Fötschl selbst war trotz einer Serie von 13 Siegen in Folge im vergangenen Herbst gekündigt worden. Wallner übernahm interimistisch, es folgte der Titel in der Salzburger Regionalliga.
Nun holten die Salzburger Fötschl zurück und machten ihn zum sportlichen Leiter. "Nach einem langen und ausführlichen Gespräch zwischen dem Vorstand des SAK 1914 und Andreas Fötschl, konnten sämtliche Missverständnisse, welche in der Vergangenheit zu der Trennung zwischen Verein und Trainer führten, geklärt werden", hieß es vom Verein in einer Aussendung. Wallner soll Fötschl zudem als Co-Trainer unterstützen.
Roman Wallner: "Werde alles tun, um erfolgreich zu sein"
Wallner selbst hatte offenbar ein Angebot in der Akademie des SK Sturm Graz ausgeschlagen und steht nun künftig selbst beim Regionalligisten an der Seitenlinie. "Ich möchte mich bei der Vereinsführung für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und werde alles tun, um mit dem Team erfolgreich zu sein", wird er von Salzburg24 zitiert.
Der gebürtige Grazer absolvierte in seiner Karriere 29 Spiele für die österreichische Nationalmannschaft und kam bei sieben verschiedenen Vereinen auf 370 Bundesliga-Partien, in denen er 112 Tore erzielte. Seit Sommer 2019 ist er beim SAK tätig, künftig nun als Cheftrainer.
"Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage arbeitete man akribisch daran, den SAK 1914 auch in Zukunft weiterhin in sichere und gesunde Zeiten zu führen, um der zweifellos gegebenen sozialen Verantwortung nachzukommen und den fast 200 Jugendspielern weiterhin eine fundierte Ausbildung garantieren zu können", verlautbarte der Verein.
Roman Wallner: Karrierestationen (Auswahl)
Jahre Verein Spiele Tore 1999-2004 SK Rapid 155 49 2010-2012 RB Salzburg 86 34 2014-2019 SV Grödig 78 19 2012-2014 FC Wacker 56 18 2006-2007 FK Austria 53 8 2009-2010 LASK 31 19 2012 RB Leipzig 16 6