Dieser Artikel wurde bereits 2015 veröffentlicht

Fast wäre es sein 103. Ass im Turnier geworden, doch Curren bekommt noch den Rahmen an den Ball. Keine Chance! Game, Set and Match nach drei Stunden und 17 Minuten! Becker reißt die Arme hoch, ein Schrei, einfach nur pure Freude. Genau sieben Sekunden bleiben beide Arme hochgereckt, zu Fäusten geballt, während der Applaus auf ihn niederprasselt. Er blickt in den Himmel, er schaut in seine Box, dann auf den Boden, bevor es zum Handshake ans Netz geht. Wimbledon-Sieger. Mit 17.

Ein Junge, der sich die Haare selbst schneidet und von seiner Mutter Zahnpasta nach England geschickt bekommt, ist plötzlich ganz oben. Schwiegermutters Liebling. Popstar. Sportler des Jahres. Werbemillionär.

Wie konnte es soweit kommen?

"An diesem Tag waren Kräfte mit im Spiel, die darüber hinausgingen: Ein Instinkt, der mich im entscheidenden Moment das Richtige tun lässt. Ein Herz, das eine Niederlage nicht zulässt, obgleich ich nicht immer gewinnen kann. Und eine Seele, die unerschütterlich ist, auch wenn der Körper manchmal schwach ist." ( Boris Becker in: Augenblick, verweile doch... )

"So etwas ist bei einem Kind doch nicht möglich"

"Als ich Boris zum ersten Mal sah, spielte er Tennis." So erinnert sich Trainer/Vertrauter/Mädchen für alles Günther Bosch in seinem Buch Boris an die erste Begegnung mit dem damals neunjährigen Jungen. "Er spielte ein seltsames Tennis, er gebrauchte seine Beine nicht. Dafür warf er sich wie ein Torwart den Bällen entgegen und brüllte vor Wut, wenn er sie nicht bekam. "

Der zweite deutsche Bundestrainer erkennt etwas Besonderes: "Wenn ich heute an den tollpatschigen Jungen zurückdenke, dann sehe ich seine Augen. Er guckte anders als die übrigen Kinder. Jedem ankommenden Ball sah er so konzentriert entgegen, dass ich dachte: So etwas ist bei einem Kind doch nicht möglich. Wie kann ein Kind den Ball so konzentriert ansehen?" Leichtes Übergewicht? Formlose, undefinierte Beine? Egal.

Sechs Jahre später, Boris ist fast 15, wird Bosch sein Trainer. "Den Boris wollen Sie? Mit dem halten sie es keine zwei Tage aus", warnt der Verbandstrainer. Von Blau-Weiß Leimen um die Welt. Es dauert fast zwei Jahre, bis sich das Gespann aneinander gewöhnt hat, dann klicken sie, der Trainer mit dem rumänischen Wurzeln und der emotionale, aber unheimlich ehrgeizige Rotschopf. Zusammen mit Manager Ion Tiriac, dem legendären, bauernschlauen Geschäftsmann, entsteht ein Erfolgstrio sondergleichen.

Babyface mit Kanonenaufschlag

Becker wird Profi, erreicht in seinem ersten Grand Slam bei den Australian Open, damals noch auf Rasen, direkt das Viertelfinale. Heute wäre das bereits eine Sensation, damals noch kein großer Aufreger - Down Under ist schließlich nicht Wimbledon. Auf dem Heiligen Rasen tritt er im gleichen Jahr ebenfalls an, schafft die Qualifikation, reißt sich in der dritten Runde gegen Bill Scanlon dann bitter die Bänder im Knöchel. Auf einem Bein hüpft er zum Handshake ans Netz, bevor es auf einer Trage in die Kabine geht."Bumm-Bumm-Boris"? Noch nicht.

