"Um den Spiel- und Trainingsbetrieb nicht zu gefährden, unterzieht der LASK seine Spieler seit längerem auf eigene Kosten engmaschigen PCR-Testungen. Weil für uns die Gesundheit aller Beteiligten an erster Stelle steht, wurden die Intervalle der Tests bewusst kurzgehalten", teilte der LASK mit.
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Durch die Vorgehensweise der intensiven Testung sei ein Ansteckungsrisiko im Rahmen des LASK-Trainings de facto ausgeschlossen. "Es lag daher zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung unserer Spieler oder anderer Personen vor. Vielmehr ist festzuhalten, dass die Maßnahmen des LASK nachweislich strenger sind als jene, die für den freien Trainingsbetrieb vorgeschrieben sind", verteidigten sich die Oberösterreicher, die erneut auf
LASK: Verstoß gegen Fair Play? "Wir nehmen dies zur Kenntnis"
Dass sich der LASK durch das Vorgehen einen Wettbewerbsvorteil erschlichen hätte, "lag und liegt uns fern", hieß es in einer Stellungnahme. Die Linzer bestritten die Echtheit des Videos , das vom Mannschaftstraining geleakt wurde, nicht. Sie hielten aber fest, dass dieses durch einen illegalen Einbruch auf das Trainingsgelände überhaupt erst zustande gekommen sei.
Hier "wurden offenbar im Training die Abstandsregeln nicht konsequent eingehalten", hieß es lediglich über den Inhalt des Videos. "Wir nehmen dies zur Kenntnis und werden mit dem Senat 1 der Bundesliga in jeglicher Form kooperieren und uns dort erklären."
Die möglichen Strafen aufgrund der vorgefallenen Ereignisse sind weitreichend - selbst ein Zwangsabstieg steht im Raum .
Bundesliga: Tabelle in der Meistergruppe
Pl. Verein Spiele S U N Tore Diff Punkte 1LASK 22 17 3 2 50:20 30 27 2FC Red Bull Salzburg 22 14 6 2 74:26 48 24 3SK Rapid Wien 22 11 7 4 47:26 21 20 4RZ Pellets WAC 22 11 5 6 50:27 23 19 5SK Puntigamer Sturm Graz 22 9 5 8 37:28 9 16 6TSV Prolactal Hartberg 22 8 5 9 36:50 -14 14