In der letzten Pressekonferenz zum Training-Skandal des LASK gestand der Verein, viermal verbotenerweise ein Mannschaftstraining durchgeführt zu haben. Dabei verwies Präsident Siegmund Gruber ebenso auf Bildmaterial, wonach auch die Konkurrenz geschummelt hätte.

Bis heute hätte der LASK diese der Liga zuspielen müssen. Doch das blieb aus, wie der Kurier erfahren hat. Demnach hätte die Liga weder Fotos, noch etwaige Videos von LASK übermittelt bekommen.

Der Verein hat zudem noch die Möglichkeit, das angebliche Material im bereits eröffneten Verfahren des Senat 1 vorzulegen. Dort soll das Urteil in erster Instanz kommende Woche folgen. Die Strafe könnte von einer Ermahnung, Punkteabzug, Geldstrafe bis zum Liga-Ausschluss reichen.