Doch die Anlagen sind schon da beim mittlerweile 1,90 Meter großen Teenager. Babyface ja, aber gleichzeitig breite Schultern und stämmige Oberschenkel, mit denen er seinen Kanonenaufschlag befeuert: Diese runde, so mühelose Bewegung, die das moderne Puma-Racket - viele Profis spielen noch mit Holzrahmen - hoch in die Luft bringt und den Ball anschließend mit weit über 200 Stundenkilometern über das Netz schießen lässt. Dazu eine weit ausholende, einer Schleuder gleichenden Vorhand, mit der er seine Goliaths erlegt. Und die einhändige Rückhand, die kaum einer so durchziehen kann, Slice natürlich auch.

"Mitte der 70er war ich ganz vernarrt in Björn Borg, als er Wimbledon dominierte. Ich wollte da eines Tages unbedingt gewinnen", sagt Becker später. Dass es schon 1985 soweit ist, wird er später bereuen. Es ist die vielleicht größte Sensation der Tennis-Geschichte, völlig unerwartet, aber trotzdem mit leisen, fast unhörbaren Vorzeichen.

Erst Queen's, dann Wimbledon

Schließlich gewinnt der Deutsche schon im Januar 1985 das Turnier in Birmingham, und dann auch das Vorbereitungsturnier in Queen's. Das kann etwas heißen (die Sieger der sechs Jahre zuvor hießen John McEnroe und Jimmy Connors), muss aber nicht - in der Vergangenheit haben dort ja auch schon Scott Draper und Sam Querrey gewonnen. An einen Wimbledonsieg der ungesetzten Nummer 20 der Welt glaubt trotzdem niemand. Außer vielleicht Ion Tiriac, mit Dollarzeichen in den Augen.

Ein paar Tage frei, ein paar Tage Training, danach geht's hinein in das größte und wichtigste Turnier der Welt. Erste Runde gegen den Amerikaner Hank Pfister. Der gewinnt auch Satz eins, geht danach jedoch in vier glatt raus. "Ich hab gedacht, dieser junge Kerl verliert die nächste Runde sowieso", verrät er der Bild . Tut er aber nicht. Stattdessen muss der nächste Amerikaner dran glauben. 6:0, 6:1, 6:3 gegen Matt Anger. Der spätere Tennistrainer Anger: "Ich hatte ein mulmiges Gefühl und wusste, der Junge kann das Turnier gewinnen."

"Der ist wahnsinnig! Wie kann er so spielen?"

Also schon das strahlende Licht der Weltöffentlichkeit auf dem 17-jährigen Leimener? Nein, noch nicht. Nach seinem Drittrundenspiel gegen den Schweden Joakim Nyström flackert es allerdings schon ein wenig. 3:6, 7:6 steht es am Samstag, plötzlich kommt der Regen und mit ihm eine Pause von zwei Tagen. Becker hat leichtes Fieber, ist angeschlagen. "Nyström ist die Nummer Acht in der Welt, es ist keine Schade, als Ungesetzter gegen einen Gesetzten zu verlieren", sagt ihm Tiriac.

Aber Becker verliert nicht. Er muss in der Fortsetzung des Matches in den fünften Durchgang, hat drei Matchbälle gegen sich, bei Aufschlag Nyström. Doch in diesem Moment kommen die größten Stärken des Deutschen zum Tragen. Mut, unbedingter Siegeswille, Härte gegen sich selbst. Die Fähigkeit, tief in sich zu graben und dieses Extraprozent, diese letzte Schippe draufzulegen.

Becker beschreibt die Situation später in seiner ersten Autobiographie Augenblick, verweile doch... : "Ich spiele jeden Return volles Risiko. Tiriac brüllt Bosch in die Ohren: 'Der ist wahnsinnig! Wie kann er so spielen? Dieses Risiko!'" Zweimal schlägt Nyström zum Matchgewinn auf, zweimal breakt Becker. Schließlich vier Asse. 9:7 im fünften Satz. "Es war das beste Rasenspiel meiner Karriere. Und es hat trotzdem nicht gereicht", muss Nyström anerkennen. Mit 84 Kilogramm geht Becker ins Match. Danach wiegt er noch 81.

