"Wenn ihr nicht spielen wollt, bleibt zu Hause und schaut die Bundesliga", sagte der 57-Jährige angesprochen auf die von anderen Coaches geäußerten Bedenken zu einem möglichen Re-Start der Premier League. Diese ist seit Mitte März wegen der Corona-Krise unterbrochen.

Am Mittwoch hatten die Trainer der englischen Klubs in einer Videoschalte über die Weiterführung der Spielzeit beraten. Jürgen Klopp (FC Liverpool) sprach sich dem Mirror zufolge für eine Fortsetzung aus, sollte ein tragfähiges Konzept vorliegen. Ihm gegenüber standen wohl unter anderem Frank Lampard (Chelsea FC) und Pep Guardiola (Manchester City), die vor einer verfrühten Rückkehr in den Spielbetrieb warnten.

Dem Guardian zufolge sind die Coaches damit nicht allein. Mehrere Spieler sehen die Maßnahmen und Anweisung nicht als ausreichend. Zudem sei nicht geklärt, was mit einem infizierten Profi geschehe beziehungsweise, ob sich dann das komplette Team in Quarantäne begeben müsse.

Die britische Regierung hat in der vergangenen Woche einen Re-Start im Juni in Aussicht gestellt. Dieser würde jedoch nur unter strengen Sicherheitsvorkehrungen vonstattengehen. Nach Informationen der Daily Mail haben die Behörden allerdings die Erlaubnis erteilt, die Spiele in den eigenen Stadien der jeweiligen Vereine abzuhalten, sollte eine Reihe von Kriterien erfüllt werden.