"Wir freuen uns riesig, dass wir die Verpflichtung von Stefan realisieren konnten. Er bringt jede Menge Qualität mit und wir versprechen uns von seiner Verpflichtung einiges. Mit seiner Erfahrung und Klasse soll er mithelfen, dass wir unsere sportlichen Ziele erreichen", sagte Türkgücü-Kaderplaner Roman Plesche in einer Aussendung.
Alexander Schmidt, der bis im Frühjahr noch beim SKN St. Pölten Trainer war und nun Türkgücü leitet, soll bei der Verpflichtung eine große Rolle gespielt haben. Stangl war zuletzt bei den Niederösterreichern unter Vertrag, spielte allerdings seit dem Wiederbeginn nach der Corona-Pause keine Rolle mehr.
"In der dritten Liga tummeln sich ehemalige deutsche Meister wie der TSV 1860 München und der 1. FC Kaiserslautern sowie weitere Traditionsklubs wie Dynamo Dresden und der MSV Duisburg. Außerdem wird es ein paar richtig reizvolle Derbys geben", freute sich Stangl. "Ich habe richtig Lust auf diese Klasse und diesen Verein, deshalb bin ich sehr glücklich, dass es mit dem Transfer geklappt hat und möchte ein wichtiger Bestandteil der Truppe werden."
Stangl wurde in der Jugend des SK Sturm fußballerisch ausgebildet und wechselte im Sommer 2014 zu Rapid. Zwei Jahre später ging er dank eines Millionen-Transfers zu Red Bull Salzburg, später wurde er für ein halbes Jahr an die Austria verliehen. Seit 2018 stagnierte Stangl, bei einem kurzen Gastspiel für Slovan Bratislava kam er kaum zu Einsätzen, bei St. Pölten spielte er insgesamt 113 Minuten.