© imago images / Team 2

Sekunden vor der Aufgabe

Nur einen Tag später wartet der an 16 gesetzte Tim Mayotte. Nach seiner Energieleistung gegen Nyström geht Becker mit Fieber und Schüttelfrost ins Bett, wird Bosch schreiben. Aber der Jugendliche hat die wunderbare Fähigkeit, sich gesund zu schlafen, unheimlich schnell zu regenerieren. Nur deshalb steht er erneut ein Fünfsatzmatch durch - das beinahe vorzeitig beendet gewesen wäre.

Mayotte geht mit 2:1 Sätzen in Führung, gespielt wird auf einem Nebenplatz. 6:5 im vierten Satz. "Dichtes Gedränge. Lärm. Plötzlich knicke ich um. Mein Knöchel schmerzt", erzählt Becker. "Ich gehe aufs Netz zu, will die Hand ausstrecken." Die Erinnerung an die Verletzung von 1984 ist noch zu frisch.

Doch dann ist plötzlich die Hölle los.

"Tiriac war alles scheißegal"

"Bosch, tu was! Sag was! Er soll drei Minuten Auszeit nehmen!" kreischt Tiriac, und Bosch brüllt: "Es ist nichts. Nimm deine Auszeit. Du spielst weiter!" Drei Minuten stehen Becker zu, aber der Arzt schafft es in der Zeit nicht durch die Anlage bis auf den Platz. Die Behandlungszeit ist abgelaufen, "Time" kommt es vom Schiedsrichterstuhl.

Den rumänischen Paten hält es längst nicht mehr auf der Tribüne. "Tiriac war alles scheißegal, er ist einfach auf den Platz marschiert", erinnert sich Mayottes Bruder John in der New York Times . "Tim hat protestiert, aber es war ein Netter-Junge-aus-New-England-Protest." Becker protestiert ebenfalls - und bekommt Recht vom Oberschiedsrichter. Also darf er sich den Knöchel noch tapen lassen, kurz durchschnaufen. Während sein Gegner völlig von der Rolle ist. Sieg im Tiebreak, 6:2 im Fünften. Viertelfinale.

Der Traum vom Sieg

So langsam glaubt nicht nur Tiriac an Schicksal, sondern auch Bosch und Becker. Und Deutschland findet sich mehr und mehr vor dem Fernseher zusammen. Rund um die Uhr wird der lädierte Knöchel behandelt, am nächsten Nachmittag ist Henri Leconte ("Er war einfach zu gut für mich.") in vier Sätzen chancenlos. Halbfinale gegen Anders Järryd, die Fünf der Welt.

Diesmal kriegt Becker wenig auf die Reihe. Kein Gefühl, die Schläge kommen nicht. Dafür kommt ihm ein Gewitter zu Hilfe. Um es mit den Worten des Protagonisten zu sagen: "Wenn das Gewitter am Freitag nicht zur Spielunterbrechung geführt hätte, wäre ich von Järryd vom Platz gefegt worden. Einen Tag danach war er so nervös, da hätte meine Großmutter gegen ihn gewonnen. Nur ein Zufall?" Zwei lockere Sätze am Samstag, dann ist klar: Becker ist der jüngste Finalist überhaupt, der erste Ungesetzte im Endspiel.

Sein Gegner wird Kevin Curren sein, Weltranglistenachter. Curren hat Edberg, McEnroe und Connors aus dem Weg geräumt, teilweise sogar gedemütigt, jeweils in drei Sätzen. Einer der besten Aufschläger der Welt. Und Becker? "Ich habe von der Herzogin von Kent geträumt. Sie hat mir zum Sieg gratuliert."

