FC Bayern: Ulreich-Berater mit Kampfansage an Nübel
Schalke-Torhüter Alexander Nübel wechselt im Sommer ablösefrei zum FC Bayern und will Manuel Neuer im Kampf um den Platz im Tor herausfordern. Nun hat jedoch Jürgen Schwab, Berater von Sven Ulreich, deutlich gemacht, dass sein Klient weiter Anspruch auf die Position des Neuer-Backups erhebt: "Der FC Bayern ist eine Leistungsgesellschaft, in der sportlich entschieden wird. Schauen wir mal, wer am Ende hinter Manuel Neuer auf der Bank sitzt", sagte er dem kicker .
Bereits im Januar hatte der ehemalige Keeper des VfB Stuttgart, der in der aktuellen Saison noch ohne Einsatzzeit ist, klargestellt, seine Position nicht freiwillig aufzugeben. "Wenn ich bleibe, werde ich alles dafür tun, um hinter Manuel die Nummer zwei zu bleiben. Ich scheue keinen Konkurrenzkampf." Allerdings auch betont: "Wenn sich für mich die Möglichkeit ergibt, woanders regelmäßig zu spielen, dann würde ich wechseln und diesen Schritt machen wollen."
Interessant erscheint in diesem Zusammenhang die Rolle von Trainer Hansi Flick: Dieser war nicht in die Verpflichtung von Nübel involviert und stärkte seiner klaren Nummer eins Neuer, den er als "mit Abstand besten Torwart der Welt" sieht, mehrfach den Rücken. Zudem lobte er in der Sport Bild auch Ulreich: "Wir haben bei den Torhütern eine klare Hierarchie. Das wird nächstes Jahr genauso sein. Ich finde, dass Sven Ulreich hier einen großartigen Job macht."
Auch bei den weiteren Torhütern des FC Bayern zeichnet sich eine Entwicklung ab: U23-Stammkeeper Christian Früchtl soll durch eine Leihe Spielpraxis auf höchstem Niveau sammeln - Angebote aus dem Ausland sowie der 1. und 2. Bundesliga liegen wohl vor. In diesem Fall könnte Ron-Thorben Hoffmann zur Nummer eins beim Drittligateam aufsteigen.
Sven Ulreich: Statistiken beim FC Bayern und VfB Stuttgart
Verein Spiele Gegentore Zu-Null-Spiele Minuten FC Bayern 69 76 22 6.166 VfB Stuttgart 220 332 50 19.749
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FCB: Vertragsverhandlungen mit David Alaba stocken wohl
Während der FC Bayern in Person von Thomas Müller mit einem Urgestein bereits eine Einigung über eine Vertragsverlängerung erzielen konnte, ist eine solche bei David Alaba wohl nicht in Sicht. Wie die Bild berichtet, liegen die Vorstellungen der betroffenen Parteien noch weit auseinander.
Dies wurde aus Gesprächen der Verantwortlichen mit Alabas Vertretern, seinem Vater George und dem neuen Berater Pinhas Zahavi, deutlich. Auch aufgrund der Coronakrise ist vorerst keine neue Gesprächsrunde vereinbart worden. Knackpunkt soll laut Bild - im Gegensatz zu Manuel Neuer - nicht die Laufzeit sein.
Der FC Bayern will den Österreich bis 2025 binden und bietet zudem ein Angebot zu verbesserten Bezügen. Bereits mit seinem alten Vertrag soll Alaba bis zu 15 Millionen Euro pro Jahr verdient haben. Sport1 erklärte zuletzt, mit einem "Sprung in die höchste Gehaltsklasse" zu rechnen.
Alaba, dessen Vertrag bis 2021 läuft, betonte bereits, sich auch einen Wechsel ins Ausland vorstellen zu können. Real Madrid und dem FC Barcelona, zwei seiner favorisierten Teams, leiden jedoch aktuell unter den finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie und könnten zudem durch die hohen Gehaltsforderungen abgeschreckt werden. Auch deshalb sieht sich der FC Bayern in einer starken Verhandlungsposition.
