Für den 31-Jährigen kam der positive Test überraschend, wie er im ABSTAUBER-Podcast von Sky erläuterte. "Weil ich überhaupt keinen Kontakt zu positiv getesteten Personen hatte", so Hosiner. In ganz Chemnitz waren zu dieser Zeit lediglich zwei Fälle bei 250.000 Einwohnern.

"Keine Ahnung, wie mir das wieder passieren hat können", so Hosiner, der keine Symptome verspürte, aber zwei Wochen zu Hause sitzen musste. Und das unmittelbar vor dem Neustart der Liga. "Mein erster Einsatz fühlte sich an wie drei Marathons am Stück."

Stoppen ließ sich Hosiner aber nicht und kann auf 19 Tore nach 28 Drittligapartien zurückblicken. Dreimal traf er am letzten Spieltag gegen Hansa Rostock - der Abstieg ließ sich trotzdem nicht verhindern. Wo es für Hosiner nun sportlich weitergeht, ist noch unklar.