Curren: Blitze wie von Zeus

7. Juli 1985. Wimbledon-Finale der Herren. Elf Millionen Deutsche fiebern vor dem Fernseher mit, als Becker den Court betritt. 17 Jahr, rotblondes Haar. Hochgezogene Socken, kurze Hosen, Ellesse-Tennishemd, darüber der klassische Becker-Pullunder, den er im Laufe des Matches ablegen wird. Eine Handvoll Puma-Schläger dabei, mit denen er an diesem Nachmittag 21 Asse servieren wird. Eine Kette von seiner Mutter um den Hals, an der er ab und zu knabbert.

Hinter ihm kommt Curren. 27 Jahre alt, groß, drahtig, Nummer Acht der Welt, Favorit. Auch in seiner Heimat Südafrika bangt man vor den Bildschirmen. "Wenn Becker gegen Curren antritt, wird der Youngster aus Westdeutschland gegen einen Mann kämpfen, der mythische Ausmaße angenommen hat, er lässt es Asse und Service Winner regnen, als schleudere Zeus Blitze aus dem Olymp hinab", tönte die amerikanische Zeitung The Day . Curren nimmt den noch aufsteigenden Ball beim Service extrem früh, spielt giftige Winkel, ist kaum zu lesen.

"Was für'n Schwächling!"

Einmal hatten er und Becker schon miteinander trainiert, im März 1985. Gesprochen wurde in den 90 Minuten kaum. "Als ich auf den Platz ging, war es sehr heiß. Die Bälle werden schnell fliegen, dachte ich. Becker habe ich kaum angesehen. Mir fiel nur einmal mehr auf, wie groß und muskulös er ist", sagt Curren später der Welt . Becker legt es seinerseits darauf an, gesehen zu werden. Er setzt auf psychologische Kriegsführung - und sei es nur, um sich selbst zu pushen.

"Man sieht hier, ich überhole Curren beim Gang auf den Platz, das war mir wichtig, da schon Entschlossenheit zu zeigen, vor meinem Gegner den Platz zu betreten", erklärt er, als er sich das Finale 2010 zusammen mit Benjamin von Stuckrad-Barre noch einmal anschaut. "Kevin Curren hat die Wahl gewonnen, und ich habe mir noch gedacht, warum wählt denn der damals weltbeste Aufschlagspieler Rückschlag - was für'n Schwächling!"

Wie ein Rennpferd am Start

Um 14:09 Uhr geht es los. Becker spielt seine Spielchen, geht beim Seitenwechsel demonstrativ auf Konfrontationskurs, unterbricht beim Aufschlag des Gegners. Etikette? Da wird gejammert und gemosert, nicht so publikumswirksam wie ein McEnroe, aber eben doch hörbar. Da fliegt er auch schon mal mit seinem patentierten Becker-Hecht in den Dreck und trägt den Staub des ausgetretenen Centre Courts wie ein Ehrenabzeichen.

"Ich bin ins Match gegangen und dachte: Er ist 17. Wenn ich mein Spiel spiele, dann wird er sich selbst zerstören. In diesem Alter wird er den Druck spüren und sein Level nicht für vier Stunden halten können." Curren ist sich seiner Sache sicher. Schließlich hatte Becker in der Trainingsstunde mindestens so viele dämliche Fehler ausgepackt wie gute Schläge.

Dazu kommt es aber nicht. "Angst spüre ich keine", so Becker. "Ich fühle mich eher wie ein Rennpferd in der Startmaschine." Der Aufschlag kommt, wie "Raketen der Wehrmacht" (danke, englische Presse!). 6:3 geht der erste Satz an Becker. Nicht mehr weit bis zur persönlichen Mondlandung.

"Was hat der Junge doch für Nerven!"

