Berichten zufolge nahm Mitchell es Gobert übel, wie dieser zu Beginn der Coronavirus-Pandemie mit dem Thema umgegangen war: Der Franzose hatte noch demonstrativ Mikrophone angefasst und sich über das Thema lustig gemacht, bevor er selbst - genau wie Mitchell - positiv auf das Virus getestet wurde.
In der Folge soll zunächst Funkstille geherrscht haben. Gobert betonte zwar vergangene Woche, dass es keinen Streit mehr gebe, von Mitchell hat man dazu jedoch nichts mehr gehört. Dem neuen Bericht zufolge liegt das daran, dass der Shooting Guard hofft, dass sich die Situation von selbst auflöst.
Utah wiederum will keinen von beiden abgeben. Mitchell gilt demnach als einer der "untradebaren" Spieler der Liga und auch Gobert ist als Anker der Defense unverzichtbar für die Langzeitpläne der Jazz.
Derzeit gibt es derweil ohnehin keine Eile für Utah, irgendwelche Personalentscheidungen zu treffen, da noch nicht klar ist, ob die unterbrochene Saison überhaupt fortgesetzt werden kann. Sowohl Mitchell als auch Gobert stehen noch mindestens eine Saison in Utah unter Vertrag.