Rivera trainierte Newton neun Jahre lang bei den Carolina Panthers und stärkte seinem ehemaligen Schützling in einem Radiointerview am Montag den Rücken. Gegenüber 670 The Score in Chicago sagte Rivera: "Es geht in die richtige Richtung" und ergänzte in der "McNeil & Parkins Show": "Er ist wahrscheinlich so gesund wie er nur sein kann, basierend auf dem, was ich in seinen Workout-Videos gesehen habe. Ich denke, er ist bereit, voll anzugreifen."
Rivera wurde dann deutlich: "Ich würde niemals gegen diesen jungen Mann setzen, das ist sicher."
Newton verpasste 14 Spiele der Vorsaison mit einer Fußverletzung, nachdem er bereits das Saisonende 2018 aufgrund einer Schulterverletzung verpasst hatte. Beide Verletzungen erforderten Operationen.
Anfang der Woche wurde bekannt, dass sich Newton mit den Patriots auf einen Einjahresvertrag geeinigt habe. Die Patriots sollen laut ESPN auch das einzige Team gewesen sein, das ein Angebot für den MVP von 2015 abgegeben hat.
Rivera hätte Newton unter anderen Umständen gern nach Washington geholt
Dass sich eine Unterschrift Newtons bis in den Juni gezogen habe, erklärt sich Rivera mit der Coronavirus-Pandemie, die Team-Besuche und Untersuchungen unmöglich gemacht hatte. "Ganz ehrlich, wenn es die Umstände erlaubt hätten, hätte ich kein Problem gehabt. Ich wäre sehr sicher gewesen und hätte mich wohlgefühlt beim Gedanken, ihn hier her zu holen und einen Teil von dem zu machen, was wir hier tun. Aus meiner Sicht gehört zu diesen Umständen aber auch, die Möglichkeit zu haben, zu sehen, was wir an Dwayne Haskins haben", sagte Rivera, der nun die Washington Redskins trainiert.