FC Bayern: Pavard "immer noch berührt" von Hoeneß-Lob
Benjamin Pavard hat die lobenden Worte von Uli Hoeneß im vergangenen September gegenüber seiner Person sehr wohlwollend aufgenommen. "Ein solches Lob von so einer großen Persönlichkeit, das berührt mich noch immer", sagte er im Interview mit Sport1 . Hoeneß hatte Pavard zuvor eine große Zukunft prognostiziert: "Er zeigt jetzt schon nach ein paar Wochen, dass er einer der besten Transfers werden wird, die wir je gemacht haben."
Der Franzose absolvierte in der laufenden Spielzeit nach Manuel Neuer und Joshua Kimmich die meisten Spielminuten für den FC Bayern, als Stammspieler sieht sich der Neuzugang dennoch nicht: "Nein. Wenn ich das behaupten würde, würde das von mangelndem Respekt gegenüber meinen Teamkollegen zeugen. Für mich gibt es keine Stammspieler", erklärte er.
Mit einer derart schnellen Akklimatisierung in München hatte der Ex-Stuttgarter nicht gerechnet und sieht sein Erfolgsgeheimnis unter anderem in der guten Vorbereitung: "Genug Schlaf, viel Wasser trinken, gutes Essen und ein gutes Umfeld. Ich arbeite mit einem Kinesiologen. Für Dehnübungen und solche Sachen, habe ich einen privaten Fitnesstrainer."
Obwohl Pavard zuletzt meistens als Rechtsverteidiger zum Einsatz kam, spiele er am liebsten in der Innenverteidigung. Als große Stärke erachtet er seine Flexibilität: "Ich glaube, dass das für einen Trainer sehr wichtig und hilfreich ist, dass ich in der Abwehr auf allen vier Positionen spielen kann."
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FC Bayern vergrößert wohl Trainingsgruppen
Nach zwei Wochen im Kleingruppentraining will der FC Bayern wohl einen weiteren Schritt hin zu einer normalen Trainingsgestaltung machen: Nach Informationen der Bild soll ab Montag in Gruppen von bis zu sieben Spielern trainiert werden, die bisherige Maximalzahl waren fünf Spieler pro Gruppe.
Wie bisher gilt jedoch für das Training an der Säbener Straße: Beim Zirkeltraining, das auf verschiedenen Stationen auf den Trainingsplätzen stattfinden, müssen die Auflagen des Gesundheitsamtes eingehalten werden. Zweikämpfe sind somit verboten (Mindestabstand 1,5 Meter), auf das Duschen und Essen nach den Einheiten wird verzichtet.
Bundesliga: Tabelle nach dem 25. Spieltag
Platz Team Sp. Tore Diff Pkt. 1. Bayern München 25 73:26 47 55 2. Borussia Dortmund 25 68:33 35 51 3. RB Leipzig 25 62:26 36 50 4. Borussia M'gladbach 25 49:30 19 49 5. Bayer Leverkusen 25 45:30 15 47 6. Schalke 04 25 33:36 -3 37 7. Wolfsburg 25 34:30 4 36 8. SC Freiburg 25 34:35 -1 36 9. TSG Hoffenheim 25 35:43 -8 35 10. 1. FC Köln 25 39:45 -6 32 11. 1. FC Union Berlin 25 32:41 -9 30 12. Eintracht Frankfurt 24 38:41 -3 28 13. Hertha BSC 25 32:48 -16 28 14. FC Augsburg 25 36:52 -16 27 15. 1. FSV Mainz 05 25 34:53 -19 26 16. Fortuna Düsseldorf 25 27:50 -23 22 17. Werder Bremen 24 27:55 -28 18 18. SC Paderborn 07 25 30:54 -24 16