund um Masken, Kartenkontrollen, Toiletten und Gastronomie gebastelt. Der Wirtschafts-Geschäftsführer der Steirer, Thomas Tebbich, kann sich bereits über 3600 Dauerkarten-Abonnenten freuen und garantiert: "Wenn alles so bleibt wie bisher, gehe ich fix davon aus, dass jeder Abonnent, egal ob auf der Tribüne oder im VIP-Klub fix zu den Spielen kommen darf."