Doch die 13.118 Zuschauer - in Boschs Buch sind es 14.433 - auf den Sitzen müssen noch ein paar Stunden ausharren - kampflos gibt sich sein Gegner nicht geschlagen. 4:2 führt Becker schon im Tiebreak des zweiten Durchgangs, dann legt Curren fünf Punkte in Folge auf. Rückhand-Return cross auf die Linie, bei Satzball die glatte Rückhand als Passierball die Kreide runter. Alles wieder offen. Zu diesem Zeitpunkt ist sich Curren sicher: Ich habe ihn!

Becker kämpft in Satz drei mit seinem Spiel. Er schreit, schmeißt den Schläger, beleidigt sich selbst als "Dummkopf" und "Vollidiot". Auf der Tribüne raucht Tiriac die x-te von insgesamt drei Schachteln Zigaretten. Doch Curren kann die sich ihm bietende Chance nicht nutzen. "Auf dem Weg ins Finale habe ich furchtlos gespielt, so wie Becker gegen mich. Aber im Finale spielte ich mit ein bisschen Furcht - damit meine ich defensiver als sonst", lamentiert er rückblickend auf Wimbledon.com .

Bei Break vor für ihn im dritten Satz ist er am Netz nicht zwingend genug, verschlägt einen Smash. Becker kommt zurück: Starker Return, danach die Rückhandpeitsche! 4:4! Da kommt es wieder, das Tippeln, die Becker-Faust, die "Becker-Säge". Er vergibt Satzbälle gegen Currens Aufschlag, der mittlerweile nach Fehlern auch lautstark vor sich hinflucht. Wirft sich gar an der Grundlinie nach den Volleys seines Gegenspielers.

Es hilft nichts. Tiebreak. Die komplette rechte hintere Seite des Shirts von Becker ist braun von Schmutz, er ist eins mit dem Centre Court. Und so spielt er auch. Brutale Aufschläge, enorme Laufleistung in der Defensive. Und plötzlich wirkt Curren unbeholfen am Netz, macht leichte Fehler. Sechs Satzbälle Becker. Er vergibt gleich drei, schließlich die Vorhand vor die Füße des heranrückenden Curren. 7:6! "Ja!" schreit der sonst so zurückhaltende Kommentator Gerd Szepanski ins Mikrofon. "Was hat der Junge doch für Nerven!"

Boris Becker am Ziel

Und diese Nerven hat Curren nicht. Seine stärkste Waffe, sein Aufschlag, verlässt ihn. Zu nur 48 Prozent kommt das Service beim ersten Versuch, dazu acht Doppelfehler und 21 Fehler am Netz. "Curren konnte keinen Druck machen", weiß DTB-Teamchef Niki Pilic. Beckers Aufschlag steht über das gesamte Match bei 61 Prozent. Er verzeichnet mehr Passierschläge, mehr Smashes, mehr Return-Winner. Frühes Break zum 1:0 im vierten Satz - das Match ist entschieden.

"Ich konnte jetzt in der Schlussphase seine stärkste Waffe, den Aufschlag, lesen", erinnert sich der spätere Sieger. Nur beim Stand von 5:4, 40:15 wird es noch einmal spannend. Doppelfehler! Nerven! Die Herzogin von Kent schlägt die Hände vors Gesicht, liebe Güte, Mutter Elvira packt den Fotoapparat noch einmal weg. Boris: "Ich habe einfach nur gebetet: Gott, gib mir den ersten Aufschlag."

Also noch einmal konzentrieren. Ball und Schläger vor dem Körper angelegt, ein langer Blick über das Netz zum Gegner, die Zunge spielt leicht um die Lippen, unbewusst. Die wippende, schaukelartige Bewegung kommt erst später dazu. Dann der runde Ballwurf mit der linken Hand, die goldene Uhr am Handgelenk blitzend. Oben ist der weiße Ball - gelb werden die Filzkugeln erst 1986 - der Oberkörper überstreckt, Brust raus, es hat etwas Majestätisches.

Und dann der Moment, der ihn unsterblich machte. "Ich haue einfach drauf."